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PARK SEONGHWA . . . Langsam öffnete ich meine Augen. Es fiel mir wirklich schwer, da das Dröhnen meines angeschlagenen Kopfes meine Augen dazu brachte, das sie wild flackerten. Jedoch ist es nicht das Einzige was mich stört. Gedämmtes Licht und der Mond, der seinen Schein auf mich warf, verrät mir das es bereits tief in der Nacht war aber wo ich bin, wusste ich nicht.

Langsam setzte ich mich auf — es fiel mir sehr schwer, denn all meine Knochen Taten weh — gewiss taten sie dies, immer hin ist das letzte in meinen Erinnerungen gewesen, wie sich meine Kutsche überschlagen hat. Verwirrt schaute ich um mich. In dem Zimmer wo ich lag war nirgends Licht, jedoch schien Kerzen aus einem anderen Zimmer.

Woraus man aber noch was anderes hören könnte. Stark spitzte ich meine Ohren, auch wenn ich es eher nicht wollte. Aus dem Raum, hörte man ein Stöhnen. Ich wusste nicht von wen sie kommen, jedoch schrie die weinerliche Person den Namen Minho. Irre ich mich oder hören meine Ohren die Laute zweier Männer? Es würde mich wundern wäre dies in Königreich von Yunho genehmigt.

"König! Mein König!" quietscht plötzlich eine andere Stimme mit im Raum. Ich erschrak nicht, sondern schaute einfach direkt zur Ecke wo die bekannte Stimme lauschte. "Yeosang? Gehts dir gut?", der Kleine rutschte mit all seiner Kraft rüber und begann zu Wimmern. Die Stelle an sein Bein, sie errichtet bestimmt viel Leid. Wie gerne würde ich helfen können.

"König! Viel wichtiger ist es das es dir gut geht" murmelte Yeosang, strich dabei über meinen Arm als er bei mir war. Irgendwie ist er anders, so offen gegenüber meiner Wenigkeit. Weniger Hass strahlt er gegen mich aus, eher Verbundenheit. Oder mein Kopf will, dass ich dies denke. Auch wenn ich Yeosang nur schwer sah, musterte ich jedes Zentimeter das meine Augen erfassen konnten und spürte etwas.

Etwas worauf ich keine Details legen will. "Wer vergnügt sich hier?" meinte ich nur und die Augen des Kleinen mustern mich groß. "Der Schmied, er hat uns höflich aufgenommen. Jedoch hat der Ritter Jisung ihn verärgert. Sie haben uns hergebracht und wollten dich erst töten" erklärte er mir, da fiel ich beinahe aus allen Wolken.

Zwar wusste ich nicht weswegen zuerst, dass zwei Männer sich verkehren oder das man mich sich erlaubte, mich zu töten. Da das eine präsenter ist, fixiert ich mich darauf. Näher ging ich an Yeosang heran. "Aber es wird niemand geschändet?" ebenso meine Stimme wurde leiser. Aber der Sklave schüttelte direkt seinen Kopf.

Jetzt fühlte ich gewiss anders. Oft habe ich über solche Gedanken nachgedacht. Mann und Mann, warum es in einem Königreich verboten sei, Liebe unterdrücken zu müssen. Aber immer dachte ich, dass ich der Einzige bin, der so denkt. Jetzt als ich dies hörte, ließ mich die Sache anders denken. Aber schnell wurde von Thema gewechselt.

Das Stöhnen hörte auf und Schritte zu unseren Raum fielen. Licht, welches eine Kerze ausstrahlt, erbrachte Helligkeit in den Raum als der Schmied, wie Yeosang sagte, an der Tür stand. "König, sie sind wach" murmelte er. "Mein Name ist Minho. Ich bin der berühmteste Schmied im Lande" er verbeugte sich mit seinen Kopf.

Doch irgendwie konnte ich nichts sagen. "Entschuldigen sie die kleine Störung. Ich bin unzufrieden mit meinen persönlichen Sklave gewesen" leicht grinste er. "Gewiss warst du das" meinte ich dann wieder. Ich sollte dieses Thema lassen und einfach nicht mehr daran denken, es würde sonst noch mehr meine Interesse wecken als es jetzt schon ist.

"Fehlt dir was König Seonghwa? Ich würde etwas besorgen gehen wenn es dir recht ist" stellt sich Minho als sehr höflich heraus, aber ich schüttelte nur den Kopf. "Wasser und wenig Essen wäre gut für ihn", Yeosang kümmert sich nun auch um mein Wohl.


Royal Slave Where stories live. Discover now