ゲキ - Drama

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Atsumu war auf einmal so hilfsbereit und nahm mir alles ab was ging, „Ich bin schwanger, nicht krank. Atsumu ich kann meine Sachen selbst tragen und ich kann auch alles andere machen, also hör auf mir alles abnehmen zu wollen.", ich nahm ihm nun meine Tasche ab und trug sie selbst bis zum Taxi. „Aber der Arzt hat gesagt du sollst dich ausruhen und entspannen, komm schon Sara, lass dir doch helfen.", „Ich hab dir schon gesagt das ich mir helfen lasse, aber ich glaube langsam das ich den ganzen Tag nur beschäftigt damit wäre von dem einen Arzt zum nächsten zu laufen. Außerdem, wo wohnen wir eigentlich derzeit? Jeder zu Hause?", Atsumu und ich hatten darüber noch überhaupt nicht nachgedacht und saßen nebeneinander im Taxi. „Meine Eltern werden ausflippen, erst die Verlobung, dann die Entführung, die Misshandlung, das Volleyballspielen und dann noch die Schwangerschaft. Ich könnte ein Buch schreiben.", lächelnd blickte ich nun zu Atsumu, „Sicher das du ein Kind möchtest?", „Das fragst du mich zum einhundertstem Mal, ich möchte ein Kind haben und das Kind wird von uns geliebt und du brauchst keine Angst haben. Sara, ich werde nicht weglaufen und ich werde bei dir bleiben. Du bist meine Frau, ich bleibe an deiner Seite, für immer.", er betrachtete mich mit so einer Ernsthaftigkeit das ich Gänsehaut bekam. „Also entspann dich und überlass das dem besten Zuspieler der Welt regeln.", „Kageyama ist doch gar nicht hier.", ich sah ihn fragend an, bis ich seinen Gesichtsausdruck dazu sah und anfangen musste zu lachen. Das Taxi hielt nun vor meinen Elternhaus und Atsumu sprang förmlich aus dem Wagen, nahm alles an Gebäck wieder und schlurrte es irgendwie zur Tür um dann zu klingeln. Angestrengt stieg ich aus, bezahlte den Fahrer und folgte meinen Verlobten nun zur Tür. Der Besuch bei meinen Eltern reichte mir eigentlich schon für die nächsten drei Jahre, sie hatten so viele Fragen und waren so voller Glück und beglückwünschten uns einfach. „Nein, Papa wir brauchen kein Geld. Ich denke Atsumu wird heute zu Hause bei seiner Familie schlafen und ich hier, morgen können wir dann nach einer Wohnung suchen.", „Einer Wohnung?", Atsumu stopfte sich gerade mit einigen Süßigkeiten voll, die meine Mutter auf den Tisch abgestellt hatte und schüttelte mit dem Kopf, „Wir kaufen uns ein Haus, dann kann der oder die Kleine in einen groß werden. Außerdem haben wir dann noch viel mehr Platz für noch mehr Kinder.", Atsumu strahlte und meine Mutter schlug ihre Hände zusammen. „Sara, heißt das wir werden Oma und Opa?", meine Mutter sowie mein Vater waren begeistert und nun fing das Thema wieder an. Die Drei gegen mich, fair würde ich das nicht gerade beschreiben. „Vielleicht gehe ich doch lieber ins Hotel.", ich murmelte es vor mir hin und stand auf, bis ich nun gedrückt wurde von meinen Eltern.

Nachdem Besuch bei meinen Eltern bekamen wir ungefähr das gleiche nochmal bei Atsumus Eltern geboten, alle waren so voller Glück und Freude was ich nur anstrengend fand. „Sicher das du nicht hier schlafen möchtest?", „Ja ich bin mir sicher, ich Ertrag dieses Verhalten nicht länger. Bis nach Hause schaffe ich es auch alleine, glaub mir.", „Nein, ich bring dich.", ich ergab mich nun einfach und verließ mit Atsumu nun das Haus der Miyas. Mein Blick ging nochmal auf das Klingelschild und ich dachte darüber nach, „Sara Miya, ich weiß nicht ob mir der Name gefällt. Könntest du deinen Namen nicht ändern und meinen Annehmen?", „Was? Nein! Wie kommst du denn jetzt auf sowas, außerdem finde ich hat der Name doch etwas. Miya-chan, so weiß wenigstens jeder zu wem du gehörst.", er legte seinen Arm nun um meine Schultern und zog mich an sich. „Du verhältst dich wirklich wie in der Schule.", „Liegt vielleicht am Umfeld.", er gab mir nun einen Kuss auf die Stirn und wir gingen die Straße entlang, auf denn Weg zu meinen Elternhaus. „Soll ich heute Nacht nicht bei dir einbrechen? Der Weg zu deinen Zimmer ist mir noch sehr bekannt.", er lachte nun und er nahm nun seinen Arm weg. „Bei deinen Alter brichst du dir noch etwas Atsumu, also lass das lieber. Ich meine, wir brauchen noch sehr viele Ersatz-Zuspieler.", „Warum sagst du das immer?", er grinste und wollte mich fangen, da ich schon vorlief. „Du bist eindeutig zu langsam, alter Mann.", ich bleib stehen, da wir viel zu weit gelaufen waren und nun vor dem Schulgebäude standen. Ich blickte zu Atsumu, der wohl den gleichen Gedanken wie ich hatte und wir gingen nun aufs Grundstück und schauten ob wir in die Turnhalle kamen, es brannte sogar Licht und wir konnten einigen Spielern beim Volleyballspielen begutachten. Ich zog meine Schuhe aus und kam nun in die Halle, „So wie ihr spielt wird das niemals etwas.", die Jungs der Gruppe blickten nun zu uns, ich fing nun an meine Haare zusammen zubinden und nahm mir nun einen der Volleybälle, „Ich zeig euch gerne wie man richtig spielt.", „Sara-chan, du sollst doch nicht spielen. Du erinnerst dich daran was der Arzt gesagt hat?", ich verdrehte meine Augen über die Worte von Atsumu, der nun ebenfalls in die Turnhalle gekommen war. „Atsumu Miya?", die Jungs kamen nun sofort auf ihn zu und waren die Fangirls schlechthin, auch wenn es sich dabei um Jungs handelte. Ich konnte es nicht glauben, alle erkannten immer nur Atsumu. Mein griff um den Volleyball wurde immer fester, bis ich ihn einfach gegen Atsumus Kopf warf. „Du bist doch der Libero der MSBY oder?", nun ging mein Blick zur Seite und ich fand mich in grünen Augen wieder. Ein Junge der wohl ungefähr 15 war und so groß wie ich, stand nun verlegen dort. Jemand erkannte mich und ich nickte nun schwach, „Genau."

ℍ𝕒𝕚𝕜𝕪𝕦!! - 𝕒 𝕡𝕦𝕣𝕖 𝕤𝕞𝕚𝕝𝕖 Où les histoires vivent. Découvrez maintenant