Kapitel 20

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Aus der Sicht von Peter: 

Der Wecker klingelt genervt und müde schalte ich den Wecker aus. Wieder ein neuer Tag ich stehe auf und wecke meinen kleinen Bruder Domen, der immer noch tief und fest schläft. Danach ziehe ich mich an und mache mich fertig. Zusammen mit Domen gehe ich zum Frühstück  und begrüße meine weiteren Mannschaftskollegen. 
Zusammen mit meinem Bruder und der Mannschaft sind wir bei einem Trainingslehrgang in Oberstdorf. Heute ist schon der letzte Tag des Lehrganges, da heute der letzte Tag ist werde ich es nutzen bei meinen Schwiegereltern vorbei zu schauen, um sie mal wieder zu sehen.

Aus dem Hotel ausgecheckt, haben wir unsere Sachen in meinem Auto verstaut und sind zur Schattenbergschanze gefahren. Das Training ist gut gelaufen, es gibt trotzdem noch ein paar Baustellen. An diesen Baustellen muss ich noch arbeiten, bevor die Saison losgeht. Aber jetzt kommt erstmal ein bisschen Familienzeit, denn der Couch hat uns über das Wochenende frei gegeben. Dieses Wochenende werde ich mit Jessica und Janez verbringen, ich vermisse die beiden sehr. Ich wünschte ich könnte Jessy in manchen Dingen entlasten, aber dass ist leider nicht so oft möglich, wie ich es mir wünsche. Ich bin schon gespannt wie groß Janez nach diesen paar Tagen geworden ist. Es ist so krass wie schnell die kleinen Babys groß werden.

Mit Domen fahre ich zu meinen Schwiegereltern, dort sehe ich das die Einfahrt zu gepackt ist. Und zwar von dem Auto von Jessy. Verwundert parke ich am Gehweg und wir beide steigen aus und klingeln an der Haustür. Nach ein paar Sekunden wird uns die Türe von meiner Frau und unserem gemeinsamen Sohn auf dem Arm geöffnet. Wir alle schauen uns verdutzt an, bis ich meine Sprache wieder finde.

Peter: Hallo Schatz was was machst du hier ? Ich dachte du bist Zuhause.

Jessica: Hallo Schatz ich wollte meine Eltern wiedersehen und bin hier her gefahren. Ich hab dich vermisst.

Peter: Ich hab euch auch vermisst.

Jessica: Kommt rein. Mama, Papa Domen und Peter sind da. Deckt nochmal zwei Teller mehr auf.

Mit Janez auf dem Arm gehen wir in das Wohnzimmer, wo Jessys Eltern den Tisch gedeckt haben. Es gibt Kaffee und einen Kuchen. Ich begrüße erst ihre Mama und dann ihren Papa.

Als wir uns alle begrüßt haben, setzen wir uns an den Tisch und essen den selbstgebackenen Apfelkuchen von Jessys Mutter. Der Kuchen ist wie immer sehr gut, also backen kann sie wie keine zweite.
Nach Kaffee und Kuchen war Kuschel Zeit mit Janet angesagt.

Jessy Mutter: Sag mal Peter was macht ihr hier?

Peter: Wir hatten einen Trainingslehrgang hier in Oberstdorf und wir haben uns gedacht, dass wir kurz einen Besuch abstatten. Aber das Jessy hier ist mit unserem kleinen Schatz, das wussten wir nicht.

Jessys Mutter:  Ach das ist lieb das ihr vorbei schaut. Es ist so schön, dass wir  unseren Enkel auch endlich kennenlernen. Er ist so ein Goldschatz.

Jessy: Genau deswegen bin ich hier Mama. Eigentlich wollten wir noch warten mit,, langen'' Reisen warten, bis Janez ein bisschen größer und älter ist. Aber ich konnte einfach ncjth nicht mehr warten.

Jessys Vater: Ach der Janez ist so ein süßer ich könnt ihn dir ganze Zeit knuddeln. Wir müssen unbedingt wieder einmal zu euch kommen.

Peter: Ihr seit jeder Zeit Herzlich Willkommen. Leider müssen wir jetzt langsam los, denn wir müssen noch unserem Vater im Geschäft helfen.

Domen: Ach man ich hab das so schön verdrängt. Kann ich nicht noch zu einem Kumpel?

Peter: Das musst du mit Papa klären, aber wir haben es Papa versprochen. Hekf doch bitte mit, dann geht es schneller und dann kannst du machen was du willst.

Domen: Ja ja du klingt wie Mama oder Papa.

Peter:  Ist halt so

Wir stehen auf und verabschieden uns von meinen Schwiegereltern, dann kommt der Abschied von Jessy.
Ich lege meine Hände an ihre Tallie und ziehe sie zu mir. Ich beuge mich herunter und küsse Jessy.  Janez nehme ich auf meinen Arm und drücke ihn an mich und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn.

Peter: wie lange bleibst du bei deinen Eltern?

Jessy: bis Ende der Woche wahrscheinlich. Fahrt gut und schreib mir wenn ihr daheim seit. Ich vermisse dich jetzt schon.

Peter: Alles klar viel Spaß noch. Ich schreib dir keine Sorge und ich vermisse dich auch bis bald Schatz.

Ich lasse den Motor an und fahre los. Zum Abschied winken wir noch einmal, bevor wir dann Richtung Slowenien fahren.

Mrs. and Mr Prevc - Das Leben als Familie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt