"Eine Geschichte, in der ich euch mein Leben erzählen werde, das Leben von Sakushi" "Wow, wäre nie darauf gekommen"
"Ach sei doch einfach leise Sukuna, das passt so schon" "Das soll passen? Das ist nicht mal ein vollständiger Satz. Wenn du schon ei...
Als er meinen Arm festhielt, genau dann geschah es...
Die Verbindung, der rote Faden strickte sich wieder zusammen. Stück für Stück und wurde wieder eins. Über tausend Jahre wartete ich darauf. Es war nur dieser eine kurze Augenblick der schon ausreichte um alles wieder zurück zu holen. Jedoch fehlt immernoch eins damit wir kommunizieren konnten. Wir müssen uns treffen. Von Angesicht zu Angesicht. Doch wie das funktionieren soll das Sukuna den Körper eines Teenager übernimmt als Fluch ist mir ein Rätsel.
Der nächste Tag war eingebrochen als ich den Jungen, in dem Sukuna sich befand mit einem Mädchen und einem weiteren Jungen neben ihm da stehen sah. Ich stand auf dem Ast des Baumes und sah zu ihnen herunter. Es war ein abgelegenen Ort, wohl eine Mission die sie zu dritt hatten. Meine Präsenz verbirgte ich nur und beobachtete, wie sie in das Gebäude eintraten. Leise und unbemerkt folgte ich ihnen durch das verfluchte Gebäude.
Ich wollte um die Ecke biegen doch schon kam mir sowas wie ein Energiestrahl entgegen. "Wie ich sehe hast du ja wieder zur eigener Kraft zurück gefunden" meinte ich als ich an der Wand angelehnt zu Sukuna sah. Er lächelte mir kurz entgegen. "Iiih, sag mir nicht, dass du die etwa essen musst?" Fragte ich ihn weiter, als er einen Finger einfach runter schluckte er sah zufrieden zu mir und kam auf mich zu. "Um zurück zu alter Kraft zu gelangen muss das sein" antwortete er mir nur als er vor mir zum stoppen kam und mich weiterhin intensiv ansah.
Sachte umfasste Sukuna mein Kinn und war mir sehr nahe, wie sehr ich seine Nähe vermisst habe "Hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass ich dich vermisst habe Sakushi" "Das was du vermisst hast ist bestimmt nur mich zu nerven" meinte ich als er kurz den Kopf schüttelte und seinen intensiven Blick von meinen Augen nicht abwenden meinte "Nein, dieses mal habe ich dich wirklich sehr vermisst" Worte die ich so von ihm nicht wirklich kannte. Er kam mit jedem Wort meinem Gesicht immer näher, was in mir ein vertrautes und angenehmes Gefühl hochbrachte. Das habe ich so sehr vermisst, einfach wieder bei ihm zu sein, seine Liebe zu spüren. 1.000 Jahre waren wir uns fern.
Er beugte sich leicht zu mir herunter und gab mit einen sanften Kuss auf die Wange, was meinen Herzschlag erneut wie in alten Zeiten schneller schlagen ließ. Sukuna sah mich eine Zeit lang nur still an und meinte schließlich "Das Siegel, an deinen Augen" "Was ist denn damit?" Fragte ich schnell nach "War es schon immer so gewesen?" "Wie denn?" Fragte ich besorgt. "So anziehend?" Ich seufzte erleichtert aus "Hör auf damit" meinte ich beleidigt, als Sukuna mir nur grinsend über die Wange striff "Ist ja gut, aber die Sache ist es sieht so aus als hätte es sich gelockert außerdem..." fuhr er fort und drehte mein Gesicht etwas zur Seite "Dein Fluchmal, es hat sich auf deinem Gesicht noch weiter verbreitet" "Ja schon. Aber es ändert sich seit langem auch nicht mehr" stimmte ich ihm zu als er an einem der schwärzlichen Muster mit seinem Finger an meinem Hals entlang fuhr. Jedoch zischte ich plötzlich schmerzerfüllt auf.
"Hm? Was ist denn? Etwa eine Verletzung?" Fragte er nach und beobachtete gründlich die Narbe an meinem Hals. "Ich weiß auch nicht aber es wollte einfach nicht heilen" meinte ich als er von mir ab ließ. "Wer?" Fragte er nun etwas gereizt nach. "Dieser Typ mit den weißen Haaren und dieser Augenbinde. Der geht mir sowieso seither auf die Nerven" erklärte ich Sukuna nur Kopf schüttelnd und seufzte aus. "Der nervt mich auch sehr aber ich glaub du wirst mir sowieso noch viel zu erzählen haben gerne würde ich ja mit dir weiter plaudern, jedoch muss ich noch etwas erledigen." meinte er und gab mir einen kurzen Kuss auf die Stirn und war schon weg.
Es ist einfach schön ihn wieder gesehen zu haben. Immernoch so verrückt und lebensmüde wie früher. Er hat sich kein bisschen verändert. Nur ist es etwas gewöhnungsbedürftig ihn in einem Körper eines Teenagers zu sehen statt in seiner Normalen Form.
etwas später
Ich merkte wie es anfing zu regnen und sich langsam aber sicher in einen Schauer wandelte. "Echt nicht" meinte ich und sah hoch in den duklen Himmel, ein Seufzer entwich mir als ich mich an eine dunkle Bushaltestelle setzte. Ich lies mich nur auf die Bank nieder und lehnte meinen Kopf gegen das Glas hinter mir. Ein breites Grinsen wich auf meine Lippen. Es ist einfach unfassbar schön zu wissen das sich das Warten gelohnt hat. Sukuna nach 1.000 Jahren wieder zu sehen ist einfach verrückt.
Schritte näherten sich mir und zogen mich aus den Gedanken. Die neue Person setzte sich nur auf das andere Ende der Bank zudem vernahm ich ein leises schluchzen von dem Menschen. "Was ist denn passiert? Wenn ich fragen darf?" Kam es ruhig aus mir. Sie war so schön verzweifelt und traurig, einfach nur wunderbar. Ihre Traurigkeit stärkte mich und brachte Flüche mit sich. Sie schreckte etwas auf und hatte mich zu beginn nicht bemerkt, doch beruhigte sich etwas als ich ruhig zu ihr sprach. "Keiner, keiner will mich noch haben" meinte sie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Ich striff ihr behutsam über den Rücken und fragte "Wie kommst du auf so einen Entschluss?" "Meine Freunde, oder besser gesagt, sie waren meine Freunde, bis sie alle mich einfach im Stich gelassen haben, sie wollten mich umbringen, wofür? Nur für ein scheiß Video" "Sie haben dich Ausgenutzt" stellte ich fest und sie nickte mir zu. "Keine Sorge, ich bin jetzt hier und werde dir helfen" sagte ich als sie mich auch schon umarmte. "Opfer einer Ausnutzung zu sein, ich weiß wie du dich fühlst. Sie misshanden dich, verachten dich und am Ende nutzen sie dich aus und werfen dich einfach weg. Du armes Ding. Bei mir bist du sicher, vertraue mir. Nur mir..." flüsterte ich ihr ins Ohr als sie zustimmend nickte. "Was soll ich denn jetzt machen, was wäre das beste?" Fragte sie und war wie ausgetauscht. Genauso wie ich es wollte. Dieses Gefühl war so schön dämonisch! "Rache. Du wirst dich an allen rächen die dir was angetan haben" sprach ich zu ihr und wischte ihr einige Tränen weg. "Rache" wiederholte sie und grinste. Es ist immer wieder schön mit an zusehen wie manipulativ ein Mensch doch sein kann.
(Damit ihr euch ein Bild von Sakushi's Augen mit dem Siegel machen könnt, im Auge steht Dämon auf jpn.):
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