𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 3

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„Mein Name ist Jean!"
Sagte der große Junge.

„Hallo Jean, brauchst du was?"
Fragte ich.

„Ehm ich wollte fragen, ob du Lust hättest, mit mir zu spielen!"
Sagte er und ich schaute zu Papa.

„Meinetwegen spiele mit ihm, aber sei in meiner Nähe."
Sagte er streng und ich nickte Jean zu.

Jean schnappte sich meine Hand und schleppte mich nach oben ins Zimmer von ihm.

„Amina, weißt du ich möchte der Militärpolizei beitreten und Mama stolz machen. Was willst du machen?"
Fragte mich Jean.

„Ich werde dem Aufklärungstrupp beitreten."
Sagte ich knapp.

„Schade...wenn du dann hingehst, dann komme ich natürlich mit dir!"
Sagte er entschlossen.

„Geh lieber zu Militärpolizei. Mach deine Mutter stolz und wieso willst du mir Bitteschön folgen? Wir kennen uns gerade mal vier Minuten."
Sagte ich leicht verstört.

„Eh du bist hübsch und lieb und naja.."
Sagte er und wurde roter als eine Tomate.

„Danke, aber sag mal Jean...hast du Freunde?"
Fragte ich und er schaute traurig zu Boden.

„Nein, du bist die erste mit der ich richtig rede..."
Sagte er und hatte sogar paar Tränen in den Augen.

„Ich wohne zwar nicht hier, aber wir sehen uns dann in 2 Jahren, ok! Du darfst mich aber weiterhin nicht vergessen!"
Sagte ich und er sah überrascht zu mir.

„Deine Grauen/Silbernen Augen und dein Pechschwarzes Haar kann man nicht vergessen und die kleinen dennoch schönen Augenform passen perfekt zu deinem Gesicht.
Und in deinem Pechschwarzes Haar liegt eine Strähne komplett weiß, was deine Bleiche Haut noch mehr in Kontrast bringt..."
Sagte er und als er realisierte, dass er das alles laut gesagt hatte, hielt er sich den Mund zu.

„Danke? Aber ich muss jetzt runter, denn ich glaube meine Bestellung ist da."
Sagte ich und er zeigte mir den Weg nach unten.

Ich ging geradewegs zu Papa, der konzentriert an seiner Tasse nippte.

Ich setzte mich ruhig hin und sagte nichts. Er solle sich nicht erschrecken.

„Und wie war es bei diesem Jean?"
Fragte Papa mich.

„Naja. er sagte mir, dass wir Freunde seien und dann sagte er, ich wäre hübsch, also meine weiße Strähne im Haar, die ich von Mutter habe und deine Schwarzen Haare würden zu meiner blassen Haut passen. Und er sagte auch, dass meine grau/silbernem Augen wunderschön seien."

Sagte ich und Papa schlug mich an meinem Hinterkopf.

„Für was war das denn?"
Fragte ich.

„Amina pass auf, verstanden? Du wirst in Zukunft wirklich ein Gesprächsthema der Jungs sein.
Wenn es soweit kommt, suche dir einen Jungen aus, der es wirklich verdient hat."
Sagte er und er sah wirklich besorgt aus.

„Was ist ein Gesprächsthema?"
Fragte ich.

„Das ist, wenn viele Leute über das gleiche Thema reden, also ein Thema haben über was sie gerne reden."
Erklärte mir mein Vater.

„Achso. Aber ist man nicht besonders, wenn viele über einen Reden?"
Fragte ich.

„Naja mehr oder weniger."
Sagte er und stand auf was ich ihm Gleich tat.

𝑫𝒊𝒆 𝑻𝒐𝒄𝒉𝒕𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒔 𝑯𝒂𝒖𝒑𝒕𝒈𝒆𝒇𝒓𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏Where stories live. Discover now