Regentage

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Ich hatte nicht einmal 3h für diesen Oneshot und bin sehr zufrieden mit jenem.  Der Oneshot ist sehr auf mich basiert, den auch ich habe diese 'Regentage' wie ich sie gerne nenne. Ja, das Thema ist an Depressionen angerenzent. Ich hoffe, ihr habt trotzdem freude damit.
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Pov. Chuuya

Es war einer dieser Tage, an dem ich es nicht für möglich hielt mich aus dem Bett zu kämpfen. Für jeden anderen arbeitstätigen Menschen währe es ein normaler Tag, keine Lust auf Arbeit, keine Lust auf Menschen und trotzdem standen sie auf und gingen in die Welt hinaus. Ich wusste nicht wie sie das schafften, denn ich schaffte es definitiv nicht. Ich meldete mich bei meinem Boss, es brauchte kaum ein Wort ehe er verstand, was los war. Ich hatte solche Tage öfters, mein Boss wusste dies und nahm Rücksicht darauf, manchmal hatte ich das Gefühl, er wüsste alles was vor sich ginge oder er sprach sich einfach immer wieder mit Kouyou ab. Obwohl zweiteres definitiv mehr Sinn ergab, sie wusste sehr viel über die Mitglieder und viele sahen sie als grosse Schwester an, ich unter anderem ebenfalls und doch vertraute ich keinem als mir selbst am meisten. Obwohl, auch dies war falsch, ich hatte meinem damaligen Partner am meisten vertraut, auch wenn man es bei unseren Streitereien nicht vermuten hätte. Meine Hand griff sofort an den Hals und ehrleichtert atmete ich auf als ich das Halsband spürte, dass um meinen Hals geschnürt war. Ich zog es kaum aus, zum Duschen oder Baden, eigentlich auch zum Schlafen, aber gestern war ich zu müde gewesen, ich hatte mich knapp noch umziehen können, danach lag ich beinahe wie Tod auf meinem Bett. Ich fuhr über das Leder, welches sich perfekt an meinen Hals anschmiegte. Es war ein Geschenk gewesen, ein Geschenk das ich verflucht hatte, doch lieben gelernt hatte, als er ging. Mit ‘er’ war mein alter Partner gemeint. Eine verdammte, scheiss Makrele, genau das war er und nichts anderes, auch wenn mein Herz meist etwas anderes behauptete, aber wer hörte schon auf dieses einfache Stück schlagende Pest in der Brust. Zurück zu meinem Partner, er hatte die Port Mafia verlassen, ohne ein Wort, nur ein Zettel war übrig geblieben. Und seine Klamotten, die schon lange nicht mehr nach ihm rochen. Es klingt komisch, stellte ich fest, als ich daran dachte, dass ich diese Klamotten auch noch Wochen danach getragen hatte. Vor allem zum Schlafen, damals war ich so unglaublich verletzt und verdammt nochmal wütend auf dieses Suizid gefährdete Arschloch gewesen, dass ich mich mindesten eine Woche verkrochen hatte. Sehr zum Missgünsten aller anderen, denn ich hatte sie noch mehr angeschnauzt, als ich eh schon getan hatte. Mit einem kurzen Blick auf das heutige Datum konnte ich bestätigen, dass es nun 8 Jahre her war. 8 verdammte Jahre, in denen ich mich nach ihm gesehnt hatte, in dem ich ihn verhasst und mich mehr oder weniger, dabei eher mehr als weniger, dem Alkohol verschrieben habe.
Ich wusste nicht wieso gerade heute einer dieser grauen Tage war, vielleicht lag es wirklich an dem Datum und mein Bewusstsein hatte dies unabsichtlich von den anderen aufgeschnappt. Aber es erklärte, wieso Mori so verständnisvoll gewesen war. Er kannte meine Gefühle für den jungen Mann, auch wenn ich es unter dem Hass verstecken wollte, der mir beinahe jeder abgekauft hatte. Vielleicht, nur ganz vielleicht verstand er mich auch, vielleicht war es ihm selbst einmal so ergangen. Ich wusste es nicht, es war mir aber auch egal. Seufzten und in dem Wissen, dass es mir gut tun würde, schwang ich meine Beine über den Rand des Bettes. Eigentlich würde ich an solchen Tagen keinen Fuss vor die Tür setzten, mich in meine Kuschelklamotten einkuscheln und Eis essen. Ja, es klang wie ein Teenager Mädchen, welches gerade ihre Tage hatte, aber es war mir egal. Es liess mich besser fühlen und das war die Hauptsache an solchen Tagen. Doch während um mich auch die letzten Farben verschwanden, zog ich mir ein Hemd aus dem Schrank und irgendeine Hose, es war mir sogar egal, ob die Farben zueinander passten, sehen konnte ich sie eh nicht. Ich wusste nicht, wie es anderen Leuten dabei erging, ob sie auch einfach keine Farbe mehr sahen, ich meinte, ich wusste das die Farben da waren und ich wusste ebenso, dass ich sie spätestens morgen wieder sehen würde, aber für den Moment, war einfach alles schwarz und grau. Trübselig eben. Ich hätte gerne gewusst, ob diese Regentage, wie ich sie nannten, bei jedem Menschen anders waren. Ich wusste, um ehrlich zu sein, nur von Dazais und meinen eigenen. Dazais sahen meist ähnlich aus, nur überspielte er es gerne mit Witzen, er konnte damit besser umgehen als ich es konnte. Obwohl, konnte er das wirklich? Wie war es wohl jetzt? Früher war ich der Felsenfesten über Zeugung, dass Dazai einfach ein ignorantes Arschloch war, aber vielleicht, vielleicht war nicht er das Arschloch, sondern ich. Nicht weiter darauf eingehend schnappte ich mir meine Schuhe und meinen geliebten Mantel. Es war Anfang Herbst und bereits jetzt ziemlich frisch, ausserdem ging vor mir selbst eine unglaubliche kälte aus, dass ich manchmal das Gefühl hatte, zu erfrieren. Innerlich natürlich. Gegen aussen hin blieb ich für jeden, der mich nur flüchtig kannte der, der ich immer war. Der Einzige der immer sofort gecheckt hatte was los war, auch wenn ich das eigentlich nie wollte, war nicht mehr da. Zumindest nicht mehr greifbar nah. Erneut entfloh meinen Lippen ein leichtes seufzten als ich meine Stiefel montiert hatte. Ein kurzer Blick in den Spiegel verriet mir, dass ich meinen Hut nicht aufhatte. Egal wie zerzaust ich war, der Hut durfte nicht fehlen. Erst als jener wirklich auf meinem Kopf lag, zog ich die Schlüssel aus dem passenden Schlüsselloch der weissen Tür und trat ins Freie. Kurz hielt ich inne, irgendwie war es keine gute Idee raus zu gehen, doch ich tat es. Schritt für Schritt trugen mich meine Füsse nach draussen, den Mantel hatte ich schnell dichter um mich gezogen während ich versuchte meine Atmung zu verlangsamen. Die Leute schauten mich nicht an und ich schaute sie nicht an, trotzdem hatte ich das ungute Gefühl, die ganze Zeit unter Beobachtung zu stehen. Es war ein verdammt komisches Gefühl und ich hasste es so sehr, den Früher war ich bei beinahe jedem Schritt von einem nervigen braunhaarigen Idioten verfolgt worden. Das hat sich bis heute zwar geändert, mein Gehirn schien diese Information aber nicht wirklich erhalten zu haben.
Es ging keine 10min, da war ich den Menschen entflohen und ging an dem einsamen Strandabteil entlang. Der kleine Weg führte mich kurze Zeit später durch einen kleinen Wald hoch auf meinen Lieblingsplatz. Hier verbrachte ich manchmal Stunden, an der Klippe sitzend oder lesend. Manchmal starrte ich auch einfach Löcher in die Luft. Hier oben war nie jemand und auch jetzt war es beinahe erdrückend Still, nur der leicht aufbrausende Wind und das Wellenrauschen war zu hören. Es war einsam hier, dass wusste ich, doch genau das gefiel mir hier. Hier konnte ich, ich sein, ohne irgendetwas erklären zu müssen. Mit einem etwas ehrleichterten Ton setzte ich mich in das weiche, sehr wahrscheinlich grüne Gras. Momentan war es eher grau, vielleicht ein schönes hellgrau, wenn ich mich richtig geachtet hätte, doch es interessierte mich nicht wirklich. Selbst die Sonne schien heute meinen Tag nicht versüssen zu wollen, den dicke Wolken schoben sich am Himmel entlang, vielleicht fing es bald an zu regnen, wer wusste das schon. Ich war schliesslich kein Wetterfrosch. Ich lehnte mich zurück, stütze mich dabei auf meinen Händen ab, welche mit schwarzen, samtigen Handschuhen bedeckt waren. Ich atmete die frische Meeresbriese ein, welche einen leicht salzigen Geschmack auf meiner Zunge hinter lies. Dabei schloss ich meine Augen und genoss den Moment. Mein Kopf drehte sich beinahe vor den ganzen Gedanken und Gefühle, welche ich immer wieder anstaute. Doch mit einem schlag war alles leer, meine Augen geöffnet und meine Hände krallten sich etwas in das Gras unter mir. Jeder Gedanke der mir zuvor noch so unglaublich wichtig vor kam, alles war weg und das nur weil eine Person, die ich noch nicht einmal bemerkt hatte, sich geräuspert hatte. Natürlich erkannte ich die braune Makrele selbst an seinem Räuspern. «Was willst du hier?» fragte ich stumpf, meine Stimme emotionslos, mein Blick leer und direkt auf das Meer gerichtet, dass sich fröhlich an der Klippe zerbrach. «Ich dachte mir», sagte er ruhig, während er näher kam, «Hey, wie wärs wenn ich meinen alten Freund besuche. Aber du warst nicht Zuhause.» Fügte er mit einem schmollen hinzu. Ich rutschte etwas von ihm weg, als er sich neben mich setzte. Eigentlich wollte ich alleine sein, aber das hatte er früher schon nicht verstanden. «Du solltest bei deinen Detektiv-Freunden sein und nicht mit dem Feind sprechen», antwortete ich ruhig. «Ach Chibi..», murmelte er seufzten, sofort schnellte meine Hand an seinen Kragen. «Nenn mich nicht Chibi!» Knurrte ich wütend, da war sie wieder, die Wut über sein gehen, die Wut über seine Sticheleien und die Wut über alles, was er mir angetan hatte, in dem er gegangen war. Sobald meine hand allerdings seinen Kragen erreicht und zupackte, lies ich beinahe überrascht wieder los, meine Welt hatte wieder Farben, ich sah das grüne Gras und auch die weissen, nicht mehr so unglaublich grau aussehenden Wolken erblickte ich. Dazai neben mir schmunzelte nur, als er meinen überraschten Gesichts Ausdruck bemerkte. «schön nicht», sagte er, mit seiner ruhigen Stimme, die mir eine Gänsehaut über den Körper jagte. «Wie..», fragte ich leise, auf meine, nicht mehr grauen, Hände starrend. «Ich weiss was heute ist Chuuya, ich bin nicht dumm, auch wenn ich gerne so tue. Und ich weiss auch, dass du jedes Jahr um diese Zeit dich zurück ziehst. Ausserdem kommst du immer hier her, wenn es dir nicht gut geht oder du nachdenken musst. Das war schon immer so. Ich kenne dich Chuuya, selbst nach all diesen Jahren, kenne ich dich besser, als ich mich selbst kenne. Und ich weiss, dass es dir genau so geht. Du kennst mich, wie kein zweiter. Jeder kann von sich behaupten, dass er eine Person im Leben hat, die man kennt, aber kaum jemand