11. Infinity Stones

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Thanos sah triumphierend zu Tony, stellte sich gerade hin und hob die Hand.
„Ich bin unvermeidbar" sagte er und schnipste mit den Fingern. Nichts passierte. Verwundert sah er auf seinen Handrücken doch wo eigendlich die Infinity Steine stecken sollten, waren nur leere Kerben zu sehen. Ein bekanntes Geräusch ließ ihn zu Tony zurück blicken, der atemlos auf dem Boden kniet, die gesuchten Steine waren gerade dabei sich in seinem Handschuh zu befästigen.
Mit großen Augen sah ihn Thanos an.
„Und ich.......bin......" Die Kraft der Steine machten ihm schwer zu schaffen und er nutze seine letzte Kraft um zu snapen.
„Ironman....." Das Snapgeräusch ertönte.
Kurz danach verwandelten sich Thanos Anhänger in Asche und wurden von Wind weg getragen, inklusive Thanos.
Kraftlos ließ Tony sich fallen und sah benommen nach vorne.
Rhodey war der erste der bei ihm war, danach Peter und schlussendlich auch die anderen.
„Mr. Stark, hey,......Mr. Stark hören sie mich....ich bin's Peter...hey....wir haben gewonnen........Mr. Stark......wir haben gewonnen.
Mr. Stark......... gewonnen....Sie haben es geschafft Sir....Sie haben es geschafft" durch seinen Spinnensinn, merkte Peter sofort, dass Tony so gut wie keine Chance hatte zu überleben.
Schluchzend brach er vor ihm zusammen und hielt seinen Arm fest.
„Es tut mir leid..........Tony" keiner der anderen wagte es Peter von Tony zu lösen. Sie wussten alle wie wichtig er ihm war.
„Tony bitte" hauchte Peter und ließ Kraftlos seinen Kopf auf Tonys Brust fallen.
Dieser hielt Petes Hand so fest wie es seine letzen Kräfte noch zuließen, ehe Peter merkte, wie der Griff langsam schwächer wurde und Tonys Hand schlussendlich ganz weg rutschte.
Seine Sinne hörten ein letztes Mal seinen Herzschlag.
Das Leuchten in seiner Brust flackerte, ehe es ganz aus ging. Tony war tot.
Peter sah mit schmerzverzerrtem Gesicht zu ihm auf und schrie.
Er wollte es nicht wahr haben, dass er ein zweites Mal einen Menschen verloren hat zu dem er Dad hätte sagen können.

Plötzlich hielt Peter inne als er etwas in Tonys Hand merkte, die er fest umklammerte.
Eine kleine Glasflasche, geradezu winzig. Etwar so groß wie eine Füllerpatrone.
Eine gold leuchtende Flüssigkeit bewegte sich darin wie schwebendes Wasser.
„W-Was?" Fragte er verwirrt und hielt das kleine Fläschchen hoch.
„Aber wie......?" Er wusste genau was das ist.
Eigentlich war es eine Legende. Ein Märchen. Niemand hätte gedacht, dass es wirklich ein Lebenselixier gibt.
Peter wartete nicht lange, öffnete die Flasche und hielt sie an seinen Mund
Die leuchtende Flüssigkeit, schien ganz genau zu wissen wer oder was seine Hilfe braucht, denn es schien praktisch von Tony an gezogen zu werden und verschwand in ihm.
Für eine gefühlte Ewigkeit passierte nichts.
Peter schien die Hoffnung zu verlieren. Was wenn das Elexier nicht bei Toten funktioniert. Was wenn ein Snap mit den Infinity Steinen eine Ausnahme ist.
Abermals liefen ihm die Tränen hinunter und er lehnte seine Stirn gegen den ehemaligen ARC Reaktor seines Metors.
Stille, kein Herzschlag den er wahr nahm, keine Bewegung, nicht Mal den Wind konnte Peter mehr wahr nehmen.
Garnichts, bis auf plötzlich eine Sache........
Eine Art Strom Geräusch. Es war wie als würde eine Lampe immer wieder versuchen an zu gehen.
Anfangs dachte Peter es seien einfach seine Ohren, die ein Rauschen oder so erzeugten, doch dann nahm er ein flackern wahr. Schwach, so gut wie garnicht, aber es war da.
Dadurch das Pete immer noch seine Augen geschlossen hatte, kam es ihm eher so vor als wenn er jetzt dabei wäre zu sterben, wie das Licht am Ende des Tunnels. Es schien eine ganze Weile zu brauchen, bis er bemerkte, dass das Flackern immer heller wurde, bis es scheinbar wieder komplett ansprang, auf leuchtete und jemand nach seiner Hand griff......nein dieser jemamd griff nicht nach seiner Hand, er drückte wieder zu.
Blinzelnd sah Peter auf und blickte in Bärensteinfarbene Augen, die ihn stolz anfunkelten.
Eine Welle der Gefühle, die er garnicht alle zu ordnen konnte schossen auf einmal auf ihn ein.
Aber zwei Gefühle waren ganz deutlich.
Erleichterung und Freude.
Überglücklich umarmte er seine Vaterfigur und weinte erneut drauf los. Diesesmal war es Freude.
„Du lebst......" Brachte er raus und sah ihn wieder an.
„Dank dir" schaffte es Tony zu sagen und Peter strahlte.
Er hatte es diesesmal geschafft einen Menschen zu retten der ihm sooo viel bedeutet.

I Love you 3000+1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt