Kapitel 7

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Pov Abby

Ich drehte mich zu Draco um.
,,Ja... aber kann das nicht ein anderer Tag sein? Bitte!"
bettelte ich Draco an.
"Nein! Dann hätte ich dich auch einen anderen Tag zu Harry gehen lassen können. Kommt nicht in Frage! Du tust was ich sage! Hast du mich verstanden?"
Er wollte anscheinend unbedingt, dass ich HEUTE seine Dienerin bin. „JA! Komm mal wieder runter!" Ich verdrehte die Augen. Das kann ja ein toller Tag werden. "Wie soll ich mit einem Gebrochenen Arm und einen Verstauchten Fuß deine Dienerin sein? Außerdem tut es weh."  Ich merkte wie mein Blut anfing zu kochen. „Tja Abbylein, lass dir was einfallen. Das ist jetzt nicht mehr mein Problem."  Das hat er jetzt nicht wirklich gesagt. Ich könnte jetzt aufstehen, ihn packen und ihm sagen, dass er sich jemand anderen suchen soll. Naja das ging eben nicht. „Achso und außerdem... über was haben du und Potter gesprochen?"

Das hat mir gerade noch gefehlt. Was sag ich ihm denn jetzt?

In dem Moment kam Madam Pomfrey. „Malfoy gehen Sie bitte! Ms. Parker muss sich ausruhen."  „Puh... gerade noch gerettet. Das hätte echt daneben gehen können." murmelte ich. „Wie bitte!" fragte Madam Pomfrey mich. Ich erschrak. „Eh... nichts! Nichts!" rettete ich mich. „Okay dann werden wir deine Knochen mal heilen. Sie sind zur 4. Stunde wieder im normal Zustand." Sagte Sie. Ich nickte. Daraufhin lehnte ich mich zurück. Sie gab mir einen Trank. Ich sollte ihn trinken. Zuerst zögerte ich, weil er 1. ekelhaft roch und 2. komisch aussah. Ich sagte zu mir selber, du trinkst das jetzt. Gesagt getan. Ich trank den Trank und wie erwartet schmeckte er genause ekelhaft wie er roch. Ich verzog das Gesicht und Madam Pomfrey lachte nur.
Ich schluckte schnell die Flüssigkeit in meinem Mund herunter und schüttelte mich vor ekel. „Das schmeckt genauso ekelhaft wie es riecht!" sagte ich. Madam Pomfrey lachte und sagte „Das hätte ich ihnen auch sagen können, Miss Parker." Ich lehnte mich in das Kissen zurück und schaute die Decke an. Was sollte ich denn bloß diesem blöden Malfoy sagen was ich und Harry besprochen hatten. Die Wahrheit? Auf keinem Fall. Dann würde er Harry damit wieder unendlich lange auf die Nerven gehen und damit runter machen. Sowas wie "Omg schaut da ist Potter. Er ist ja so in Abby Parker verknallt!" Das will ich ihm nicht antuen... Ich lag ein paar Minuten dort, aber auf einmal unterbrach Panik die Stille.

Ich setzte mich schnell aufrechte um zu gucken was geschah. Die Tür war sperr weit offen. Zwei Lehrer und zwar Professor McGonagall und Professor Snape stürmten mit Harry im Arm hinein, dicht gefolgt von Madam Pomfrey legten sie ihn in das Bett gegen über meinem. Dumbledore kam herbei gerannt und alle versammelten sich um sein Bett. Ich versuchte etwas zu erkennen. Leider erfolglos. Dann schweifte mein Blick zur Tür die immer noch geöffnet war. Ich erschrak. Draco stand mit seinem Zauberstab in der Hand und schaute wütend zu uns hinein. Seine beiden Hände waren zu Fäusten geballt und nach unten durchgestreckt. Ich konnte mir denken was passiert war. Mein Blick war immer noch bei Draco, als ich jedoch hörte, das Professor McGonagall fragte ob er es schaffen wird, blickte ich ruckartig zu den Lehrern und Angst breitete sich in mir aus. Danach blickte schnell wieder zu Draco der jetzt auch ängstlich aussah. Ich wurde wütend und schaute in mit einem bösen Gesichtsausdruck an. Er sah mich und machte ein paar Schritte nach hinten. Mir reichte es und ich stand auf. Ich hatte meine Verletzungen völlig vergessen. Ich stand auf und brach auf dem Boden zusammen, weil ich mit dem falschen Fuß auftrat. Es tat wieder weh. Ich hätte das nicht tun sollen. Ich versuchte wieder auf zu stehen. Kurz lies ich meinen Blick zur Tür schweifen wo Draco gerade auf mich zu kam. Warte... Draco kommt auf mich zu? Ich schaute ihn erschrocken an als er vor mir zum stehen kam. Er half mir schnell hoch und ich setzte mich wieder auf das Bett. „Bevor du etwas sagst, es ist nicht komplett meine Schuld!" sagte Draco schnell und verließ den Krankenflügel. Da Madam Pomfrey eben nicht auf McGonagalls Frage geantwortet hatte, fragte McGonagall erneut ob er es schaffen würde. „Ja ich denke schon." hörte ich Madam Pomfrey antworten. Dann ging Dumbledore und deutete Snape und McGonagall an mit zu kommen. Diese gingen dann mit ihm. Madam Pomfrey verließ Harrys Bett.

