TodoDeku-Prinz hin oder her, ich liebe dich

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Hier haben wir die Fantasy Au gewünscht von BlueStarWorld dir ;)

Da ich hier ja nicht nur KiriBaku posten möchte, habe ich mich dazu entschlossen, dass das hier eine TodoDeku Story wird mit angedeutet. Ich hoffe es gefällt dir trotzdem. Falls du trotzdem noch eine Komplete KiriBaku Fantasy Au möchtest, keine Sorge, die kommt auch noch ;) (wenn ich Zeit/Lust und ne Idee finde)

Shipping: TodoDeku (Shoto Todoroki x Izuku Midoriya)
Sidekick: Kiribaku (Eijirou Kirishima x Katsuki Bakugou)

Pov. Izuku

Leise lachend sah ich dem neuen Duo, Kirishima und Kacchan, hinterher. Sie wollten jagen gehen, schliesslich hatten wir kaum noch Vorräte. Shoto und ich sollten dafür Beeren und Wasser vom angrenzenden Fluss holen, da es dafür aber zu spät war, würden wir dies Morgen erledigen. Etwas unbeholfen sah ich in das Feuer als ich daran dachte, wie lieb und führsorglich Kirishima und Kacchan mit einander umgingen. Liebend gerne hätte auch ich jemandem, an denn ich mich wenden konnte wenn es mir nicht gut ginge, mich an ihn kuscheln, wenn es Schlafenszeit war oder einfach da war, wenn ich nicht schlafen konnte. Doch wirklich jemanden gefunden hatte ich die Jahre über nicht. Der Prinz, Shoto Todoroki, war zwar seit geraumer Zeit mein Begleiter, oder eher ich der seine, da er mich mit genommen hatte und nicht umgekehrt, doch es war nicht das gleiche. Zugegeben, der Prinz hatte mir ganz schön den Kopf verdreht und ich musste immer aufpassen, dass ich nicht zu offensichtlich starrte, aber ich wusste ich durfte ihn nicht lieben und er mich nicht. Homosexualität war zwar schon lange kein Problem mehr in der heutigen Gesellschaft, doch er war nun mal der Prinz und ich nur ein kleiner, unbedeutender Knappe, der zu unfähig ist, ein Schwert richtig zu halten oder zu führen. Auch wenn ich seit dem Training mit Kirishima stärker und fiter geworden war, bin ich noch lange nicht bereit für einen richtigen Kampf und wäre wahrscheindlich eher ein Klotz am Bein als eine Hilfe. Und genau davor hatte ich angst. Keine Hilfe zu sein. Nicht..gebraucht zu werden. Mein grösster Traum ist es Ritter zu werden. Den Damen und Herren im Lande hier zu helfen und sie zu beschützten. Doch, ob ich das erreichen werde, weiss ich nicht. Unbewusst strich ich mir über die Verletzung, die mich die letzten Tage dazu gezwungen hat, in der Höhle zu bleiben und Däumchen zu drehen. Bei Merlin, wie ich so etwas hasste. Doch Kacchan war mehr als deutlich gewesen. Würde ich mich auch nur etwas zu viel bewegen, könnte die Wunde aufreissen und ich könnte sterben. Und er würde mich kein zweites Mal retten. Ich war ihm dankbar genug, dass er mich ein erstes Mal gerettet hatte, ein zweites Mal wollte ich nicht hinaus zögern. Ich wusste von Kirishima, dass Shoto sowie Kacchan beide sehr besorgt um mich gewesen sind und Shoto hatte sich Vorwürfe gemacht, da er nicht schnell genug bei mir sein konnte. Aber es war alles andere als seine Schuld gewesen. Wir waren auf dem Weg zu Kaminari und Sero, zwei Ausgetüfftelte Krieger und Schwertschmieder. Waren wir immer noch, nur eben etwas langsamer. Wir wurden angegriffen, vermutliche Banditen, die uns entweder schwächen wollten oder einfach nur Geld brauchten. Wie dem auch sei, ich wurde von zwei angegriffen, während Shoto sich um die anderen Kümmerte, war ich schlichtweg überfordert mit den Zwein, wollte Shoto aber auch nicht zur Last fallen, nur weil ich zu unfähig war, mit zwei Gegnern zu kämpfen. Und so wurde ich in den Hinterhalt getrieben und einer stiess mir sein Schwert in die Seite. Vermutlich währe es besser gewesen, er hätte auf mein Herz gezielt, schliesslich war ich so nur noch mehr eine Last als ich eh schon war. Seuftztend fuhr ich durch meine Haare und sah zu dem, wolkenlosen und mit Sternen benetzten, Himmel hinauf. Sterne waren schon immer etwas besondered für mich gewesen. Seid ich denken konnte, liebte ich es, draussen zu liegen, den frischen