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Izuku saß auf der Fensterbank neben seinem Fenster und beobachtete die vielen unterschiedlichen Menschen die vorbei liefen.

Auf seinem Schoß lag sein Notizbuch in dem er auch diese Menschen malte.

In dem er Notizen zu Menschen aufschreibt fühlt er sich sicherer, als ohne.

Der kleine Junge hat viele Ängste, die er so gut es geht ignoriert und geheim hält.

Um sich abzulenken malt und schreibt er gerne. Um trotzdem noch etwas von seinem Umfeld mit zu kriegen beobachtet und studiert er die Menschen.

Es hilft ihm.

Ein kleines 'Miau' war von seiner Tür aus zuhören.

Makato die Katze stand dort wartend.
Fragend blickte Izuku zu ihr.

Egal ob mit Tieren oder mit Menschen, er wusste nicht was man mit ihnen anfangen soll.

<< Hey. >> murmelte Izuku und hebte kurz die Hand, als eine Art Begrüßung.

Unsicher schmunzelte er, während Makato durch sein Zimmer spazierte und schließlich auf seinem Bett sich zusammen rollte, wie als wäre er noch ein kleines Kitten, welches auf seine Mutter wartet.

<< Komisch. >> murmelte Izuku wieder und schlug eine neue Seite in seinem Notizbuch auf.

|𝖮𝖻𝗃𝖾𝗄𝗍: 𝖪𝖺𝗍𝗓𝖾

|𝖭𝖺𝗆𝖾: 𝖬𝖺𝗄𝖺𝗍𝗈

Schrieb er ganz oben auf den Anfang der Seite.

Er könnte auch mal Tiere studieren, anstatt immer nur Menschen. Aus Menschen wird Izuku auch nicht schlauer.

Er weiß nicht wie man mit ihnen kommunizieren soll und bei aufwecken von einem wusste er auch nicht, was genau man tuen soll.

Lieber schreien, wie Hizashi Yamada oder lieber es jemand anderen machen lassen, wie eine Katze?

Oder es ruhig und langsam machen?

Für Katzen gab es Handbücher, die einfach zu verstehen waren, aber die Psychologiebücher über Menschen halfen Izuku nicht weiter.

Problem ChildWo Geschichten leben. Entdecke jetzt