❝I bet you'd look super cute in one of these maid costumes.❞
Park Jimin hat ein großes Geheimnis, welches auf keinen Fall in die Öffentlichkeit gelangen darf. Er würde deshalb alles tun, um es zu schützen.
Wirklich alles.
Selbst, wenn er dafür Haus...
Oops! Această imagine nu respectă Ghidul de Conținut. Pentru a continua publicarea, te rugăm să înlături imaginea sau să încarci o altă imagine.
J I M I N
Was auch immer in Jimin vorgeht, als Yoongi sich bei ihm entschuldigt hat – es fühlt sich irgendwie gut an.
Seit einigen Minuten schon kann er das dumme Lächeln, das sich immer wieder auf seine Lippen schleicht, nicht verstecken und als er Yoongi in die Augen gesehen hat, in denen tatsächlich sowas wie Aufrichtigkeit widerspiegelt, hat er ein wohliges Gefühl in seiner Magengegend verspüren können. Es freut ihn sehr, dass es Yoongi tatsächlich Leid tut.
Was das Verzeihen angeht, hat Jimin erst etwas gezögert, denn es hat ihn verletzt, dass Yoongi ihn als Schlampe bezeichnet hat. Dennoch ist er nicht wirklich nachtragend und da er sowieso nicht viel Wert darauf legt, was Yoongi so von ihm denkt, ist es bereits vergessen.
Nachdem Jimin den Schwarzhaarigen darum gebeten hat, ins Schlafzimmer zu gehen und sich gemütlichere Klamotten anzuziehen, hat er sich in die Wohnküche begeben, um in eines der Wandschränke nach Tee zu suchen, welchen er erst noch für Yoongi besorgen durfte. Innerhalb weniger Minuten kocht Jimin Tee und schenkt diesen in zwei Tassen ein, einen für Yoongi und einen für sich, da er sich durch den vielen Alkohol, den er erst vor kurzem noch mit Hoseok konsumiert hat, immer noch etwas benommen fühlt.
Mit einem leisen Seufzen und zwei dampfenden Tassen in den Händen betritt er das Schlafzimmer, wo er auch schon auf Yoongi trifft, welcher in Boxershorts und einem zu großen, weißen Top auf der Bettkante sitzt und erschöpft zu Jimin sieht. Seine müden Augen fallen immer mal wieder zu, weshalb er diese angestrengt aufreißt, um nicht jeden Moment wegzunicken.
Jimins Mundwinkel zucken unweigerlich nach oben, als er sich dem Älteren nähert und Platz neben diesen nimmt. „Hier, trink das. Damit solltest du besser einschlafen können."
Eher misstrauisch starrt Yoongi die Tasse an. „Ist da Gift drin?"
„Yoongi! Hör auf, so schlecht von mir zu denken!", beschwert sich der Jüngere empört. „Außerdem hast du es bereits selber geschafft, deinen Körper zu vergiften, indem du so viel getrunken hast. Wieso musstest du eigentlich so übertreiben? Wer weiß, in welchen Graben du jetzt liegen würdest, wenn ich dich nicht mitgenommen hätte."
Unbeeindruckt lauscht Yoongi den Worten des Anderen und greift nach der heißen Tasse, doch bevor er von dieser trinkt, sieht er vergnügt seinen Nebenmann an. „Denkst du nicht, dass du in der falschen Position bist, mir das zu sagen? Deine Alkoholfahne rieche ich bis hierher, Jimin."
Angesprochener dreht seinen Kopf eingeschnappt in Yoongis Richtung, die Augenbrauen dabei nach oben gezogen. „Bitte was? Du bist hier derjenige, von dem dieser Geruch ausgeht!"
„Ich glaube eher, wir beide sind es", gibt Yoongi grinsend von sich.
Mit erhobenem Zeigefinger will Jimin ihn korrigieren, doch da er spürt, dass er selber wohl kaum nüchtern ist, gibt er sich geschlagen. Ohne etwas darauf zu erwidern, nippt er wie Yoongi an seinem Tee und genießt für eine kurze Weile die ausnahmsweise mal angenehme Stille, die die beiden umgibt.
