15. Stille

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Ayren:

Der nächste Morgen war nicht wie die anderen zu vor. Es lag etwas über der Ranch das ich nicht beschreiben konnte. Es war zu ruhig um diese Uhrzeit. Es war als wäre etwas passiert und keiner wollte es aussprechen.

Ich kam nur schwer aus dem Bett, alles schmerzte. Es fühlte sich an als hätte ich ein rießen großen blauen Fleck am ganzen Körper.

Aber ich lebte noch und hatte mich nichts weiter getan. Damit konnte leben.

Auch wenn mein Körper heute nicht wollte fühlte ich mich wie beflügelt.

Irgendwie hatte ich das Gefühl das Zayn und ich uns näher gekommen waren. Es war anders zwischen uns gewesen als die Tage zu vor.

Ich wollte nur hoffen das es so blieb.

Ich brauchte ein wenig länger als ich zum Frühstück kam.

,,Hey." Kane sprang von seinem Stuhl auf und kam auf mich zu.

,,Wie geht es dir?" Kane blieb vor mir stehen.

,,Besser, danke. Es fühlt sich alles nur so an als hätte ich einen rießen blauen Fleck." ich grinste Kane an. Kane folgte mir zum Büffet.

,,Du arbeitest aber heute nicht oder?"

,,Doch, ich mach die einfachen Arbeiten, die kann ich erledigen, das andere wird Jin machen ich muss nur noch mit ihm reden." dabei blickte ich mich um und merkte das ich Jin heute noch gar nicht gesehen hatte.

,,Ayren, ich denke du solltest es lieber langsam angehen." versuchte Kane mich davon zu überzeugen.

Zusammen setzten wir an unseren Platz.

,,Das tu ich, mir geht es gut. Ich bin kein Mensch."

Kane fiel die Gabel aus der Hand.

,,Was?"

Wie mir erst jetzt auffiel hatte ich nur Zayn davon erzählt.

,,Überraschung." ich grinste breit.

,,Also auch ein Wandler wie Tim." überlegte Kane laut genug das ich es hörte.

,,Tim ist also auch ein Wandler?" ich hatte so etwas geahnt.

,,Shit." Kane hielt sich die Hand vor den Mund.

,,Keine Sorge ich dachte mir so etwas schon."

,,Was bist du für einer?"

Ich musste schmunzeln bevor ich antwortete: ,,Ein Pferdewandler."

,,Wirklich dann passt du ja hier her."

Ja, das tat ich wirklich.

,,Was ist Tim genau?" ich würde auf ein Raubtier wetten aber ganz sicher war ich mir nicht.

,,Ein Wolf."

Dachte ich es mir doch.

,,Darf ich dich noch etwas fragen?" Kane senkte seine Stimme und beugte sich näher zu mir.

,,Klar." ich zuckte mit den Schultern.

,,Was genau bist du ein Alpha oder Omega oder ein Beta." Neugierde spiegelte sich in seinen blauen Augen wieder.

,,Ein Omega."

Kane schien zu überlegen und wir aßen in ruhe weiter.

,,Ich glaube du solltest dich vielleicht mal mit Tim unterhalten, ich denke so von Omega zu Omega das würde ihm gut tun. Also wenn du das möchtest."

,,Gern." ich lächelte. Ich kannte Tim nicht besonders aber er kam immer sehr schreckhaft vor. Vielleicht war es gar keine schlecht Idee mit ihm zu reden. Das konnte mir auch gut tun.

Ein MENSCH für Ayren Donde viven las historias. Descúbrelo ahora