(10) Was zum-?!

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Alexanders PoV

»Aufwachen Alec!«

Mürrisch richtige ich mich auf und sehe in drei Gesichter.

»Ihr seid verrückt!« knurre ich und schaue in die Gesichter von Lukas, Yuma und Joel.

Alle drei lachen auf.

»Sei bitte mal Dankbar, wir haben dir was vom Frühstück überlassen.« sagte Joel. Ich schaue ihn nur an und zuckte mit den Schultern. »Yu, gib mal Kippe bitte.«

»Was bist du so Freundlich?«

»Weiß nicht.«

Yuma gibt mir eine Zigarette, ohne zu zögern nehme ich das Gifte Zeug zu mir. Nachdem ich die Zigarette fertig geraucht habe, stehe ich auf und esse mein Frühstück, was die Jungs zurückgelegt haben.

»Wie lange willst du hier bleiben?« fragt Joel und schaut mich dabei an. »So lange wie es geht.« antworte ich und schaue Joel an.

»Hast du Streit mit jemanden?«

Zögerlich hebe ich meinen Blick erneut, um in seine hellen Grünen Augen zu Blicken. Sie strahlen Sorge aus.

»Kann man so sagen.«

»Mit wem? Mit deinem Freund?«

Diese Saft Gras Grünen Augen durchbohren mein Herz. Ich kann bei ihnen schwer Lügen.

»Ich weiß nicht. Ich hab ihn dazu gebracht, dass er nicht mehr verheiratet ist...« dabei schaue ich zu Boden.

»Wie Alt ist er denn?« fragt Joel.

»37 Jahre alt.«

»Ich wusste immer, dass du auf ältere stehst aber ist das nicht ein bisschen sehr alt?«

»Nein. Ich brauche ihn...«

»Wozu brauchst du ihn denn?«

»Es ist zu kompliziert, um es zu erklären...« antworte ich und schaue in Joel's Grüne Augen.

Seine Blau gefärbten Haare fliegen ihm ins Gesicht, ich stecke sie hinters Ohr. »Du musst dringend zum Friseur...« flüstere ich und schaue ihn weiterhin an. Er legt seine Hand auf meine, ich habe meine Hand auf seine Wange gelegt und streichle sie sanft. »Ich weiß.« antwortet der Grünäugige. Ich lächle ihn nur sanft an. »Willst du mit mir Einkaufen gehen? Die anderen sind weg, müssen noch was erledigen.« Ich nicke zögerlich und lasse ihn los. Er ergreift nach meiner Hand und zieht mich nach draußen. »Wenn was ist, dann sag mir bitte immer Bescheid, okay?« Ich nicke erneut. Joel gibt mir einen Kuss auf die Wange und geht vor. Verwirrt blicke ich ihm nach.

Sofort bleibt er stehen und dreht sich um.

»Nun komm endlich. Wenn du lange dort stehen bleibst, wirst du noch krank.«

Verwirrt gehe ich ihm nach.

Irgendwie, gefällt mir das Ganze nicht.
Magnus, er hätte das sagen sollen...

Aber...

Er soll mir nichts bedeuten.

Im Norma angekommen, nehmen wir einen Einkaufswagen und räumen alles nötige hinein.

»Energy?«

»Pack ein.«

»Alkohol?«

»Mach einfach.«

Nun, wir stehen an der Kasse und legen alles aufs Band. Kurz Blicke ich nach hinten, ich habe diese Haare schonmal gesehen... nur wo?

»Ist was, Alexander?«

»Nein, ich bin nur froh, wenn wir hier raus sind. Es ist so stickig drin...«

Wir räumen unsere Einkäufe ein und verlassen den Laden, doch ich werde nach hinten gezogen.

»Was zum-?!«

»Alexander... Endlich begegne ich dir.«

»Was willst du von mir?!« Schnauze ich ihn an. Er zieht mich hinter den Laden und drückt mich gegen die Wand von dem Norma Laden.

»Du verstehst das nicht, oder? Ich habe die ganze Zeit nach dir gesucht. Ich will dich, Alexander.«

Geschockt schaue ich ihn an.

»Aber das geht nicht...«

»Alles geht. Auch das mit uns...«

Zögerlich nähert er sich meinen Lippen. Langsam aber sanft legt er seine Lippen auf meine. Seine Hände verschränkt er mit meinen.

Nach wenigen Minuten löst er sich von mir. »Du zitterst...« flüstere ich. »Das ist alles neu für mich... Hass mich, wenn du willst.« sein Blick ist auf dem Boden gerichtet.

Was soll ich bloß tun?

»Du...«

Er hebt seinen Blick, er weint gerade.

»Ich...- Du stinkst nach Alkohol.«

»Hast du etwa getrunken?!«

»Ich wusste nicht, was ich tun soll...«

Ich nehme sein Gesicht in meine Hände.

»Sei einfach ehrlich zu mir.«

»Seit dem du weg bist, ist mir klar geworden, dass ich dich liebe, Alexander. Bitte sei mit mir zusammen. Ich werde dir auch Zeit geben, alles zu verstehen.«

Ich schaue in sein Verheultes Gesicht. Das er Sensibel ist, dass weiß ich schon länger. Seine Bernsteinaugen geben Traurigkeit und Einsamkeit wieder.

»Ich werde es mit dir versuchen. Mache dir aber keine Hoffnungen!«

»Verstanden!«

Glücklich umarmt er mich. Wir vereinigen unsere Lippen. Ein Räuspern lässt uns beide zu Joel schauen.

»Wer ist das?«

(...)

touch me teacher - Eine Lehrer-Schüler Beziehung... Geht das?Where stories live. Discover now