𝐍𝐄𝐈𝐆𝐇𝐁𝐎𝐑 | 𝐉𝐈𝐊𝐎𝐎𝐊

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Jungkook pov

Ich wartete in der Parkgarage auf meine Nachbarn... und ihren Freund.
Aber Vorallem auf meinen zukünftigen Ehemann, doch dieser kam irgendwie nicht.
Ich sah nur Tae und die Mädchen...
Ich will jetzt nicht überreagieren aber...
Mag er mich nicht mehr?
Ist es wegen dem Foto?
Ist es vielleicht so, weil ich an seiner Bettwäsche geschnüffelt habe?
Hat er es bemerkt?
Aber wie hat er das denn bemerkt?

Weiter konnte ich nicht mehr denken, da Jiah mir in die Arme lief, und laut „HÄPPI BÖASTÄI" schrie.
Ich musste sofort Lächeln.
Gott ist dieses Kind süß.
Taehyung und Hayoon kamen ihr kichernd hinterher, und wünschten mir ebenfalls einen guten Geburtstag.
Dafür bedankte ich mich natürlich.
„Wo ist Jimin" fragte ich dann aber, da er eigentlich die erste Person sein sollte die ich heute sehen wollte.
„Taehyung sagte er hätte zu viel zu tun gehabt, und deswegen muss er jetzt schlafen" erklärte Jiah einigermaßen, dennoch war ich verwirrt.
„Steigt ein" Ich öffnete die hintere Tür für die Mädchen, sodass sie einstiegen und ich Taehyung ansehen konnte.
„Was ist mit Jimin?" fragte ich nochmal verwirrt, worauf Taehyung mich ernst ansah.
„Er hat seit einer langen Zeit nicht mehr geschlafen, und ich hab ihn zu wenigstens fünf Stunden Schlaf gezwungen" erklärte er, worauf ich nickte als Zeichen, dass ich ihn verstehe.
„Definieren sie bitte eine lange Zeit" meine Neugier war besorgt.
Kann man das so sagen?
Ach egal.
„Naja- nicht so lange, du musst dir keine Sorgen machen- Vorallem an deinem Geburtstag" Taehung wollte um das Auto herum gehen und einsteigen, doch ich hielt ihn am Shirt fest.
„Sag mir wie lange" zischte ich ihn bedrohlich an, worauf er mich ängstlich ansah.
„Wow chill"
„Also- sag wie viel" forderte ich Tae auf, worauf er seufzte, und ganz leise die Antwort murmelte.
„Hab dich leider nicht verstanden"
„Vier Tage" sagte er etwas lauter, worauf ich seufzte.
„Tae bist du bescheuert?" fragte ich, worauf er mich verwirrt ansah.
„Fahr zum Studio, die Adresse ist im Navi"
Verwirrt stieg Tae ins Auto, während ich schon auf dem Weg nach oben war.

„Wenigstns fünf Stunden Schlaf, der Typ ist doch bescheuert" redete ich mit mir selbst im Fahrstuhl.
„Wenn man vier Tage nicht schläft, muss man erstmal zwei Wochen durchschlafen- also eigentlich" redete ich immer weiter.
„Aber da ich Jimin heute noch wach erleben will sagen wir mal so acht Stunden"
Als ich mich dazu entschlossen habe wie lange ich Jimin nun schlafen lasse, war auch der Fahrstuhl aufgegangen, und ich lief grinsend raus.
„Der Schlüssel ist unter der Matte" dachte ich laut, und musste grinsen als ich recht hatte.
„Genius"

Ich mache leise die Tür auf, und lief in die Wohnung.
Ich sah mich um, und bemerkte, dass Jimin allen Ernstes dabei war sich Kaffee aufzukochen.
„Jimin bist du bescheuert?" fragte ich, was ihn so sehr erschreckte, dass er hochgesprungen ist.
„BOAH ERSCHRECK MICH NICHT SO" brüllte er mich dann an.
„WARUM SCHLÄFST DU NICHT?" fragte ich genauso laut, was ihn aber etwas erschreckte also fing ich an leiser zu reden.
„Jimin du solltest schlafen"
Er schüttelte den Kopf.
„Ich hab noch so viel zu tun"
Nun schüttelte ich meinen Kopf.
Ich lief auf Jimin zu, und nahm in an seinen Schultern.
„Habt ihr Schlaftabletten oder so?" er nickte und zeigte auf einen Schrank.
Diesen öffnete ich, und holte zwei Tabletten und ein Glas Wasser.
„Schluck die" sagte ich nett, und das machte er dann sogar.
„So und jetzt gehst du schlafen"
Ganz langsam führte ich ihn in sein Schlafzimmer, indem es sehr frisch gelüftet duftete.
Kein Wunder.
Die Fenster waren auf.
Ich setzte Jimin auf das Bett, und schloss die Fenster, und machte dazu noch die Garnienen zu.
„Es tut mir leid" murmelte Jimin, während ich alles machte um es in diesem Zimmer dunkel zu machen.
„Was tut dir leid?" fragte ich.
„Du musst zu deinem Shooting aber bist jetzt sauer auf mich, weil ich nicht schlafe"
Jimin fing an Dummes Zeug zu labern.
„Ach Jiminshi- es ist alles gut ok? Ich bin nicht sauer, ich mach mir nur Sorgen"
Ich versuchte Jimin langsam auf sein Bett zu legen, und deckte ihn zu.
„Ich muss noch so viel machen, ich kann jetzt nicht schlafen" meckerte Jimin, worauf ich den Kopf schüttelte.
„Nichts ist wichtiger als deine Gesundheit" redete ich ihm ein, und streiche ihm die Haare aus dem Gesicht.
„Jungkook ich werde eh nicht einschlafen" seufzte Jimin nur, und wollte wieder aufstehen.
„Nein, du bleibst jetzt hier" schon ich seinen Oberkörper wieder aufs Bett.
„Mann- Jungkook ich muss-"
„Noch so viel machen. Ich weiß, aber du kannst es dafür noch gut machen, wenn du jetzt schläfst, und zwar bis wir wieder da sind ok"
Geschlagen nickte er.
„Ich hab dich lieb" sagte ich fürsorglich, und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Er schloss die Augen und seufzte.
„Ich dich auch" sagte er leise, was mich glücklich machte..
Es löste irgendwas in mir aus.
Etwas dass ich noch nie in meinem Leben gefühlt habe.
Irgendeine Energie, welche mich abheben lässt.
Es fühlt sich irgendwie so an, wie bei Doctor Strange als sein Geist den Körper für eine minute verlassen hat.
Dieses gefühl nur in schön.
Es fühlte sich so an, als würde alles in mir beben, und mein Körper ist nicht mehr unter Kontrolle.
Ich musste ihn einfach umarmen.
„Was zum-" hörte ich Jimin nur schockiert reagieren, doch das störte mich nicht.
Ich legte mich halb auf ihn drauf, um ihn zu umarmen.
Ich wollte so unbedingt seine Nähe spuren, und den Geruch welcher an ihm haftet riechen.
Ich wollte nie wieder los lassen.
Es fühlte sich einfach so richtig und gut an.

Ehem- ja
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