꧁ Chap. 4~ Die SoKo

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Ich und L kamen gerade von der Arbeit zurück. Auch wenn man es mir mehr ansah als L , dem trotzdem  ein kleines Lächeln auf den Lippen lag, waren wir beide sehr glücklich. Schließlich hatten wir gemeinsam einen schwierigen Fall von dem Mord an einem Millionär gelöst. L war in Hochstimmung und drückte meine Hand, die in seiner lag. Das machte mich glücklich, obwohl ich wusste dass dies eine freundschaftliche Geste zwischen uns beiden war, und kein Verliebtsein. Seit dem ersten Tag im Waisenhaus hatte ich mich stetig mehr in in verliebt. Seine Art, seine Ticks und Macken, all das störte mich nicht. Im Gegenteil, sie machten in meinen Augen ganz klar einen Teil von dem Menschen aus, den ich so heiss und innig liebte. Es störte mich nicht, dass ich nicht mal seinen Namen kannte. Watari hat das schon von klein auf einbedacht, dass niemand seinen Namen kennt, wenn er später dann Sonderermittler wird, so wie er früher. Wenn ich an L dachte, sah ich einfach diese unglaublichen Augen vor mir, umrahmt mit seinen wuscheligen weichen Haaren. Sogar seinen Duft hatte ich mir genau eingeprägt. Er roch
wunderbar süß, nach Süßigkeit, Erdbeeren und Sahne. Als wäre man in eine Zuckerwatte gefallen. Als wir am Waisenhaus angekommen waren, stand Watari schon an der Tür. Er war wie ein Vater für uns beide. „Watari!", rief ich und umarmte den schlaksigen älteren Mann. L gesellte sich zu uns und Watari tätschelte uns beiden den Kopf. „Meine Lieben, endlich ist es so weit." , seufzte Watari. „Was denn?",Wollte ich wissen."Ihr werdet schon sehen", zwinkerte Watari. „Die Zeit ist überreif dafür" Er schob uns vor sich auf die Rückbank der schwarzen Limousine die vor dem Park stand. Er fuhr zum Hauptsitz der SoKo. (Sonder-Kommission-japanischer Geheimdienst) Danach wurden wir auf Waffen kontrolliert und unsere Pässe geprüft. Wir folgten dem Mann der den Empfang betrieb in den Fahrstuhl und fuhren nach oben, in den 26.ten Stock.Dort wartete ein Mann auf uns. Er war so um die 40 Jahre Alt, trug eine Brille und hatte einen Schnurrbart. Er wirkte sehr professionell. „L, y/l (hier den gewünschten Buchstaben ausser N,M und L einfügen) Herr Watari hat mich schon über die erwünschte Anonymität informiert. Ich bin Herr Yagami, der Leiter dieser Abteilung und somit ihr zukünftiger Chef. Um rund um die Uhr in Bereitschaft zu stehen, haben sie hinter dieser Tür beide ein kleines Schlafzimmer mit Bad. Ich, so wie die weiteren Mitglieder der Abteilung wohnen in direktem Umkreis des Gebäudes und sind somit permanent zu erreichen." Glücklich schauen L und ich uns an."Wenn sie einverstanden sind mit ihrer Versetzung in die SoKo, dann könnten sie mir bitte folgen, ich stelle ihnen ihre Mitarbeiter vor. Ausserdem arbeiten wir gerade an einem sehr komplizierten Fall, weshalb wir uns erlaubt haben, Herrn Watari um Hilfe zu bitten, der mit ihrer Versetzung als Bedingung auch angenommen hat.", endete Herr Yagami und schaute Herrn Watari dankbar an. Dann führte er uns uns in den Nebenraum. An den Wänden standen lange Pulte mit unzähligen Bildschirmen und verteilten stiften, blättern, Ordnern und Heften. Auf der anderen Seite des Zimmers standen zwei Sofas mit einem kleinen Tisch dazwischen und zwei Sesseln. Weitere Polizisten saßen verstreut auf Stühlen, Sesseln oder Sofas im Raum, lasen etwas durch, tippten oder schrieben etwas. Als wir hereinkamen wurde es ganz still. Jeder 6 auf mit dem was er gerade tat und sah uns an. Mir war die Aufmerksamkeit zunächst unangenehm. L wahrscheinlich auch, denn er hielt sich an einem Zipfel meines Pullovers fest.

Es ist mir bewusst, dass meine Geschichte nicht mit der von Death Note übereinstimmt, da Oberinspektor Yagami erst später  mit den anderen Ermittlern von der japanischen Polizei in die SoKo kommt und L in einem Hotelzimmer trifft, wenn er schon berühmt ist, allerdings mag ich sie als Charaktere, weshalb ich die Geschichte ein wenig verändert hatte, damit sie dazugehören.

 L Lawliet x Reader ♡︎♥︎Место, где живут истории. Откройте их для себя