Drachenreiter, so nannten sie uns, junge Männer die für ihr Königreich kämpften und einstanden aber nicht wie gewöhnlich zu Ross, sondern wir begaben uns mit den Tieren in schwindelerregende Lüfte, kämpften bevorzugt mit Pfeil und Bogen, während die...
"Keiner Prinz." flüsterte eine Stimme ganz leise und dunkel an Taehyungs Ohr.
Der Prinz runzelte die Stirn. Es war komplett dunkel um ihn herum und seine Glieder fühlten sich seltsam schwer an.
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"Kleiner Prinz." säuselte die Stimme ein weiteres Mal und Taehyung erschauderte heftig, als er plötzlich etwas feuchtes an seinem Ohr spüren konnte. Ein heißer Pfand bis zu seinem Hals wurde gezogen und genau an der Stelle, an der sich sein pochender Puls bemerkbar machte, begannen die weichen Lippen die Haut mit sanften Küssen zu verwöhnen.
"Ngh~" wimmerte er und krallte sich ins Laken fest. Seine Hände? Sie waren frei.
"Wirst du jetzt brav sein und auf mich hören?" fragte die Stimme, die niemand geringerem als nur seinem Drachen gehören konnte. All die Erinnerungen kehrten schlagartig zurück. Angefangen von seinem Aufbruch ins Drachenland bis hin zu dem Ereignis, dessen Nachwirkungen Taehyung gerade in vollen Ausmaß zu spüren bekam. Ganz vorsichtig fuhr Jungkook mit seinen Fingern über die glühende Haut des Prinzen.
Die Lippen senkte sich dann auf seine Brust und erneut entfloh Taehyung ein raues Keuchen. Wieso nur fühlte er sich immer noch so betäubt? So duselig im Kopf? Egal welchen Gedanken er auch fassen wollte, es endete immer ins Nichts.
"Die Stimme verloren, mh?" Die Worte hallten wie ein Echo in seinem Kopf. Die kleinen Rädchen dort setzten sich mit rasanter Geschwindigkeit in Bewegung aber ihm wollte einfach keine passende Antwort über die Lippen kommen.
Ein Schauer kroch Taehyung über den Rücken, als er spürte wie die feuchte Zunge des Drachen, als nächstes über seine Brustwarze glitt.
Er hatte doch die Hände frei, wieso wehrte er sich nicht?! Sein Herz pochte so laut, das sogar seine Ohren schmerzten. Ihm war heiß und kalt zugleich und als sich die Hände des Drachen auf seine Oberschenkel legten und sie spreizte, zuckte er zusammen.
"Pssht ganz ruhig." flüsterte er. "Ich helfe nur deinem Körper das er sich erholt."
Was damit gemeint war, konnte der Prinz nicht beantworten, vorallem wusste er nicht wie das im Zusammenhang seiner Taten stand. Ein Teil von Taehyung fürchtete sich immer noch vor den Konsequenzen, vor dem Gefühl das jemand solch eine Macht über sein Geist und Körper erlangte, mit ihm spielte, ihn benutzte und schlussendlich fallen ließ - ein anderer Teil sehnte sich aber nach den Berührungen, welche in ihm ein gewaltiges Feuer entfachte und Sachen fühlen ließ, die über seine Vorstellungskraft hinausging.
Taehyung war so extrem überfordert.
Jungkooks Hand wanderte über seine Brust, zog Kreise um seinen Bauchnabel und kostete hier und da von seiner Haut. Neugier und Angst, vermischten sich mit seichter Erregung. Er kämpfte immer noch gegen dieses Gefühl an aber es war einfach aussichtslos.
"Es gefällt dir."
"Nein!!" schoss es Taehyung blitzschnell über die Lippen aber der Protest wirkte nahezu lächerlich, insbesondere wenn man sich dazu seinen windenen verschwitzen Körper ansah und den Tönen lauschte, die der Drache ihm mit wenigen Berührungen entlockte.
