Reddie (AU)

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Yes again
Trigger warning
Minderjährige mit Waffen, Drogen und Alkohol
Sämtliche Charakteristiken würden passend zur Geschichte angepasst.
Inspired by „putting a spin on pumped up kicks" by egg hört euch das Lied an (ihr könnt auch das Original als inspiration ansehen, aber ich finde dass das nicht dieses... gewisse etwas hervor bringt) It's awesome
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Richie saß irgendwo in den Barrens neben einem der Größen Rohre. Im Mund eine Zigarette, in der rechten Hand einen Revolver, den er immer wieder um den Finger kreisen ließ, während Bill seinen Plan erzählte. Die Waffe hatte er mit Munition in einem Schrank seines Vaters gefunden (es würde ihn eh nicht auffallen, so viel wie der arbeitete). Er wollte Henry Bowers töten. Würde er vorbei kommen... fumm... tot
"Ich will ihn töten", sagte Richie

Eddie musterte Richie kritisch.
„Weißt du überhaupt wie man damit umgeht?", fragte er. Richie sah ihn an, nickte und sah wieder zu Bill.

Um diese Situation kurz zu erklären:
Bill Denbrough (?). Bill verlor seinen kleinen Bruder als er gerade einmal 11 war, es härtete ihn ziemlich ab, doch er würde auch ziemlich unfreundlich. Mit seinem Bruder verlor er seine Höflichkeit, viele Freunde und jegliche Emotionen (come on wir brauchen so jemanden).
Beverly Marsh. Ihr Vater war wegen sexuellem Missbrauch an seiner Tochter ins Gefängnis gekommen. Sie lies sich definitiv nicht mehr so leicht beeindrucken (vor allem von Jungen).
Richie Tozier. Unlustig wird eh und je, immer noch ungeoutet schwul, aber mittlerweile äußerst gewalttätig und abweisend den meisten und vor allem denen die er liebte gegenüber. Sein Hass auf Henry Bowers war nun schon fast ungesund.
Eddie Kaspbrak. In zwischen etwas (Betonung liegt auf etwas) gechillter was seine Gesundheit anging. Abgesehen davon das er manchmal mit den anderen zusammen Cocks nahm, war er der Vernünftigste von ihnen und hatte sie schon von so manchen Dummheiten abgehalten.

"Abgesehen davon: Weißt du überhaupt wo er ist?", fragte Eddie nun weiter.

"Ich hab eine Vermutung", erwiderte Richie und lächelte Eddie leicht psychopatisch an.

"Richie... Du gehst dann aber dahin wo Bevs Dad ist..." 'und das will ich nicht', wollte er eigentlich noch sagen, doch Richie sprach schon wieder.

"Nicht wenn wir sie hier runter in die Barrens ziehen und etwas zerfleischen, dann denken sie es ist wie 1957", sagte Richie und lächelte Eddie mit auf Grund der Sonne zusammen gekniffene an. Eddie verdrehte nur die Augen und schüttelte den Kopf.

"Du kannst ihn gerne schwer verletzten, aber töten geht zu weit!", sagte Eddie streng, als Richie seinen Revolver um den Finger kreisen lies. "Bill sag doch auch mal was", bat er. Bill erhob daraufhin sogar die Stimme: "Gib mir auch eine, Bev", richtete er sich an die Rothaarige. Sie streckte eine Hand mit einer Zigarette dadrinnen nach ihm aus und er nahm sie. Eddie seufzte.
"Bev?", diese hielt ihm fragen auch die Schachtel vor die Nase, doch Eddie schüttelte nur den Kopf und fuhr fort.
"Ich wollte fragen ob du Richie sagen kannst, das er Bowers nicht töten kann"
"Aber das kann er doch wenn er will, ich bin nicht seine Mom"
"Da hörst du's Spagetti", sagte Richie nun und zog Eddie der schon aufgestanden war auf seinen Schoß, "Sie ist nicht meine Mom"

So diskutierten sie noch eine ganze weile lachend weiter, bis sie nach Hause mussten.