kennt eine Person so, wie ich dich kenne.» Diese Worte verlassen seinen Mund, als hätte er sie schon tausend Mal gesagt, als währe es eine Diskussion, die wir bereits tausende Male besprochen hatten. Doch dies war es nicht. «Du bist damals gegangen, wir kannst du behaupten mich nach den Jahren noch zu kennen!?», fragte ich aufgebracht, wissend das er eigentlich recht hatte und ich mich lächerlich machte. Ein seufzten verlässt seine Lippen, doch er lächelte. Dies stellte ich fest als ich zu ihm sah und ihn anfing zu mustern. Die Bandagen lagen, auch nach all den Jahren wie eine zweite Haut auf der eigentlichen Haut, er sah kaum älter aus als 22, war er ja auch kaum, doch wenn man seinen IQ kannte und das was er manchmal sagte, würde mal felsenfest behaupten, er wäre älter. Oder jünger. Je nachdem wie man ihn erlebte. Sein Blick war auf das Meer gerichtet, seine Augen strahlten, so als hätte er ewig auf diesen Moment gewartet. Hatte er das vielleicht?  War ich vielleicht nicht der Einzige, der sich nach anderen sehnte? Meine Fragen blieben unausgesprochen, doch sie schwirrten mir wie kleine Bienen im Kopf herum. «Weisst du Chuuya, ich habe dich die Jahre über beobachtet.», fing er leise an zu sprechen, drehte dabei seinen Kopf.  Blaue Augen trafen auf Braune. Ich wich aus, als der Blickkontakt länger als einige Sekunden andauerte, ich wollte mich nicht in seinen Augen verlieren. «Du bist genau so schön, wie vor 8 Jahren, als ich dich verlassen habe», sagte er ruhig, hob dabei sachte seine Hand. Zuerst wich ich aus, doch dann entschied ich mich anders und lies die Hand an meiner Wangen ruhen, wobei sein Daumen sanft über diese strich. Ich wusste, dass ein leichter rosa Ton meine Wangen schmückte, ich reagierte auf Komplimente extrem. Vor allem wenn sie von dieser Makrele kamen..
«Ich bereue es nicht gegangen zu sein», sagte er ruhig. Ich nickte, das wusste ich, in den Jahren darauf hatte ich gelernt, wieso er gegangen war und verstand ihn, etwas zumindest. «Ich bereue es nur, dich nicht vor heute richtig zu besuchen. Ich weiss, du bist noch sauer, man spürt es. Aber..», sagte er leise und strich nun direkt unter meinem Auge hindurch, «du bist auch enttäuscht und verletzt. Ich habe damals die Mafia verraten, du solltest mich so hassen, wie du versuchst allen weiss zu machen, wieso tust du es nicht?» Fragte er leise. Nun seufzte ich leise, unterbrach den Augenkontakt den er wieder aufgebaut hatte erneut und schloss die Augen. «Ich habe erst viel später verstanden, was es bedeutet meinen Partner zu verlieren. Ja, ich war sauer. Und wie ich sauer war. Ich hätte dich am Liebsten gesucht und eigenhändig eine Klippe runter geschmissen, nur um zu sehen dass du unten zerschellst wie die Wellen die hier brechen. Aber mit der Zeit habe ich gelernt, dass ich verletzt war, weil du mich nicht mit genommen hast oder mir davon erzählt hast. Fuck habe ich mich selbst darüber aufgeregt, dass ich das Gefühl hatte, aber es war da. Und ich wusste nicht wie ich es einordnen sollte. Es tat weh und zugleich fühlte ich mich ehrleichtert. Ich wusste ehrlich nicht, wie ich dir gegenüber Gefühlt habe.», sagte ich nun leise, atmete tief durch, ehe ich fortfuhr: «Ich habe angefangen, mich zu fragen, wieso du es getan hast, ob es meine Schuld war das du weg gegangen bist. Ob ich etwas getan oder..gesagt habe. Und um so länger ich daran gedacht hatte, um so mehr ist mir bewusst geworden, dass ich nicht ohne dich kann. Egal ob es meine Fähigkeit ist, die ich ohne dich nicht voll nutzten kann oder ob es generell mein Leben ist, dass ich nicht ohne dich führen konnte.» Währenddessen ich redetet, wurde mir bewusst wie armselig das Klang und machte mich bereit, sofort aufzuspringen und weg zu rennen, wenn Dazai auch nur ein verdammt falsches Wort sagen würde. Doch das Gegenteil war der Fall, er zog mich näher an sich. Ich spürte seinen Atem an meinen Lippen und öffnete nun langsam meine Augen, nur um in seine Schoko braunen Augen zu sehen. Erneut traf blau auf braun. Diesmal lies ich es zu, beobachtete wie sich seine Pupillen veränderten, sich sein Lächeln sogar bis in die Augen schlich und meine Haut fing an warm zu kribbeln. Irgendwie war mir plötzlich gar nicht mehr so kalt, wie zuvor. Langsam, beinahe als könnte er mich zerbrechen wenn er zu schnell hantieren würde, kam er mir noch näher, bis seine Lippen auf meine trafen. Sie waren genau so weich, wie sie aussahen und automatisch schloss sich meine Augen erneut. Ich spürte wie seine Hand von meiner Wange in meinen Nacken wanderte und gab mich dem Kuss komplett hin. Der leichte Druck auf meinen Lippen erwiderte ich nur zu gerne und presste mich beinahe an den warmen Körper des Anderen, wissend, dass ich nun total schutzlos war. Zumindest was meine Fähigkeit betraf, ich konnte ihm immer noch ins Gesicht schlagen. Doch im Moment, wollte ich dies als aller letztes tun. Mit einem leichten ziehen in der Magengegend löste ich mich wieder von dem Jungen. Mein Bauch fühlte sich an, als hätten sich Schmetterlinge angesammelt und ich hatte das Gefühl, ich musste gleich Kotzen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich hatte Angst, dass es einfach aus meiner Brust sprang, genau in die Arme des Brünetten vor mir. «Es tut mir leid das ich das nicht früher getan habe», sagte dieser nun liebevoll. Zerstörte somit die Stille, doch lies mein Herz nur noch schneller schlagen. «Ich hätte viel früher kommen sollen und dir zeigen sollen, dass ich auch auf andere Art und Weise dein Partner sein kann. So lange du dies willst..» hauchte er leise gegen meine noch leicht feuchten Lippen des Kusses. Als Antwort drückte ich nur meine Lippen wieder auf seine. Der Kuss war feuriger als der liebevolle zuvor und ich brauchte erst einmal Luft als wir uns lösten. Sanft, beinahe vorsichtig zog mich der grössere von der Klippe weg und stand auf um mich zu umarmen. Ich erwiderte die Umarmung nur langsam, noch etwas zu überfordert mit der Situation. «Ich liebe dich Chibi», hauchte der jüngere und ich sah ihn nun langsam an, wobei ich seine Umarmung leicht lösen musste. «Ich liebe dich auch», hauchte ich sanft zurück, fügte aber ein: «Nenn mich aber nicht Chibi» hinten dran, was den anderen herzhaft Lachen lies. Ein ehrliches Lachen, nicht das spöttische oder kalte Lachen, dass ich von dem anderen gewohnt war. Nein, es war ein ehrliches, warmes Lachen und lies mein Herz erneut höher schlagen. Sanft nahm der Grössere meine Hand und küsste sie. Beinahe entzückt lächelte ich auf. «Du machst meine Tage Lebenswert Chuuya. Auch wenn ich es Anfangs nicht verstanden habe, ich weiss, wieso die Leute versuchen, die Liebe ihres Lebens zu finden, auch wenn ich es anfangs nicht verstanden habe. Ich tue es jetzt. Mit dir. Bitte sei mein, für immer.» Murmelte Dazai sanft, währen wir in einer anderen Situation, hätte ich mich sehr wahrscheinlich Lustig über ihn gemacht, doch jetzt, jetzt gerade war ich einfach nur gerührt. «Aber nur wenn du mir versprichst, für immer mein zu bleiben», sagte ich sanft. Ein erneutes Lachen, ein erneuter Kuss auf die Lippen, liebevoll, herzlich und offen. Er war meine Farbe und die Person, für die ich auch an Regentagen aufstehen würde.

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Denkt daran, auch nach Regentage kann die Sonne wieder scheinen. Habt geduldt, es wird besser.

Lg
Sami

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 27, 2021 ⏰

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