། 𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐒𝐄𝐕𝐄𝐍𝐓𝐄𝐄𝐍

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Ich merke wie es mir Tag zu Tag immer schlechter wird aber ich verberge es und fange an zu leben

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Ich merke wie es mir Tag zu Tag immer schlechter wird aber ich verberge es und fange an zu leben. Heute war einer dieser Tage an denen mich meine Eltern wieder besuchen gekommen sind. Sie besuchen mich mehr wie sonst und ich belüge es nicht, mir gefällt es.

Doch so sehr ich meine Eltern auch liebe, schmerzt mein Herz, dass mich Jeongguk, seit dem Tag an dem mir gestritten hatten, nicht mehr gekommen war. Es zerreisst mich. Als meine Eltern am späten Nachmittag dann gingen drehte sich meine Mutter noch zu mir und lächelte breit.
"Du siehst gesünder aus Y/n.", war das einzige was sie sagte, ehe sie raus ging. Ich seufzte.

Wenn sie nur wüsste.

Mühsam stampfte ich die Treppen hoch um auf das Dach zu kommen. Meine Lungen brennen und ich habe das Gefühl kotzen zu wollen, als ich oben ankomme aber ich tue es nicht. Ich schlucke es mühsam runter und lächle. Es ist das erste Mal seit langem das ich oben stehe und mir einfach keine sorgen machen muss. Langsam schleifen mich meine Füsse zu dieser kleiner Bank und ich stehe darauf. Meine Augen schliessen sich automatisch als der Wind meine Haare weg bläst. Ich geniesse den Moment und öffne meine Augen. Ich sehe herunter, da das Bänkchen nahe an den Rand gesetzt wurde. Ich merke wie ich mich freier fühle und meine Arme ausstrecke. Ich merke wie ich mich weiter nach vorne lehne und mein Gleichgewicht langsam fällt, ich merke wie ich meine Augen schliesse und es zu lasse, doch bevor ich umkippe greift jemand nach meinem Arm und zieht mich zu sich. "Spinnst du?! Weisst du eigentlich was du mir für eine Angst gemacht hast l/n Y/n!?", meine Augen weiten sich. Ich merke wie mein Herz schneller anfängt zu schlagen und ich meinen Kopf langsam von der nur allzu bekannten Brust nehme. "Jeongguk.." meine Stimme war nichts mehr als ein Hauchen als ich in seine bekannten Augen sehe. Ich merke wie meine Hände sich verkrampften und ich sein ganzes Gesicht musterte. "Du bist gekommen.." flüsterte ich leise. Er sieht mich an, er sieht mich an als würde nur ich hier für ihn sein. Nur ich, dass einzige Mädchen, welcher er so haltet. "Ja..ich bin da." Flüstert er und mir schossen die Tränen hervor. Ich versuche dennoch zu lächeln. "Es tut...es tut mir leid." Flüsterte ich leise. Er schüttelte nur seinen Kopf und drück meinen Kopf an seine Brust. Er streichelt mich als sei ich seins und berührt mich als sei ich aus Glas.

Ich liebe dieses Gefühl.

Ich vergrabe mich weiter in sein Oberteil und fange an zu weinen. Immer wieder flüsterte ich ein 'es tut mir leid' oder ein 'ich hätte reden sollen.' Und Jeongguk steht da und streichelt mich. Flüstert mir Sachen zu welche mich beruhigen und als wir dann schlussendlich nichts mehr zu sagen hatten, nehme ich mein Gesicht von seiner Brust und erblicke in seine Augen. Sie leuchten. Seine Haarsträhnen waren heute lockiger wie sonst. Er lehnt sich nach vorne und küsst meine Stirn. Küsst meine Wange und lehnte seine Stirn dann schlussendlich an meine. Und so stehen wir. Sehen uns an und sagen nichts.

Nein, wir lassen unsere Berührungen reden.

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Happy birthday to me, I guess 🥰

𝑭𝑼𝑻𝑼𝑹𝑬 (𝑱.𝑱𝑲) ✔︎✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt