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Izuku war die nächsten Tage nur noch genervt.

Hitoshi war tollpatschig und wie Izuku es sagen würde nervtötend.

Ständig versuchte er ein Gespräch mit ihm anzufangen, was Izuku überhaupt nicht gefiel.

Es war wieder einer dieser Tage, an dennen Izuku in seinem Zimmer saß und einfach nur alleine sein wollte, als es leise an der Tür klopfte.

Hitoshi öffnete die Tür einen Spalt und schob seinen Kopf durch.

<< I-Izuku? >> fragte er vorsichtig, um seinen älteren Bruder nicht zu verärgern.

<< Was? >> fragte dieser nur emotionslos und starrte Hitoshi an, was ihn nervös werden ließ.

<< Ich wollte fragen ob . . - darf ich rein kommen? >> sagte dieser selbstbewusst.

Izuku erwiderte auf seine Frage nicht, weshalb er einfach in das Zimmer trat und die Tür hinter sich schließ.

<< Darf ich dir eine Frage stellen? >>

Izuku blickte in Hitoshis lilane Augen und brauchte einige Sekunden um sich zu fassen.

<< Wenn du jemanden fragst ob du ihn was fragen darf, dann stellst du schon eine Frage. >> erklärte er.

<< Wieso bist du so gemein? >> fragte Hitoshi und setzte sich vor Izuku auf sein Bett.

<< Wieso sollte ich nett sein? >> stellte Izuku als Gegenfrage und schlug sein Notizbuch auf, um sich neue Notizen aufzuschreiben.

<< Nun, ich war nett zu dir und du solltest dann auch nett zu mir sein, oder? >>

<< Seh es mal so, wenn du jemanden umbringst- >> startete Izuku, wurde aber von Hitoshi unterbrochen, der panisch mit seinen Händen rumwirbelte.

<< I-Ich würde nie, niemals jemanden umbringen, so-sonst würde ich ins Gefängmis kommen! >>

<< Wenn habe ich gesagt. Wenn du jemanden umbringst, würdest du dann wollen, das ich dass selbe mache, huh? >>

Hitoshi schüttelte den Kopf, aus dieser Sicht hatte er die Situation noch nicht betrachtet, aber trotzdem wollte er, dass Izuku ebenfalls nett ist.

Wenigstens redet er mit mir. . .

Dachte sich Hitoshi und lächelte zufrieden.

Problem ChildWhere stories live. Discover now