Kapitel 17-Psychopath?

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,,Sie sind also das neue Paar aus ihrem Jahrgang, verstehe ich das richtig?,, fragte uns McGonagall.

,,Das verstehen sie äußerst richtig,, erwiderte Tom aufgeschlossen.

,,Das freut mich sehr für sie, aber es wäre äußerst rücksichtsvoll wenn sie ihre Liebkosungen auf ihre freie Zeit verschieben könnten und in anderen Räumlichkeiten, versteht sich. Außerdem wäre es nach den Schulregeln sehr gut wenn sie sich auf das Küssen beschränken könnten, wenn sie verstehen was ich meine.,, sagte Professor McGonagall.

Da mir dieses Gespräch etwas zu unangenehm wurde, war ich froh, dass Tom den Redepart übernahm, ihn konnte wohl rein gar nichts aus dem Verstand bringen.

,,Wer behauptet-,, 

McGonagall unterbrach Tom ,,Ist schon gut Mr.Riddle, dennoch schlage ich vor, dass sie mal ein Gespräch mit Professor Dumbledore darüber halten.,,

,,Ähm, nun, es ist so Professor, wir haben heute schon ein Gespräch mit Professor Dumbledore.,, sagte ich.

,,Ach ja jetzt wo sie es sagen, Professor Snape hatte so etwas erwähnt, er klang sehr verärgert, wenn ich fragen darf, was ist denn vorgefallen?,, fragte McGonagall, dann schaute sie auf die Uhr und sagte ,,Naja, ich werde es sowieso noch von Professor Dumbledore erfahren, jetzt fängt jedenfalls unser Unterricht an, also setzt euch schnell.,,

,,Sie wird es sowieso noch erfahren, na toll,, seufzte ich.

,,Alles ist gut, ich werde dich jedenfalls beschützen und verteidigen,, sagte Tom süß.

Ich lächelte aber es sah etwas verzweifelt aus.

Zum Glück hatte ich jetzt erstmal kurz Unterricht ohne Hermine und Draco. 

Auch im Verwandlungsunterricht saßen Tom und ich in der letzten Reihe nebeneinander, was Tom auf eine dumme Idee brachte, gegen Mitte der Unterrichtsstunde, bewegte er seine Hand langsam zwischen meine Beine. Er fand schnell meine empfindlichste Stelle und begann mit seinem Finger kreisende Bewegungen zu machen.

,,Tom!Nicht jetzt, das kannst du jetzt nicht machen!,, protestierte ich leise.

,,Du siehst doch ich, dass ich kann,, sagte er frech.

Da war er wieder, der Nervenkitzel, erwischt zu werden. Meine Lust wuchs und wuchs , ich konnte nicht mehr anders und musste Tom auch anfassen. Natürlich befürwortete er das. 

Das ging auch eine Weile gut, bis McGonagall plötzlich meinen Namen aufrief. Tom zog schnell seine Hand zurück und ich tat das Gleiche. Ich hatte keine Ahnung was für eine Frage McGonagall gestellt hatte also zuckte ich nur verzweifelt mit den Schultern.

,,Könnten sie die Frage nochmal wiederholen?,, fragte ich. 

McGonagall wiederholte die Frage nicht, sondern sagte einfach ,,Ms.Black, tauschen sie bitte Plätze mit Mr.Jakes.,,

,,In Ordnung Professor.,, sagte ich genervt.

,,Muss das wirklich sein, Professor?,, äußerte sich Tom vorsichtig. 

,,Ja muss es, Mr.Riddle, ich hoffe sie lenken Mr.Jakes nicht auch vom Unterricht ab,, antwortete sie.

Tom schnaubte verächtlich. 

Ich setzte mich missmutig auf den anderen Sitzplatz, doch ich konnte mich dort wenigstens besser konzentrieren, das stimmte. 

Nach dem Unterricht traf ich Hermine und Draco wieder, wir hatten gerade Mittagspause. Sie nahmen mich mit auf den Innenhof und fingen sofort an Fragen zu stellen.

Tom Riddle-Liebe im DunkelnWhere stories live. Discover now