Nach einigen Minuten wachte Harry auf. Ich fing an zu lächeln, stand auf und hüpfte auf einem Bein zu Harry ans Bett. Ich setzte mich dort zu ihm und schaute ihm in die Augen.

Nun setzte er sich auch hin und fing an zu lächeln. „Was ist passiert?" fragte ich. nach dieser Frage sanken sein Mundwinkel wieder. „Ich wurde durch das ganze Gedrängel auf den Treppen um gerempelt und viel die Treppe runter. Unten Angekommen stand Draco und ich stieß ihn mit um. Er schaute wütend zu mir. Draco half mir hoch und zog mich in eine Leere Ecke mit. Er fragte mich warum ich dich Nachts treffen wollte. Ich habe nicht geantwortet sondern nur auf den Boden geschaut und mein Kopf gehalten. Dann richtete er seinen Zauberstab auf mich und sagte irgendeinen Zauberspruch der mir schmerzen auf der Brust und den Armen bereitete. Dann lief ich vor schmerzen weg und wurden wieder durch die ganzen Schüler umgekrempelt und viel hin. Ich setzte mich wieder hin doch bekam einen Schlag gegen den Kopf." sagte Harry.

Ich schaute Harry mit großen Augen an.

„Oha. Das war echt... naja... eine harte Geschichte wenn ich das mal so sagen kann. Ich bin aber froh das es dir wieder besser geht." Dann umarmte ich Harry und Schloss meine Augen. Harry erwiderte die Umarmung und ich merkte wie er wieder leicht lächelte. Als Hermine und Ron herein stürmten und auf Harry und mich zu steuerten ließen wir ruckartig voneinander los und nahmen wieder etwas Abstand. Hermine lief zu Harry und umarmte ihn schnell. „Zum Glück gehts dir gut Harry! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!" Harry lächelte und nickte. Dann kam Ron und stieß mich vom Bett und umarmte Harry auch schnell. „Autsch..." murmelte ich. Harry hatte schon bemerkt, dass ich von Ron runter gestoßen wurde und drückte ihn von sich. Er rückte an die Bett Kante und half mir hoch. Hermine und Ron blickten verwirrt zu Harry. „Hättest du nicht aufpassen können Ron?" Sagte Harry leicht wütend zu Ron. "Oh tut mir leid Abby. Ich habe dich nicht gesehen." Ich saß wieder auf dem Bett und schaute Ron wütend an. „Wie hast du mich nicht sehen können ich saß genau neben Harry! Du hättest doch merken müssen, dass du mich runter geschubst hast!" Sagte ich wütend. Danach sagte Ron nichts mehr sondern schaute nur Harry an. Hermine hatte sich in der Zwischenzeit zu Harry aufs Bett gesetzt. Hermine und Ron fragte Harry aus was passiert sei. Doch nachdem er 10 Sekunden nur aus gefragt wurde sagte er in einem sehr lautem Ton „Stoppp!" Beide verstummten augenblicklich. Sie schauten Harry erschrocken an. Er rückte weiter auf die andere Bett Seite und zog mich weiter aufs Bett. „Ich möchte jetzt gerne wissen warum Abby hier ist! Um mich können wir später sprechen. Also erzähl mal Abby, was ist mit dir passiert?" Ich brachte nur ein „Eh" raus. Meine nicht verletzte Hand lag ruhig auf meinem Bein bis ich sei zwischen mich und Harry legte. Als ich nichts mehr antwortete und alle nur überrascht ansah, schaute Harry leicht auf meine Hand, die zwischen uns lag und nahm sie vorsichtig in seine. Wir falteten sie in einander. Harry packte die Decke rüber damit Hermine und Ron nichts sahen. Er schaute mich lächelnd an und ich konnte nicht anders als auch zu Lächeln. Ron hackte nun nach "Abby jetzt sag uns was mit dir passiert ist." Ich schaute Ron an und Nickte. „Also... Als ich mich fertig gemacht hatte und aus dem Batt ging, bin ich aus gerutscht. Ein Mädchen die auch mit in meinem Zimmer wohnt, hat mit Haarpflege Spray ihre Haare eingesprüht. Dabei ist etwas davon auf dem Boden gelandet wodrauf ich ausgerutscht bin und mir meinen Knöchel verstaucht habe und meinen Arm gebrochen habe." Ron machte große Augen „Ich kenne das von Ginny. Die passt auch nicht auf wo sie damit rum sprüht. Hahaha!" sagte Ron. Hermine legte ihre Hand auf meine Schulter und wünschte mir gute Besserung. „Das doofe ist, ich muss heute Dracos Dienerin sein. Dieser Sturkopf will wirklich, dass ich es heute mache." Harrys Blick wurde wütend und Hermines genervt. Das von Ron veränderte sich kein Stück. Er holte gemütlich ein Sandwich aus seiner Tasche und fing an zu essen.

Hey

Echt blöder Schnitt hier, ich weiß. Aber es muss noch für das nächste Kapitel reichen.
Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen hat.

Leider kann ich jetzt nicht mehr so oft etwas hochladen weil ich wieder Schulstress habe. Der gute alte Schulstress! Wer kenn's nicht.

*Ansonsten, Anweisung auf Fehler sind immer erwünscht. Habt keine Angst davor!*

Veröffentlicht am: 08.04.2021

The magic love and meWhere stories live. Discover now