°~ Explain ~°

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Fluff!
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(Reichs Perspektive) :
Als ich ankam  stürmte ich nach oben, riss die Tür zu meinem Zimmer auf, zerrte sie wieder zu, zog meine Schuhe aus, lief zu den Gardinen, zog sie zu und legte mich schlussendlich ins Bett. Sowjets Mütze lag immer noch neben mir. Langsam wurde ich müde, nachdem ich mir eine Weile lang die Augen aus geheult hatte.
Dann, nach einer guten Weile, klopfte es. Ich antwortete nicht. Mir fehlte die Kraft dazu. Jemand machte die Tür auf.
,, Reich? ", fragte Sowjet hinter mir. Schnell wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht, und rappelte mich auf.
,, Wenn es um deine Mütze geht, nimm sie.", schniefte ich. Ich klang so, als hätte ich eine Grippe. ,, Reich... Ich wollte über was anderes reden. ", sagte er. Sowjet zog jetzt hinter sich die Tür zu.
,, Du bist hier nicht erwünscht. ", fauchte ich, als ich bemerkte, wie er näher kam. Mein Herz fing an zu schmerzen. Sowjet kam trotzdem weiter auf mich zu. Er nahm seine Ushanka, setzte sie auf, und stand jetzt hinter mir, auf der anderen Seite des Bettes. Uns beide schien diese Stille zu erdrücken. ,, Ich wollte über gestern sprechen. ", sagte Sowjet, und seine Stimme klang plötzlich anders. Nicht so arrogant, sondern... Mitleidig?
Er kam zu mir, und nahm meine Hand.
,, Ich weiß das du nichts über uns vergessen hast. Und vorallem, das du mich nie hassen würdest.", flüsterte er mir zu. Vorsichtig legte er seine Hand auf meine Wange, und drückte seine Lippen auf meine. Mein Herz zersplitterte. Die Schmerzen verschlimmerten sich nur. Ich ließ mir nichts anmerken. Kurz erwiderte ich, bevor ich ihn wegdrückte. Sowjet sah mich liebevoll an. ,, K-könntest du kurz raus? ", fragte ich leise. Meine Stimme war gebrochen. Ich krächzte fürchterlich. Sowjet ging wie aufgefordert. Langsam schloss sich die Tür. Ich stand auf, gibg einige Meter, fiel jedoch wegen meiner höllisch Schmerzenden Brust hin. Es fühlte sich an, als ob man mich foltern würde. Nur mit dem winzigen Unterschied, das dort nur meine Gefühle waren, die es taten. Ich strengte mich an, leise zu sein. Das tat ich zwei Sekunden nachdem ich gefallen war, und im nächsten Moment, entwich mir ein lauter, schmerz erfüllter Schrei.

( Sowjets Perspektive) :
Ich ging raus, schloss die Tür, und war erst einen centimeter gegangen, als ich einen dumpfen Knall hörte. Also blieb ich stehen. Und keine zwei Minuten später hörte ich Reich schreien. Als würde man ihn foltern. So schnell ich konnte riss ich die Tür zu seinem Zimmer auf. ,, Reich?! ", fragte ich panisch. Reich war zusammen geklappt. Er kauerte auf dem Boden. Weimar schien die Sache auch bemerkt zu haben. Er stürmte zu uns.
Ich ging zu ihm, und umarmte ihn.
,, Hör auf!", schrie er mich an. Ich löste unsere Umarmung, und wir sahen uns tief in die Augen. ,, Nein...", murmelte er, und seine Augen weiteten sich.
,, Nein! ", schrie er, und stieß mich weg.
,, Sie ist tod! Ich erinnere mich! Sie ist tod!", schrie er. Tränen liefen im Überfluss über seine Wangen.
,, Wer?", hauchte ich. Er atmete stiller.

,, Meine Tochter."



















,, Meine Tochter DDR. "

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Mal einwenig kürzer als sonst, aber trotzdem spannend wie immer! ☺️❤️

I will love you, until you die | Part 2 Cute Couple | countryhumans | IFBWhere stories live. Discover now