5| Erinnerungen

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!TW! Gewalt und wenn du weißt, dass dich solche Sachen Triggern, möchte ich dich bitten dir dieses Kapitel eventuell nicht durch zu lesen.
Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefällt...
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Hermines Sicht:

Nein! Er will doch nicht ernsthaft Legilimentik bei mir anwenden, oder? Wie konnte Dumbledore ihm nur so etwas gewähren? Aber ich konnte nicht mit ihm darüber reden. Ich redete mit niemandem. Tag ein, Tag aus, ließ ich all das über mich ergehen, was er mir antat. Nie interessierte sich jemand für mich.

Seit dem meine Eltern wussten, dass ich zaubern kann, nahmen sie mich aus der Schule, weil sie dies abnormal fanden. Sie verbaten mir raus zu gehen, und ich wurde von zu Hause aus unterrichtet. Ich hatte nie Freunde und auch nie das Gefühl, einen Ort zu haben, den ich „Mein Zuhause" nennen konnte.

Auf einmal spürte ich ein seltsames Gefühl in meiner Brust und ich merkte, wie jemand in meinen Geist eindrang. Er rief alte so wie neue Erinnerungen auf. Über meine Eltern, über Ginny und dann auch noch über ihn. Warte warum hatte ich eine bedeutende Erinnerung an ihn?

Aber ich erkannte nichts, da alles zu verschwommen war, um überhaupt etwas vernünftiges zu erkennen. Er drang weiter und tiefer in meine Gedanken ein. Ich spürte, wie er unwichtige Szenen einfach bei Seite hat fallen lassen.

Doch auf einmal wurde alles ein wenig klarer. Ich sah mich selbst in einem kleinen Raum sitzen und da, da in der anderen Ecke stand Snape. Er sah mich eindringlich an. Es war, es hätte er gewollte, das ich bei dieser Erinnerung dabei bin.

Ich sah nun wieder auf mich. Ich lag zusammengekauert in der Ecke des alten Klassenzimmers. Ich konnte mich genau an diesen Moment erinnern, weil es noch nicht allzu lange her war.

Auf einmal schlug die Tür auf und Marcus rauschte herein. Ich wich aus, merkte aber ziemlich schnell, dass er uns weder sehen noch hören konnte. Ich sah wie er auf mich zu ging und mich am Arm hochzog und mich in die Fensterscheibe warf. Es war überall Blut und ich bewegte mich nicht. Ich wusste genau, warum ich dies nicht tat.

Ich hatte Angst, dass er wenn ich mich bewege wieder über mich herfällt. Aber ich konnte mich genauso gut daran erinnern, dass es nichts genützt hatte. Er hob mich erneut hoch und zwang mich ihm in die Augen zu sehen.

Bis er zu einem harten Schlag ausholte und mir eine Ohrfeige verpasste. Ich spürte in dem Moment genau, was mein Verganenheits - Ich dagefühlt hatte.

Er nahm eine kleine, mir nicht bekannte Sache und schlug damit auf mich ein, bis ich mich endgültig nicht mehr bewegte. Ab da verschwanden meine Erinnerungen, da ich bewusstlos wurde.

Langsam kam ich wieder in die Realität zurück. Ich schlug panisch um mich, da es sich wie real angefühlt hatte. Ich merkte wie ich langsam nicht mehr richtig Atmen konnte. Ich zog mein Asthmaspray heraus, doch es war leer... na toll. Das hatte mir ja jetzt gerade noch gefehlt. Bis auf einmal alles schwarz.

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Hey Leute,
Wie schon gesagt, ich bin momentan etwas krank. Trotzdem habe ich mich gerade nochmal aufgerappelt um Hermines Erinnerungen zu veranschaulichen, da ich euch nicht im dunklen tappen lassen wollte. Ich hoffe es ist okay, dass dieses Kapitel nun nicht so lang ist.
Ich melde mich die Tage nochmal^^
Ps: schaut unbedingt mal bei der lieben AlexisSnape35 vorbei. Sie hat meine absolute Lieblings - Sevmine - Fanfiction geschrieben🙈

Sevmine - Bis zum Tod und darüber hinaus Where stories live. Discover now