𝔽𝕠𝕦𝕣𝕥𝕪-𝕗𝕚𝕧𝕖

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„Wie fühlst du dich, Jungkook?", fragt mich Taehyung abends.

Er hat sich den ganzen Tag um mich gekümmert, mir Medizin gegeben und mich so gut wie nie aus dem Bett gelassen.

„Besser, dank dir", murmle ich müde und genieße seine Krauleinheit am Kopf. Ich liege zwischen seinen Beinen, lehne mich gegen seinen Oberkörper, während er ein Arm um mich gelegt hat, die andere meinen Kopf krauelt. Taehyung hat mich abends aus dem Bett gezogen, gerade wo ich einschlafen wollte und hatte mir noch weitere Medizin verpasst, die ich ehrlich gesagt nicht wollte.

Diese bittere Medizin ist so abartig widerlich, dass ich mich strikt dagegen gewehrt hatte, aber natürlich hat mich Taehyung in seinen Griff genommen und mir den Löffel in den Mund geschoben. Ich hätte wissen müssen, dass er mich trotzdem irgendwie dazu bekommen wird. Ich habe danach aber kleine sanfte Küsse von ihm bekommen und eine leise Entschuldigung dafür, dass er so grob war.

Ehrlich, Taehyung kann wirklich süß sein, wenn er will. Und das er mir sein süßes Boxlächeln zeigt, lässt mein Herz immer wieder erwärmen.

„Du hast dich überarbeitet, pass bitte besser auf." Stumm nicke ich einfach, lasse das Thema erstmal so stehen. „Ich hätte dich niemals alleine lassen sollen. Ich war so dumm und es tut mir so leid, dass ich dich so hängen gelassen habe."
„Taehuyng... es ist doch alles gut." Ich richte mich auf, damit ich ihm ins Gesicht schauen kann und erkannte, dass er schon ein fast weinerlichen Blick hat. „Nichts ist gut, du bist krank, Jimin geht es schlechter, ich hatte es dir versprochen."

Taehyung dreht seinen Kopf weg, vermeidet somit den Augenkontakt, aber ich lasse es nicht so. Ich setze mich direkt vor ihn, nehme sein Gesicht in meine Hände und drehe es zu mir. „Taehyung, wirklich, es ist alles gut. Ich bin krank, weil was rumging bestimmt. Du kennst meine Vergangenheit, ich habe immer viel gearbeitet. Außerdem war dein Versprechen mit meinem verbunden, dass ich dir gegenüber keine Gefühle haben durfte." Stumm schaut er mich an, hat in der Zwischenzeit seine Hände an meine Taille gelegt und mich an dieser näher zu sich gezogen. „Ich hätte es trotzdem nicht machen dürfen."
„Jetzt halt den Mund. Es ist passiert, du kannst es nicht ändern und es ist mir echt egal, ob ich jetzt krank bin oder erschöpft bin, solange.. solange ich bei dir sein kann, nehme ich das in Kauf."

Mit großen Augen schaut er mich an, verstärkt leicht seinen Griff an meiner Taille. „Jungkook du... du bist wirklich unfassbar."

Im nächsten Moment zieht er mich in seine Arme und drückt mich stark gegen seinen Körper, drückt mir ein wenig zu grob einen Kuss auf den Kopf und vergräbt dann sein Gesicht in meiner Halsbeuge. „Einfach nur unfassbar." Schmunzelnd streiche ich ihm sanft über das Haar, erwidere seine Umarmung genauso sanft und genieße diesen Moment.

Ich in seinen Armen.. er in meinen Armen. Wir sind zusammen und werden uns solange nicht trennen, egal was ist.

Auch wenn ich ein wenig Angst habe vor Yoongis Augen zu treten. Oder vor Yura. Ich will einfach nicht noch mehr Probleme in mein Leben, als ohnehin schon.

Das Taehyung und ich wieder zusammen sind, es fühlt sich einfach alles viel entspannter und leichter an, dass sollte auch so bleiben.

From Deal To Love || 𝙰 𝚃𝚊𝚎𝚔𝚘𝚘𝚔 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Where stories live. Discover now