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Noch am selben Nachmittag erzählte Hitoshi Aizawa und Hizashi mit Tränen in den Augen was passiert ist.

Den Streit den er mit Izuku hatte ließ er aus.

Er selber wusste nicht wieso, aber er tat es einfach.

Aizawa versprach ihm sich um die Angelegenheit zu kümmern, aber Hitoshi konnte die Worte von Izuku nicht ausblenden.

[<< Wieso tust du ihm nicht weh? >>]

[<< Ein Held? >>]

[<< Wieso möchtest du jemand werden, der sich nur um sich selbst kümmert, nur Ruhm und Geld haben möchte? >>]

[<< So jemand möchtest du werden? >>]

Heiße Tränen liefen seine Wangen entlang. Sein Bruder hat es ihm selber gesagt, genauso wie alle anderen.

[<< Du kannst kein Held werden! >>]

Sein Herz zog sich zusammen.
Ihm wurde es schon gesagt,
seid er seine Macke bekommen hatte.

<< Wieso? Wieso ich? >> fragte er sich selbst und fing bitter an zu weinen.

Er rollte sich in seine Decke und merkte Hizashi nicht, der an seiner Zimmertür stand und ihn beobachte. Er wollte mit Hitoshi über den Vorfall reden, aber jetzt müsste er ihn erstmal trösten und ihm gut zureden.

Mit langsamen Schritten trat er in das Zimmer des immer noch weinenden Jungen.

<< Hitoshi, erzähl mir bitte die Wahrheit. Was ist passiert? >> fragte er und setzte sich behutsam auf den Rand des Bettes.

Hitoshi schüttelte histerisch den Kopf.

Er wollte seinen Papa nicht erzählen was passiert ist, aber ihn belügen wollte er auch nicht.

Ein leichtes, aber trauriges Lächeln zierte Hizashis Lippen.

<< Du musst es mir nicht erzählen, aber es würde dir danach eine Last von den Schultern fallen. Du kannst mir und auch Shota alles erzählen, okay? >>

Langsam bebte Hitoshi seinen Kopf um in die Augen von Hizashi zu blicken. Sie strahlten Wärme und Aktzeptans aus.

Hitoshi ging seine Gedanken noch einmal durch.

Er versuchte einen vernünftigen Satzt zu bilden, der nicht komplett seltsam oder dumm klingt.

<< Geht es um deine Macke? >> unterbrach Hizashi seine Gedanken.

Hitoshi neigte seinen Kopf und krallte seine Fingernägel in sein Hosenbein.

<< Ich verstehe. >>

Vorsichtig rückte er näher un den jüngeren nicht zu erschrecken.

Er legte behutsam seine Arme um ihn und zog ihn in eine sanfte Umarmung. Am Anfang versteifte sich Hitoshi, Umarmte ihn aber nach einigen Sekunden zurück.

<< Ich finde sie wundervoll. >>

Hitoshi hielt seinen Atem an.

Was?

<< Sie ist etwas besonderes, du könntest im Untergrund arbeiten und Schurken eine Falle stellen. >> er blickte Hitoshi mit einem warmen Lächeln in die Augen und drückte ihn fester an seine Brust.

<< Ich dachte auch, dass ich kein Held werden kann, ich meine, meine Fähigkeit ist zu schreien. >> ein kichern kam von Hitoshi, bei Hizashis Bemerkung.

<< Aber sie mich an, ich bin ein Held und arbeite an der Yuei! Deshalb solltest du nicht aufgeben und an deinem Traum festhalten. >>

An diesem Tag schlief Hitoshi mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein.

Jemand glaubt an ihn, jemand denkt er könnte ein Held werden.

Problem ChildDonde viven las historias. Descúbrelo ahora