Es war schon ziemlich spät als Richie nach Hause kam und verwundert das Auto seines Vaters in der Einfahrt betrachtete. Sonst kam sein Vater immer erst gegen 2 Uhr Morgens nach hause. Er öffnete die Tür und wurde sogleich von dem Geruch von selbst Gekochten Spagetti mit Tomaten Sauce begrüßt. Richie legte den Revolver leise dahin zurück wo er ihn herhatte und betrat dann die Küche. Sein Vater saß am Küchentisch und aß Eben genanntes Gericht.
"Hey Dad", sagte Richie und nahm sich auch etwas zu essen aus dem Topf.
"Wir müssen reden", sagte sein Vater ernst. 'Oh shit', dachte Richie.
"Worüber?"; fragte er ernst.
"Sie sagen: 'Richie Tozier hat auf einer Party mit einem Jungen Rumgemacht'... stimmt das?", fragte er. Richie schüttelte nachdenklich den Kopf.
"Also kann sein... aber wenn war ich einfach sturzbesoffen", grinste Richie. Doch sein Vater blieb ernst.
"Beschmutzt du den Namen Tozier oder nicht?!", schrie Wentworth ihn nun an. Richie schüttelte den Kopf.
"Nein... Nein, tue ich nicht.... Wer erzählt so'n Scheiß?", fragte er schließlich aufgebracht.
"So eine Gruppe von Jungen. Einer war Blond mit Vokuhila und einer fett und dann war da noch so einer... ich glaub der-"
"Ich bin spätestens Morgen wieder da", sagte Richie gefährlich Ruhig, während er sich den Revolver wieder aus dem Schrank holte und sich langsam zur Haustür Aufmachte. Er begann zu rennen sobald er Draußen war.
"Bowers oh Bowers DU IDIOT!", schrie er.

Schließlich kam er am Wald an. Er betrachtete diesen und da sah er plötzlich etwas zwischen den in Schatten gehüllten Bäumen aufblitzten. Er dachte nicht lange los und rannte darauf zu die Waffe schon entsichert und auf den Bereich vor sich gerichtet. Er rannte zum Uhrsprung der Reflektion und war schon kurz davor zu schießen, doch da hörte er die Stimme Eddie's vor sich.

"Richie? Bist du das?"
"Ed's?", erwiderte er verwirrt.
"Kannst du die Waffe runter nehme?", fragte Eddie. Richie nahm die Waffe runter.
"Warum läufst du mit einer Waffe durch den Wald?", fragte Eddie nun.
"Bowers vfbaobfvrednlcju", nuschelte Richie
"Wie bitte?", hakte Eddie nach.
"Bowershatgesachtdsichschwlbn", nuschelte Richie.
"Wie war das?"
"BOWERS HAT BEHAUPTET DAS ICH SCHWUL BIN", sagte Richie nun sehr laut, aber nicht schreiend.

Die beiden begannen tiefer in den Wald zu laufen.

"Und?", fragte Eddie nach einer Weile.
"Mein Dad hat es gehört"
"Oh"
"Und?"
"Und was?"
"Bist du-"
"Ja ich bin schwul, aber das muss er ja nicht wissen"

"Was machst du überhaupt hier?", fragte Richie Eddie schließlich. Eddie seufzte und begann zu erzählen.

Nach dem die vier auf ihre Räder gestiegen waren, verabschiedeten sie sich und fuhren los. Eigentlich währen Richie und Eddie zusammen gefahren, aber mit der Ausrede das er noch was aus der Apotheke holen müssen, drückte Eddie sich davor mit Richie nach hause fahren dies tun zu müssen. Richie hatte zwar bemerkt das Eddie nicht ehrlich gewesen war, doch er war zu faul nachzufragen. Gestern hatte er sich bei seiner Mutter geoutet, die ihn ohne umschweife rausgeschmissen hatte. Er hatte lange mit sich darum gerungen ob er es ihr erzählen sollte, doch hatte letzten Endes getan und bereut. Wie erwartet.

