Kapitel 14-Bedrohung

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Alle starrten mich an.

,,y/n, alles gut bei dir? Beschützt du gerade Riddle? Wir kennen ihn nicht einmal, aber er meint, er müsste uns stalken.,, sagte Draco verwirrt.

,,WIR kennen ihn nicht,, betonte Hermine.

,,ICH kenne ihn auch nicht, ich muss nur mit ihm zusammenarbeiten.,, sagte ich.

Luna rettete mich ,,Ich stimme y/n zu, da wir ihn nicht wirklich kennen, sollten wir ihn auch nicht Idiot nennen, er ist ziemlich intelligent.,,

,,Jetzt beschützt du ihn auch noch,, sagte Draco augenrollend.

,,Du kennst ihn aber ein bisschen besser als wir, also geh nach draußen und frag ihn was das soll, nach seiner Antwort werden wir ja dann wissen, ob er ein Idiot ist,, schlug Draco vor.

,,Wie du meinst,, sagte ich und stand auf.

,,Ich komme mit,, sagte Hermine.

,,Nein,, sagte ich entschlossen ,,...das mach ich alleine.,,

Hermine schaute mich fragwürdig an und setzte sich wieder. Meine Freunde beobachteten mich, während ich nach draußen ging und auf direkten Weg zu Tom.

 Als er mich auf sich zu kommen sah, lächelte er sofort.

,,Wusste ich es ja, du vermisst mich schon jetzt,,.

Er kam nah zu mir.

,,Nicht jetzt Tom,, sagte ich nervös.

Aber er hörte nicht auf zu sprechen.

,,Komm schon, wir werden es sowieso bald 'öffentlich' machen. Ich will allen zeigen, dass du mir gehörst!,,

Ich antwortete nicht darauf und sagte direkt ,,Meine Freunde wollen wissen, warum du uns beobachtest...,,

,,Kannst du dir das nicht denken!? Ich passe auf dich auf.,, murmelte er.

,,Ich kann alleine auf mich aufpassen, meine Freunde werden mich nicht töten.,, sagte ich lachend.

Tom entgegnete ,,Das werden sie wahrscheinlich nicht, aber ich werde sie töten, wenn sie dich jemals nicht gut behandeln oder es wagen dich anzufassen.,,

,,Tom übertreib es nicht,, zischte ich.

Er strich mir meine Haare vom Ohr, kam immer näher und flüsterte ,,Du bist meins, allein meins, also ist dies meine Aufgabe.,,

Mich überkam das Gefühl ihn küssen zu wollen, aber ich lächelte nur, weil meine Freunde uns höchstwahrscheinlich immer noch beobachteten.

,,Ich weiß, dass du mich küssen willst.,, provozierte er mich.

Ich drehte mich schnell um, um zu meinen Freunden zurückzukehren. Ich spürte seinen Blick von hinten, ich ignoriere einfach all diese Gefühle und setzte mich wieder neben Hermine und Draco an den Tisch.

,,Wenigstens geht Riddle jetzt, aber was war das denn y/n? Warum hat der dir irgendwas zugeflüstert?,, fragte Draco.

Er hat gesagt wir sollen uns vor ihm in Acht nehmen.,, behauptete ich.

,,Riddle soll sich vor uns in Acht nehmen,, zischte Draco.

,,Und warum hat er uns jetzt beobachtet?,, fragte Ginny.

 ,,Wollte er nicht sagen,, sagte ich.

Ich nahm einen großen Schluck Butterbier in den Mund.

,,Wie er dich angeguckt hat, man könnte fast denken Riddle will was von dir.,, witzelte Harry.

Ich verschluckte mich und bekam einen kurzen Hustenanfall, als ich runtergeschluckt hatte prustete ich ,,TOM??? Spinnst du!?,, 

,,Bleib ruhig, es war nur ein Spaß y/n, und seit wann nennst du ihn eigentlich bei seinem Vornamen, ich habe noch nie gehört, dass das irgendjemand getan hat.,, sagte Harry, überrascht von meiner starken Reaktion.

,,Keine Ahnung,, log ich.

Nach dem Ganzen, war die Atmosphäre irgendwie weg.

