𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 13

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Erens Sicht:

"Eren, du musst in den Keller unseres Hauses gelangen!"

Schrie mich eine bekannte Stimme an. Mein Vater hielt mich an den Armen und versuchte mir eine Spritze zu geben. Ich wehrte mich. Ich hatte wieder Angst vor meinem eigenem Vater. Zurest starb meine Mutter wegen den Titanen, dann kommt es auch noch dazu, dass wir angegriffen wurden und ich nicht Amina beschützen konnte. Wieso bin ich immer so schwach? Wieso müssen mich immer andere beschützen?

"Eren, steh' auf."

Sagte eine liebevolle Stimme zu mir, die zu Amina passte. Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen, doch das Licht, das vor meinen Augen war, hinderte mich daran, die Augen zu öffnen.

"Eren, steh jetzt auf."

Sagte Amina wiederholt. Leicht öffnete ich meine Augen und sah sie. Sie war wunderschön, doch mein Herz schmerzte sie so sehen zu müssen. Ihre Pech schwarzen Haare war durcheinander und die weiße Strähne war mehr zu erkennen, als hätten sie sich vermehrt.

"Gott sei dank. Eren tut dir was weh?"

Fragte sie mich. Ich finde es süß, dass sie sich sorgen um mich macht, aber es ist nicht nötig, denn außer meinem Hals geht es mir bestens.

"W...-asser"

Sagte ich leise und rau.

"Hier! Trink aus... du hast sehr lange geschlafen um ehrlich zu sein. Zwei Wochen oder drei? Keine Ahnung... habe nicht gezählt."

Murmelte Amina. Ich trank das Glas aus und stellte das leere Glas auf die Komode. Ich realisierte  erst jetzt, wie lange ich nicht im Bewusstsein war und bereute es. Amina musste alleine gegen keine Ahnung wie viele kämpfen.

"Eren, wieso guckst du so traurig? Wenn was seinen sollte, kannst du immer mit mir reden, dass weißt du doch hoffentlich."

"Ja, ich weiß, aber es tut mir leid, dass ich unfähig war dir zu he...."

"Ich lebe noch und mir ist nichts schlimmes passiert! Du hast dein bestes gegeben und kannst nichts dafür, wenn du getroffen wurdest. Und vor allem von einem Betäubungspfeil! Und jetzt iss dein Essen. Ach und ich habe sie ja selbst nicht besiegen können, also mache dir keine Gedanken. Aber ich muss jetzt zu meinem Vater, denn an dem Tag, als alles geschah, habe ich ihn nicht sehen können."

Erklärte sie mir. Sie übergab mir das Essen, was wirklich seh lecker aussah, und verschwand.

"EREHHH."

Schrie Mikasa und umarmte mich stürmisch.

"Hey Eren, geht's dir besser?"

Fragte mich Armin.

"Mir geht's bestens und habe keine beschwerde einzusetzen."

Sagte ich und lächelte beide an. Ich habe sie vermisst.

_

Reader Sicht:

"Vater! Wir müssen auf der Stelle reden!"

Sagte ich laut. Mein Vater, Levi, sah mich wenig geschockt an und kam auf mich zu.

"Was gibt's?"

Fragte er.

"Es ist sehr wichtig...bitte komm mit."

Sagte ich und er nickte als Antwort. Im Zimmer angekommen, setzte sich mein Vater auf meinem Stuhl. Ich übergab ihn eine Tasse Tee und setzte mich neben ihm.

"So Vater...im Untergrund wurden wir angegriffen. Der König starb auf der Mission un...-"

"Ja, das weiß ich. In Sina wird bald eine Beerdigung geben .Es wird auch an dem Tag einen neuen König gewählt, denn der König hatte keine Kinder."

𝑫𝒊𝒆 𝑻𝒐𝒄𝒉𝒕𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒔 𝑯𝒂𝒖𝒑𝒕𝒈𝒆𝒇𝒓𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏Where stories live. Discover now