𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹 𝗳𝘂𝗻𝗳

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Es war Thomas, der mich aus der Meute zog. „hey Leute! Lasst sie atmen! Wir werden keinerlei fragen beantworten und wir sind NICHT zusammen!" rief er entnervt.
Er bezahlte, wir stiegen ins Auto und wir waren still. Zu still. Ich unterbrach die Stille mit einem vorsichtigen „Danke".

„Kein Ding. Ich weiß wie du dich fühlst,ich hab das oft." entgegnete er trocken. Er setzte mich zuhause ab und als ich gehen wollte hielt er mich noch am Handgelenk fest. „Was?" stammelte ich. Er lachte. „Ich will Dir nur noch kurz was sagen." sagte er. „Klar!"entgegnete ich.

„Ich hab dich gern. Du bist anders als die meisten Menschen. Im guten Sinne." sagte er.
Ich fühlte mich geschmeichelt. „Dankeschön?...."
Er lächelte nur und stieg wieder ins Auto. Ich ging langsam ins haus doch innerlich führte ich einen snoopy-Freudentanz auf. Noch nie hatte mir jemand gesagt das er mich mag oder Das er mich hübsch findet oder so.

Außer meine Familie oder Annie.
Als ich drinnen war machte ich eine Flasche Sekt auf und schaute noch meine Lieblingsserie „Gilmoregirls" ich mochte diese Serie. Sie war sehr lustig. Ich ging glücklich ins Bett.

Zeitsprung von ca. 1 Monat~

Mir graute dieser Tag. Ich musste heute wieder in die Schule gehen. Aber es musste ja sein. Also stieg ich lustlos in mein Auto und fuhr zur Schule. Als ich angekommen war, war es wie in einem Teenie-Film. ALLE glotzten mich an. Ausnahmslos ALLE.
Dich dann lockerte ein Mädchen die Stimmung die ich noch nie gesehen hatte. „Bist du nicht die neue Freundin von tbs?" kreischte sie.

„Was für'n Ding?" entgegnete ich. „Na Thomas brodie-sangster! Lebst du denn komplett hinterm Mond?" sagte sie. Ich kam mir total bescheuert vor. Na toll- jetzt denken alle ich wäre mit ihm in einer Beziehung.
„Nein! Wir sind Freunde das wars! Und jetzt lässt mich inruhe mit diesem Schwachsinn. ALLE HIER!" kreischte ich. Langsam aber meckernd trottenden alle weg. Ich ging auf die Mädchentoilette und wusch mir das Gesicht um klar denken zu können.

GOTT langsam nervt es echt. Ich ging zum Unterricht der leider in Gefühlten Epochen vorbeiging doch dann schellte die Klingel und wir waren Erlöst. Ich ging vor die Tür und sah jemanden der mit einem Getränk auf dem Boden saß und gelesen hat. Er sah auf und ich erblickte Thomas.

„Thomas Hi! Was machst du den hier?" quiekte ich. Er blickte aus und grinste. „Ich hab eine Überraschung für dich." sagte er und nahm meine Hand. Ich erntete ein paar verführerische blicke. Wir stiegen in sein Auto und fuhren in einen Wald. „Willst du mich entführen? Sagte ich. Er lachte nur.
Als wir ankamen lief er mit mir tiefer in den Wald. „Und du bist sicher das du mich nicht entführst?" sagte ich.
„Vertrau mir." sagte er sanft. Und das tat ich. Als wir da wahren verschlug es mir die Sprache. Wir waren auf einer Art Lichtung die hell strahlte und sehr schön war. „W-wow d-das ist wunderschön hier." stammelte ich. Er lächelte und wir liefen weiter zu einer rot-weißen Picknick Decke wie im Film. Wir setzten uns hin und aßen und redeten und die Zeit verging unglaublich schnell.

Als wir wieder in die Realität eintauchten sie es mittlerweile schon 17:25. Ich schreckte hoch. „Gott ist es spät ich muss nach Hause Thomas!" rief ich. „Hey hey hey! Kein Stress ich bring dich schon rechtzeitig nach Hause." sagte er entspannt. Ich vertraute ihm und antwortete ihm nur mit einem nicken. Wir standen auf. Doch auf einmal  beugte er sich zu mir runter und küsste mich einfach. Einfach so! Ich war zu geschockt um den Kuss zu erwidern.

Er merkte es und ich sah Reue in seinen Augen. „Oh mein- es tut mir so leid ich hätte das nicht.." er wollte weiter reden doch ich unterbrach ihn. „Hör auf und küss mich einfach du idiot." sagte ich. Er grinste und küsste mich nochmal. Diesmal war es besser. Ich spürte wie er es genoss. Seine Lippen waren sehr weich. Er wich von mir ab und hielt mir seine Hand hin als Zeichen das wir nach Hause fuhren. Als wir da waren küsste er mich erneut und fragte mich „Claire? Willst du meine Freundin sein?"

„Nichts lieber als das Tommy."
Grinste ich und ging ins Haus. Als ich mich vergewissert habe das er fort war kreischte ich auf. Ich war unbeschreiblich glücklich. Ich war nun die Freundin von einem Promi. Aber mir ist egal ob er ein Star ist oder nicht. Ich liebte ihn.

Lost in youWhere stories live. Discover now