Er war statt zur Apotheke ans andere Ende des Waldes gefahren, der an die Barrens angrenzten und nun hatte Richie ihn gefunden und Eddie hatte ihm all das erzählt was er ihm eigentlich nicht erzählen wollte.

Langezeit schwiegen sie. Dann fragte Richie schließlich: "Du bist schwul?"
Eddie sah ihn mit einem Ist-das-dein-ernst-Blick an und sagte mit einer dünnen (*hust hust) spur von Sarkasmus "Nein Richie. Ich bin Hetero"
Richie bekam einen Ausdruck im Gesicht als würde er versuchen eine sehr schwere Mathe Aufgabe im Kopf zu rechnen.
"Ja ich bin schwul, Richie", sagte Eddie nach dem er zu eine millionsten mal an diesem Tag seufzte. Richies Gesicht bekam einen verstehenden Ausdruck im gesucht, dann verwandelte sich dieser in ein Grinsen.
"Für wen den?", fragte er dann.
"Wie für wen?", fragte Eddie während er rot wurde, was Richie in er Dunkelheit höchst wahrscheinlich nicht sah.
"In wen bist du verliebt?", fragte Richie dann schließlich. Er hoffte das Eddie seinen Namen sagen würde, doch er wich der Frage aus in dem er ihm die selbe Frage stellte.
"Ich sag es dir wenn du es mir sagst", antwortete Richie daraufhin.
"Sagen wir es gleichzeitig, damit es vielleicht in den Worten des anderen untergeht?", fragte Eddie. Richie nickte und die beiden stellten sich gegenüber von einander.
"1"
"2"
"3"
Sie sahen einander in die Augen, nickten und sprachen dann gleichzeitig los.
"Richard Tozier"
"Eddie Spagetti", Richie sprach leise. Hatte Eddie ihn verstanden?

Beide wurden sehr rot. Eigentlich hatte Eddie schon eine falsche Antwort vorbereitet, doch irgendwie hatte dies nicht so gut geklappt.

"Du fühlst also auch so", murmelte Richie leise. Langsam kam er näher auf Eddie zu, der mittlerweile das Gesicht in den Händen vergraben hatte, da er nicht gehört hatte das Richie mehr oder weniger seinen Namen gesagt hatte. Richie hatte nun einmal ungewöhnlich leise gesprochen.

"Es tut mir leid", murmelte Eddie immer und immer wieder. Tränen liefen seine Wangen hinunter.

"Spagetti jetzt hör doch auf zu heulen", sagte Richie mit fester Stimme.

Eddie sah zu ihm hoch. "Nenn mich nicht so", beschwerte er sich unter Tränen. Richie stand nun direkt vor ihm. Nur wenige cm trenten ihre Gesichter. Eddie suchte nach dem erwarteten verächtlich Ausdruck in Richie's Gesicht, doch da war keiner. Der größere überbrückte die letzten paar centimeter zwischen ihnen und verband ihre Lippen mit einander. Eddie realisierte erst überhaupt nicht was passierte, doch als er dies tat und er eigentlich erwidern wollte, trennte Richie sich wieder von ihm.

"Ich liebe dich Eddie", sagte Richie und hielt dabei Eddie an dessen Schultern fest.
"Ich liebe dich und daran wird niemand etwas ändern können"

Eddie wusste nicht was er darauf antworten sollte und so Verband er einfach ihre Lippen wieder miteinander. Sanft und synchron bewegten sich ihre Lippen gegeneinander.
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1511 Wörter
ich weiß ich hab mich hier etwas länger nicht mehr gemeldet und ich werde gar nicht erst mit irgendwelchen Ausreden anfangen ich war einfach überfordert damit Home-Scholling und meine Faulheit unter einen Hut zu bekommen.

Oneshots es/Stranger thingsWhere stories live. Discover now