Kapitel 21

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Ich:" Ich möchte trotzdem reiten. Aber das ich Seekrank bin ist ja nicht so schlimm aber ... ich muss hier weg und nach was weis ich nicht wo!"

Während ich erzählt habe, sind mir wieder Tränen die Wange herunter gelaufen.

Geraldine:" Wieso musst du denn weg und wer sind die zwei Leute da?"

Ich:" D.. Das Haus hat ge ...  gebran ... rannt und Ma ... Mama und P ...Papa t...tod."

Geraldine:" Oh je. Die beiden Personen nehmen dich dann gleich mit?"

Ich:"  Ja aber ich will nicht."

Geraldine:" Das kann ich verstehen. Wollen wir gemeinsam in den Wald?"

Ich:" Ja."

Ich habe mir die Tränen weg gewischt und bin dann aufgestanden und wieder zu Lucky. Geraldine ist nochmal Richtung Paddock und hat ihre Shetty Stute Trixi geholt.  

Geraldine:" Wollen Sie mit uns ins Gelände? Wir wollten nochmal was durch den Wald!"

Marion:" Ja, wir haben aber nicht unendlich viel Zeit."

Ich bin dann aufgestiegen und wir sind los gegangen. Für Lucky war das das erste mal das sie außerhalb des Reitplatzes geritten wurde und wurde erst einmal am Strick durch den Wald und über Felder geführt. Dem entsprechend unruhig und aufgeregt war Lucky. Sie ist vor Baumen wenn ein Windstoß kam weggesprungen und hat sich vor raschelnden Blättern erschreckt. Im allgemeinen ist sie die ganze Zeit hin und her getänzelt. Als dann auch noch ein Container am Wegrand stand war es vorbei und sie hat sich geweigert weiter zu gehen. Nach einer Viertel Stunde Haben wir es schließlich mit viel Geduld geschafft und konnten in den Weg hinter dem Container abbiegen und sind im Wald angekommen. Im Wald sind wir einen Rundweg lang gelaufen und geritten, für den man normalerweise ca eine halbe Stunde braucht. 
Als wir dann auf dem Rückweg wieder an dem Container vorbei mussten, war Lucky schon deutlich entspannter. 

Am Stallangekommen hat Geraldine Trixi wieder zurück auf den Paddock gestellt und ich habe Lucky abgesattelt und abgetrenst. Anschließend habe ich sie auch wieder auf den Paddock gebracht und habe mir dann wieder meine sauberen Sachen angezogen. Dann habe ich meine Stallschuhe, Hose und Oberteile, Hut und meine Sporen auf einen Haufen gelegt. 

Ich:" Geraldine, hast du eine Tasche oder so für mich, wo ich meine Sachen rein tuen kann, weil der Koffer ist komplett voll?"

Geraldine:" Ja klar."

Geraldine hat mir dann eine Plastiktüte gegeben, wo ich dann alles rein gepackt hatte. Naja nicht alles, die Sporen habe ich draußen gelassen und auf den Rücksitz gelegt.  Nachdem wir uns verabschiedet hatten sind wir los gefahren.


Hey was haltet ihr davon wenn ich mal eine Lesenacht oder einen Lesenachmitttag mache? Habt ihr Vorschläge wann der bzw die dann sein soll?





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