Eine Stunde später bezahlten wir. Die Jungs hauten ab, denn sie meinten sie hätten noch etwas zu tun. Ich, Hermine, Ginny und Luna blieben noch etwas draußen und besuchten Hagrid in seiner Hütte. Er bot uns Tee und Kekse an, wir entschieden uns für den Tee und lehnten die Kekse höflich ab, denn die waren leider steinhart wenn man darauf biss.

,,Ach ich weiß, dass ich nicht backen kann, ihr könnt es mir ruhig sagen.,, polterte Hagrid.

 ,,Wir können mal zusammenbacken, Hagrid,, schlug ich vor.

,,Oh ja,, sagte Luna.

 ,,Das wäre bestimmt lustig.,, antwortete Hagrid.

Hagrid berichtete uns aufgeregt von einem neuem Drachenei, welches er illegal in der Nokturngasse erworben hatte. Typisch Hagrid. 

,,....Ich glaube ich nenne ihn Alfred.,, beendete er seine Rede.

Ich schaute etwas gelangweilt auf die Uhr, die Zeit war schnell vergangen, es war nun schon sechs Uhr abends. In zwei Stunden würde ich mich mit Tom treffen und vorher wollte ich noch etwas Ruhe haben und mich frisch machen. Ich brachte meine Freundinnen zum aufbrechen, wir verabschiedeten uns von Hagrid.

In Hogwarts verabschiedete ich mich auch von Luna, Ginny und Hermine. Ich lief durch die Flure, dann stoppte ich ruckartig, vor dem Slytherin Gemeinschaftsraum bot sich mir ein merkwürdiger Anblick.

Draco war gegen die Wand gedrückt, Tom stand vor ihn, hielt ihn fest und bedrohte Draco mit dem Zauberstab, er hatte ihn direkt an seiner Kehle. Draco guckte verängstigt. 

,,Potter hat m-mitgemacht...,, stotterte Draco verzweifelt.

,,Den werde ich mir auch noch vorknöpfen...,, war Toms Antwort.

,,Was ist hier los?,, unterbrach ich die beiden.

 Tom schien erfreut als er mich sah. 

,,Ah y/n, dieser kleine Dummkopf hier und sein inkompetenter Freund Potter haben in meine Zimmertür ein paar sehr unschöne Wörter eingeritzt und ich habe sie erwischt, leider konnte der kleine Angsthasen-Potter abhauen.,,

,,Lass das To- äh Riddle, ich denke ihr könnt das auch anders klären.,,

Tom lachte, sah aber dann, dass ich es ernst meinte und ließ Draco los.

,,Sieh bloß zu, dass du dich für die nächste Zeit, was sage ich, für immer von meinem Zimmer fernhälst. Du willst sicherlich nicht, dass ich auf die Idee komme, einen unverzeihlichen Fluch zu verwenden.,, drohte er.

Draco rannte sofort weg.

,,Ich denke er hat es verstanden Tom,, sagte ich und nahm seine Hand.

Er ließ seinen Zauberstab sinken. Da hörten wir ein Räuspern hinter uns.

,,Sie scheinen doch perfekt miteinander auszukommen, wieso wollten sie, Ms.Black, denn dann Arbeitspartner tauschen?,,

Tom und ich drehten uns um, es war Professor Snapes höhnische Stimme.

Ich ließ schnell Toms Hand los. Snape schmunzelte, doch dann wurde er sofort sehr ernst.

,,Riddle, wenn sie noch einmal einem anderen Schüler mit einem unverzeihlichen Fluch drohen, werde ich das sofort an Professor Dumbledore weitergeben. Er könnte mit dem Gedanken spielen sie von der Schule zu verweisen. Fünfzehn Punkte Abzug für Slytherin!,, rief er.

Tom guckte ihn nur zornig an und verschwand dann in seinem Zimmer.,,

,,Geben sie Acht.,, sagte Snape nur noch zu mir und verließ dann auch dramatisch und mit wehendem Umhang den Flur.

Ich war ziemlich verwirrt. Als nächstes kehrte ich zu meinem Zimmer zurück.

Tom Riddle-Liebe im DunkelnWhere stories live. Discover now