L Lawliet x Reader ♡︎♥︎

꧁ Chap. 23~ In der neuen Wohnung

Die Tür schwang auf und eine hübsch eingerichtete Wohnung kam zum Vorschein. Es war hell, einladend und gemütlich-einfach perfekt. Mein Herz machte einen Sprung und ich zog L in die Wohnung hinein. Ls Augen schienen ebenfalls zu funkeln, er blickte sich aufmerksam um, und auf seinen Lippen lag ein Lächeln, was mich noch glücklicher machte. „Es gibt eine richtige Küche!"Ich hatte die Tür zur Küche geöffnet. „Und eine Badewanne!"kam es von L aus dem Bad. Watari sah uns lächelnd und im Türrahmen stehend zu. „Ich lasse euch gleich alleine, ich muss wieder zurück zu meinen Schützlingen. Es freut mich so zu sehen dass euch die Wohnung gefällt." Watari öffnete die Arme. Ich umarmte ihn, und auch L liess sich in Wataris einladenden Armen fest drücken. Watari verschwand im Treppenhaus und ich und L sahen ihm nach. „Wir haben eine eigene Wohnung!" Ich liess mich mit ausgebreiteten Armen auf das grosse Bett fallen. L kletterte neben mich und legte sich unter meinen Arm. ich drehte mich zur Seite hin, um ihn ansehen zu können. „Räumen wir alles ein?" L nickte, und so rappelten wir uns nach einiger Zeit auf und ich begann unseren Koffer zu öffnen. Ls weisse und schwarzen Pullover purzelten mir entgegen, und so faltete ich sie hübsch und trug sie in den Schrank. Eine halbe Stunde später hatten unsere wenigen Habseligkeiten alle ihren Platz gefunden und Ls Spieluhr thronte auf dem kleinen Fensterbrett über unserem Bett, neben der Nachttischlampe, über deren Schirm meine Kette hing. „Und jetzt?" L sah mich an. „Hast du Lust, in den Park neben unserem Haus zu gehen?" „Ich weiss nicht..." L sah durch das Fenster auf die Strasse. „Keine Sorge, hier im Viertel sind nicht viele Leute. Der Park dürfte den größten teil der zeit menschenleer sein." L war nicht gerne bei vielen Leuten, und Kontakt mit Fremden fiel ihm auch eher schwer, deshalb war ich froh, dass wir eine Wohnung am Ende einer Einbahnstraße gefunden haben, wo nicht täglich massenweise Leute vorbeikommen. „Ist gut." L kam zu mir, und ich hielt ihm seinen Mantel hin, ehe ich mir meinen überzog. Widerwillig kletterte er dann auch in seine Schuhe. Ich nahm unseren Wohnungsschlüssel und schloss die Tür hinter uns ab, ehe ich L an der Hand nahm und mit ihm durch das Treppenhaus aus der Wohnung heraus in die frische Luft ging. Wir gingen den kleinen Pfad neben dem Haus entlang, bis wir an einer kleinen Porte ankamen. Die Tür war offen, und so kamen wir schließlich am Fuße eines Hügels an. Treppenstufen führten zum Park, der etwas höher lag. Man hatte neben den Wegen hübsche Blumenbeete angelegt, in denen jetzt Christrosen wuchsen, und Bäume und Büsche wuchsen etwas verwuchert in den Wiesen. „Wow!" Wir hatten den oberen Teil des Parks erreicht. Hier sah man weit über Tokyo,  und Wolkenkratzer erhoben sich hinter den blattlosen Bäumen. In einem Brunnen floss leise Wasser in verschiedenen Becken, was ein plätscherndes Geräusch erzeugte. Wir setzten uns eine Weile auf die hölzerne Bank und genossen den Augenblick.

Timeskip-Es ist abend und y/n und L liegen im Bett
„Y/n?" L sah zu mir auf. „Ja?" „Machst du mir eine Massage?",nuschelte L. Natürlich hatte ich trotzdem verstanden, was er gesagt hatte. Meine Wagen wurden ein bisschen warm. „Gerne." Ich drehte mich um, so dass ich und L zum Fenster heraus Sicht auf die Stadt hatten. Ich liess meine Finger unter seinen Pullover gleiten, und gab mir grosse Mühe, L so gut zu massieren wie ich nur konnte. Seine Haut fühlte sich so angenehm warm und weich unter meinen Fingerkuppen an, und nach einiger Zeit seufzte L zufrieden auf, was die Schmetterlinge in meinem Bauch nur so tanzen liess. Ich knetete noch eine Weile seinen Rücken mit meinen Fingern, bis ich hörte wie sein Atem langsamer ging. Ich deckte den schlafenden L langsam zu, und legte mich dann neben ihm. Er sah so unglaublich niedlich aus, wie er so da lag und schlief. Aber auch so sensibel, als wäre der monotone Blick von ihm abgefallen. Seine Mundwinkel formten ein strahlendes Lächeln und er atmete still und gleichmäßig. Plötzlich murmelte er etwas im Schlaf, und Ich legte einen Arm um ihn, und so schliefen wir dicht aneinander geschmiegt in unserem neuen zuhause ein.