Chapter 70

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Die Tage vergingen und Silvester nährte sich so langsam jeden Tag ein bisschen mehr. Wir hatten vor nach Schweden zu fliegen und dort Silvester zu feiern. Mit unseren ganzen Freunden. Ich freute mich jetzt schon total darauf. Der Onkel von Ron hat wohl dort ein fünf Sterne Hotel, indem wir dann um sonst rein dürfen. Nur die Flugtickets müssen wir bezahlen.

Ich stand jetzt in meinem Zimmer, die Hände in die Hüfte gestemmt, schaute ich mich um, um sicher zu gehen, dass ich auch alles hatte.

Ein leises Klopfen hörte ich an meiner Zimmer Tür. Herein kam dieser unglaublich gut aussehende Junge. "Na Hübsche. Fertig mit packen?", fragte er und umarmte mich von hinten. "Ja ich denke schon.", antwortete ich und lächelte leicht. Dabei spürte ich seinen Atem in meinem Nacken, was mir förmlich eine Gänsehaut verpasste. Plötzlich drehte er mich um, sodass ich jetzt in diese wundervollen blauen Augen blicken konnte, in denen ich mich doch immer so verirrte. Sein Atem streifte mein Gesicht und ich atmete sein Atem. Seine Hände die auf meiner Hüfte ruhten waren warm, sodass ich das Kribbeln deutlich spüren konnte. Plötzlich hob er mich hoch und warf mich über seine Schulter. Er schnappte sich meinen Koffer und trug den und mich mit Leichtigkeit nach unten. "David!", quickte ich. Er hat den ganzen romantischen Part kaputt gemacht.

Meine Brüder waren schon fertig mit packen und warteten deshalb im Wohnzimmer. Sie schauten uns komisch von der Seite an und lachten los. "Können wir los?", fragte Ethan nun etwas ungeduldig. "Jap können wir.", sagte David. Er stellte mich runter, sodass ich mir Schuhe und Jacke anziehen konnte und dann meinen Brüdern raus ins Auto folgte. Wir fuhren zum Flughafen, parkten dort das Auto, nahmen unser Gepäck und liefen auf die anderen zu die schon vor dem Eingang warteten. Wir begrüßten uns und ging dann rein.

Die zwei Stunden im Flieger vergingen wie im Fluge. Ich meine wenn man nur am Schlafen war, dann vergehen die echt wie im Fluge.

Als wir dann vor dem großen Hotel standen war ich Baff. Das Gebäude sah aus wie ein Schloss. Naja es war keins, aber es ähnelte einem sehr. Es hatte ein grünes Dach und gelbe Fassaden, naja kein knallendes gelb, sondern eines was etwas schwacher wirkte.

Wir gingen rein und ich wurde erneut überrumpelt. Die großen Säulen, die die Decke stützten ragten Meter in die Höhe. Die Empfangshalle war riesig. Dicke rote Samt Vorhänge schmückten die großen Fenster. Statuten standen hier und dort von Griechischen Göttern. Einfach wundervoll. Eine riesige Treppe die wie ein umgedrehtes "Y" aussah machte dies alles nur noch spektakulärer. Ein etwas älterer Herr mit einem Vollbart und einem sichtlich teuren dunkelblauen Anzug kam auf uns zu. "Guten Tag! Ihr seid die Freunde von Ronald. Freut mich sehr euch kennenzulernen.", sagte der etwas ältere Herr und lächelte freundlich. Es war nicht so ein aufgesetztes welches manche hatten oder so ein gequältes, es war eines was von Herzen kam.

Wir folgten ihm die Treppe hoch und staunten nur noch mehr über diese wundervolle Atmosphäre. Als dann plötzlich David vor mir stehen blieb, war ich beinah in ihn rein gelaufen. Dann setzten sich wieder alle in Bewegung und ich hörte nur von den anderen "Wow!" Oder "Toll!" Ich konnte nichts sagen, denn ich war klein, ich war von Ryan, David, Ethan und Ronald umzingelt. Von drei Gorillas die dazu auch noch zwei Köpfe größer als ich waren. "Was denn?", fragte ich aufgeregt und hüpfte auf und ab um was sehen zu können, doch vergeblich, es brachte trotzdem nichts. Als dann mich die Gorillas nicht mehr umzingelten sah ich auch was sie meinten. Eine gigantisch große Luxus Suite. Das Wohnzimmer war wow. Es hatte riesen große Fenster wodurch man die wundervolle schöne Schneelandschaft sehen konnte. Eine große Couch und ein Flachbildfernseher machten das ganze einfach nur noch moderner.

"Und hier ist ihr Zimmer Ms. Hawkins.", hörte ich die Stimme des etwas älteren Herrn. Ich hatte mich bereits umgedreht und war ihm gefolgt. Er öffnete die Türen und ich sah mein Zimmer. WOW........

Dieses unglaublich große Bett und diese großen Fenster und auch ein Balkon. Toll. Die Atmosphäre wurde durch die gelb schwarz Töne sympathischer. "Tolles Zimmer.", sagte ich begeistert. Was ja auch der Wahrheit entsprach.


 Überarbeitet am 27.12.2015

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Hier ist das Kapitel XD

Naaaaa? Wie findet ihr es?

Badboy? Where stories live. Discover now