Kapitel 37

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Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dir das durchkommen lasse?!"

„Hmm. Ich dachte Sie sind mal nett. Aber da habe ich wohl falsch gedacht." versucht sie ruhig zu bleiben und lehnt sich gegen den Sitz und schließt die Augen.

„Darling. Wenn ich nicht direkt bekomme, was ich will.. nehme ich es mir irgendwann eben egal wie." streicht er ihr über ihr Bein, wodurch Chloe direkt wegzuckt.

„Schön für Sie. Leider bin ich kein Ding." verschränkt sie ihre Arme.
„Dann bist du der erste Mensch, der mir gehört. Noch besser." grinst er und hält plötzlich an.

Die Blondhaarige öffnet die Augen, sieht seine Villa vor ihr und schluckt noch von seiner Aussage.

Downey merkt dies und steigt grinsend aus. Er öffnet ihr die Tür und zeigt zur Villa. „Kannst du selber laufen oder muss ich dich tragen?"

„Witzig." steigt sie aus und läuft zum Eingang, während Downey noch eine Tasche aus dem Kofferraum holt.
„Woher haben Sie diese Tasche??" fragt die Blondhaarige erschrocken und erkennt ihr Eigentum.

„Aus deiner Wohnung." antwortet er knapp und öffnet die Tür. „Ich hab mir deinen Schlüssel nachmachen lassen." sagt er lässig und betritt nach ihr das Haus.

Die Blondhaarige beißt wütend die Zähne zusammen und schließt kurz die Augen.
„Geben Sie mir bitte diesen Schlüssel." sagt sie ruhig.

„Nein. Schon vergessen, dass du mir gehörst?" blicken ihr die haselnussbraunen Augen genau in ihre Seele.

„Sie können einen anderen Menschen nicht besitzen! Verstehen Sie das doch mal!! Warum soll ich auf einmal Ihnen gehören? Ich bin eine eigenständige Person und die einzige Macht über mich HABE ICH und nicht Sie, auch wenn Sie mein Chef sind!" kann sich Chloe nicht mehr halten und blickt wütend zu ihrem Chef.

„Ich kann." kommt nur ernst zurück.
„Ist das ihr scheiß Ernst?! Zwei Worte als Antwort?? Fällt Ihnen nicht besseres ein, Mr. Downey JUNIOR? Wieso eigentlich Junior, hm?? Zu schlecht für was besseres oder was?" läuft sie verärgert ins Esszimmer und lässt ihren Gedanken einfach freien Lauf.

Ein Schlag gegen die Wand lässt die Blondhaarige zusammenzucken und sie dreht sich zu ihrem Chef.
„JETZT REICHTS! MEIN NAME GEHT DICH NICHTS AN, VERSTANDEN?! PASS AUF, WAS DU SAGST DARLING!" wird Downey sofort laut und ist am ganzen Körper angespannt.

„Leck mich Downey." schnaubt die Blondhaarige gereizt.
„Du solltest jetzt duschen gehen." beruhigt sich der Braunhaarige wieder ein bisschen.

„Ich sollte jetzt gehen." antwortet sie.
„DU GEHST JETZT DUSCHEN." wiederholt sich Downey drohend, worauf Chloe nur da steht und unbeeindruckt zu ihrem Chef schaut.

„JETZT!" hackt er nochmals nach und die Blondhaarige merkt nun, dass er nicht scherzt und dass sie gleich in Schwierigkeiten ist, wenn sie seinem Befehl nicht befolgt.

„Okay okay.. Wo ist die Dusche? Und haben Sie vielleicht frische Klamotten?" gibt sie nach und Downey holt die Tasche aus dem Flur.
„Folge mir."

Downey zeigt ihr stumm die Dusche und gibt ihr ihre Klamotten. Er legt ihr ein Handtuch heraus und schließt die Tür, als er geht. Diese Stille jedoch macht Chloe ein bisschen Angst.

Nachdem sich die Blondhaarige geduscht und fertig gemacht hat, verlässt sie in einer sehr kurzen Jogginghose, wodurch man fast ihren Po sieht, und einem T Shirt mit Ausschnitt das Bad. Natürlich klar, dass Downey solche Klamotten raussucht.

Sie läuft vorsichtig die Treppe herunter und riecht schon Essen. Die Blondhaarige geht in die Küche und sieht, wie ihr Chef ein Pilzrisotto auf zwei Teller verteilt.

The mysterious man (Rdj-FF)Where stories live. Discover now