PIZZAAAA!!! 🍕

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Die Typen bemerkten uns und rannten auf unser Auto zu. Freya fuhr leider auch nicht schneller rückwärts und somit, wenn wir nicht schneller werden, dann werden sie uns noch erwischen. Daher musste ich eingreifen. Ich sprach einen Zauber, der eine Feuerwand vor ihnen aufbaute und somit mussten sie stehen bleiben. Ich atmete erleichtert aus, aber da hatte ich mich wohl zu früh gefreut, denn die Feuerwand war nur auf der Autostrecke und somit verließen sie kurz die Straße und betraten sie nach dem Feuer wieder. Nun überlegte ich welcher Zauber helfen könnte, aber auf die Schnelle fiel mir einfach keiner ein. Klar ich könnte die Feuerwand größer machen, aber dann würde das Gras anfangen zu brennen. Jede Sekunde die ich weiter überlegte, kamen die Typen näher. Auch wenn die Typen böses tun, kann ich innen jetzt nichts Schmerzhaftes tun, denn Alissa sollte sowas nicht sehen. „Nik? Heb Alissa bitte mal kurz die Augen zu.", befahl ich ihm. Gesagt getan er hob ihre Augen mit seiner einen Hand zu und ich ließ kurz Alissa ihre Hand los und hielt beide Hände in Richtung der Männer. Sie wurden von einem heftigen Windstoß zurückgeschleudert und das so weit das wir uns nicht mehr so beeilen mussten. Nik nahm die Hand von ihren Augen und er entspannte sich auch wieder ein bisschen. Es kam dann auch endlich eine Stelle an der wir umdrehen konnten und somit fuhren wir zurück zu unserem Haus. „Ich glaube wir bestellen Daheim einfach Pizza.", meinte dann Nik. „Da bin ich deiner Meinung.", stimmte ich ihm zu.

„Jetzt bin ich froh darüber von hier weg zu ziehen.", meinte ich. „Das glaub ich dir, Liebes.", lachte Nik etwas. „Ich denke das die beiden Jungs unbewusst das Auto lahmgelegt haben.", sagte ich. „Das könnte gut sein.", stimmte er mir sozusagen zu. Da wir uns nicht mehr unterhielten, da wir kein Thema hatten, machte ich etwas Musik an. Ich bewegte mein Kopf etwas mit der Musik und auch meine Hände sowie meine Beine. Von der Seite sah ich das dies Nik zum Grinsen brachte. „Grins nicht so.", meinte ich ernst. „Wie grins ich denn?", fragte er unschuldig. „Du weißt genau welches Grinsen ich meine.", sagte ich und schlug ihm leicht auf den Oberschenkel. „Ey, denn Fahrer nicht schlagen.", meinte er beleidigt. „Die Beifahrerin nicht auslachen.", meinte ich darauf. „Das war kein auslachen.", verteidigte er sich. „Du fandest es aber amüsant.", sprach ich weiter. „Amüsant und Auslachen ist aber ein unterschied.", grinste er. „Ich sehe auch keinen unterschied, wenn du heute Nacht auf dem Sofa schlafen würdest.", grinste ich ihn frech an. „Das macht schon einen Unterschied. Wir wären beide alleine und ich wäre dir gegenüber ziemlich beleidigt.", meinte jetzt Mister Besserwisser. „Du hast auch immer was Auflager?", maulte ich ihn lachend an. „Ich bin hält um einiges älter wie du und habe somit schon viel mehr gehört als du.", grinste er. „Stimmt. Du bist über tausend Jahre älter wie ich. Also bin ich rein theoretisch mit einem sehr alten Mann verheiratet.", fiel mir darauf ein. „Ja ein sehr alter Mann, der verdammt gut aussieht und sich in der Zeit sehr gut gehalten hat.", grinste er noch breiter. „Warum sehe ich dann da auf deiner Stirn falten?", fragte ich ihn frech. Er zwickte mir darauf zwei oder dreimal in die Seite. Ich quiekte auf und zuckte etwas lachend von ihm weg. „Ey das tat weh.", meinte ich beleidigt. „Du hast mir auch gerade mit deinen Worten weh getan.", verteidigte er sich mal wieder. „Worte tun sicher nicht so weh wie Taten.", meinte ich jetzt. „Das mag zwar sein, aber es tat trotzdem weh.", hatte er nun das Schluss Wort.

Kurz darauf kamen wir dann Zuhause an und dort stiegen wir dann alle erst einmal aus und gingen ins Haus. Ich fragte jeden was er zum Essen möchte und bestellte dann auch dies so das es uns geliefert wird. „Das war kein schöner letzter Tag in Dubai.", meinte ich als ich mich zu den anderen gesellte. „Stimme ich dir auf jeden Fall zu.", kam es von Davina. Wir setzten uns gemeinsam in die Küche und unterhielten uns, während ich und Nik den Tisch deckten. „Jetzt habe ich eine Frage.", fing Kol an. „Wie kannst du diese Narbe an deinem Hals haben, wenn du ein Vampir bist und zuvor immer das Blut von meinem Bruder getrunken hattest, dass dich heilt?", fragte er. „Diese Narbe hat mir auch dein Bruder verpasst.", grinste ich etwas. „Wenn man es eigentlich sieht, dann ist es keine Narbe. Es ist eine Markierung, die wie eine Narbe aussieht. Es ist so ein Werwolf Ding. Ich denke das es eine Art Tradition ist.", fügte Nik an meine Worte hinzu. „Was er eigentlich damit sagen will oder auf gut Deutsch hat er mich als sein Eigentum gekennzeichnet.", erklärte ich ihnen. „Ohne dich zu fragen?", fragte Bekah. „Ja. Was mich aber daran am meisten stört ist das immer, wenn er diese Narbe berührt es anfängt an dieser Stelle zu kitzeln.", meinte ich ehrlich. „Du findest es nicht schlimm das er einfach ohne deine Erlaubnis dich als sein Eigentum markiert hat?", fragte mich Bekah etwas verwirrt. „Erstens was soll ich dagegen tun? Zweitens warum sollte ich etwas dagegen tun, wenn ich ihn liebe?", fragte ich sie. Sie nickte verstehend und dann klingelte es an der Türe und Nik ging zu dieser. Er kam dann mit einigen Pizzen Schachteln zurück und auch ein paar Schachteln in denen Frühlingsrollen drin waren.

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Where stories live. Discover now