Wind zu spüren und die Sterne an zu schauen. Sie gaben mir eine gewisse Sicherheit, die mir sonst nur meine Mum und mittlerweile auch Shoto gab. Apropo Shoto. Neugirig sah ich zu dem jungen Prinzen, welcher sich neben mich setzte. "Über was denkst du schon wieder nach Izuku?",sprach er leise aber sanft und sah mich an. Alleine diese Stimme brachte mir eine Gänsehaut, welche sich über meinen ganzen Körper zog. Und dann noch dieser Blick. Eine Mischung aus Führsorge und Besorgnis spiegelte sich darin wieder. Aber auch ein Funke von etwasem, dass ich nicht ganz deuten konnte. Schnell schüttelte ich den Kopf und sah wieder ins Feuer zurück, ehe ich ihm antwortete: "Über nichts spezielles Shoto." Anscheinend gab er sich mit dieser Antwort nicht zufrieden, denn er rückte näher zu mir, legte locker einen Arm um meine Schultern und murmelte in mein Ohr:"Ich weiss doch, dass dich etwas beschäftigt. Du weisst, du kannst immer mit mir reden. Ich bin für dich da." Ich nickte sachte, lies dabei meinen Kopf auf seine Schulter sinken und dachte nach. Sollte ich ihm meine Angst, nicht gut genug zu sein, anvertrauen? Oder sollte ich ihm von meinen Gefühlen meinerseits für ihn erläutern? Schlussendlich entschied ich mich für letzteres, wobei ich aber doch eher bedacht vor gehen wollte. "Weisst du Shoto... Es gibt da jemanden, den ich sehr gerne hab. Sehr..sehr gerne sogar. Ich würde ihm meine Liebe gerne geben und ihn auf seinem Weg unterstützen. Doch ich kann und darf es nicht. Diese Person bedeutet mir unglaublich viel und ich könnte es mir nie verzeihen wenn dirser Person durch mich eine Last aufgebürgt wird. Ich habe angst davor, dass diese Person mich nicht mehr gleich sieht. Mich nicht mehr so ansieht wie dieser Jemand es jetzt tut. Gleichzeitig möchte ich ihm aber ins Gesicht schreien, dass ich ihn liebe und gerne mein Leben an seiner Seite  verbingen möchte.." Vorsichtig, mit einem hauch von angst, sah ich zu Shoto hinauf, welcher meinen Worten ruhig gelauscht hatte und sich anscheinend nun ein Bild von der Situation machte. "Izuku. Als aller erstes, du bist keine Last. Du bist alles andere als eine Last. Und wenn er sich als so eine sieht, dann ist ihm nicht mehr zu helfen und er sollte sich besser aus deinem Leben verabschieden. Ich verstehe deine Angst, ihl nicht gerecht zu werden. Die habe ich auch. Tagtäglich. Ich würde dir Vorschlagen, du redest am Besten mit der Person, erläuterst ihr deine Gefühle und Gedanken, sie oder er wird es sicher verstehen und es besteht, so wie du das ganze geschildert hast, die Hoffnung, dass auch sie oder er dich auch liebt." Langsam nickte ich realisierte die gefühlvollen Worte, die in mir ein angenehmes Kribbeln auslösten. "Shoto?", fragte ich vorsichtig, ehe uch den Kopf etwas hob um ihn direkt anzusehen. Er drehte mir sein Gedicht zu, lächeltr zaghaft. "Ja Izuku?" Zögernd biss ich mir auf die Lippen. Ich konnte mit 3 kleinen Wörtchen, die für mich die Welt bedeuteten, unsere Freundschaft zerstören. Letzt endlich gewann dich die kleine Stimme in mir, welche sich verdächtig nach Kacchan an hörte, welche mir sagte, dass ich nicht so ein verdammtes Weichei sein sollte und ihm meine Gefühle gestehen sollte. Und das tat ich auch. "Shoto..ich Liebe dich." Unsicher, fast wieder ängstlich sah ich in sein Gesicht, dass von Überraschung und Schock gekennzeichnet war. Doch keine Sekunde später, drückte er mir überglücklich seine Lippen auf meine ehe er liebevoll flüsterte: "Ich liebe dich auch."

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Kurze Info am Rande: Es sind 1233 Wörter und ich bin ein wenig stolz darauf. Ein..kleines Bisschen.
Ich hoffe euch gehts gut & ihr geniesst die Ferien/freien Tag/Arbeit oder Schule. Wobei man die zwei letzteren eher weniger geniesst ;)
Naja, wie dem auch sei, ich hoffe trotzdem das ihr nen schönen Tag habt
(Ja, es war schon mal da..Und..naja dann wars weg und fragt mich bitte nicht wieso..)
Küsschen 🥰🌿

Oneshots BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt