The mysterious man (Rdj-FF)

Kapitel 50

Nicht nur am dem Abend, sondern auch am Tag, bevor die Beiden wieder arbeiten mussten, hatte es Downey im Bett so übertrieben, dass Chloe am nächsten Tag nur schwer laufen kann.

Montag, 6:30:

„Muss ich dich aus dem Bett ziehen oder stehst du jetzt endlich auf?" steht Downey streng neben dem Bett und zieht seine schwarze Anzughose an.

„Schwierig, wenn mein ganzer Körper schmerzt!" äußert sich Chloe und zieht die Decke über ihren Kopf.

„Ich habe gehört, dass dein Chef sehr auf Pünktlichkeit achtet. Was nur passiert, wenn du zu spät kommst..?" murmelt er.

„Dann sollte mein Chef mich vielleicht den Abend vor der Arbeit nicht komplett zerstören! Ich war es nicht der nach der ersten Runde noch zwei dran hängen wollte, die immer härter wurden." kontert Chloe, als ihr die Decke weggerissen wird und sie nackt auf dem Bett liegt.

Sofort legt sie sich auf den Bauch und legt ihren Kopf seitlich, um zu sehen, was Downey macht, der sie nur langsam abscannt.

„Bei dir kann man nicht anders, darling. Also steh jetzt auf und geh duschen. Ich hole dir eine Schmerztablette, okay?" grinst er und schlägt ihr leicht auf den Arsch, bevor er geht.

„Arschloch." murmelt die 28 Jährige und vergräbt ihr Gesicht im Kopfkissen.

Ein paar Minuten später hat sich Chloe endlich aufgesetzt, als Robert mit einem Glas Wasser und einer Tablette wieder kommt.

„Das Arschloch hat etwas für dich." sagt er kalt und gibt ihr die Sachen.

„Danke." schluckt die Blonde sofort die Tablette und ignoriert, dass er ihren Ausdruck für ihn gehört hat.

„Jetzt dusche, Chloe. Oder ich werde heute wieder ungemütlich in der Arbeit. Verstanden?" wendet er sich seinem Kleiderschrank zu und holt ein Hemd heraus.

Allein seine Stimmlage verrät Chloe, dass er nun etwas verärgert ist, also macht sie, was er sagt und begibt sich gebückt und unter Schmerzen ins Bad.

-

Angestrengt steht Chloe im Aufzug und versucht die Schmerzen so gut es geht auszublenden, während sie angelehnt an der Wand steht.

„Warum schaust du mich so an, Robert?" schaut sie verwundert zu ihrem Freund, der sie mit lustvollen Augen langsamst abscannt.

„Dieses Outfit hättest du nicht anziehen sollen, darling." leckt er sich über die Lippen und geht einen Schritt auf sie zu.

„Schon vergessen, dass du mir die weiße Bluse und den schwarzen Rock gegeben hast?" entgegnet sie ein wenig nervös vor seinen nächsten Handlungen.

Downeys Augen verdunkeln sich bei jedem Zentimeter, der er seiner Freundin näher kommt, doch durch ein „Bing" des Aufzugs gehen die Türen auf und schnell flüchtet die Blondhaarige aus diesem.

„Miss Clark." holt der Braunhaarige sie sofort ein und blickt auf seine Omega Uhr „Sie sind zu 4 Minuten zu spät. In mein Büro."

Seufzend folgt Chloe ihrem Freund, der ihr die Tür aufhält und sie hinter sich abschließt.

„Robert? Ist-.." wird sie unterbrochen.

„Mr. Downey in der Arbeit! Wir haben 25 Minuten bis die Anderen kommen, in der du deine Verspätung wieder gut machen kannst." zieht er grinsend sein Jackett aus.

„Das ist nicht dein Ernst." geht sie ein paar Schritte zurück und knallt gegen seinen Schreibtisch.

„Sehe ich aus, als würde ich scherzen?" geht er ohne Emotion auf sie zu und öffnet seinen Gürtel.

„Das ist sexuelle Nötigung am Arbeitsplatz. Willst du, dass ich dich anzeige? Außerdem habe ich noch starke Schmerzen." versucht sie sich aus der ihr unangenehmen Situation zu retten.

„Versuch es doch mich anzuzeigen, darling." steht er nun direkt vor ihr, sodass Chloe den heißen Atem ihres Freundes auf ihr spürt.

Ihre eigene Atmung wird immer schneller, während Chloe versucht etwas zu sagen, doch kriegt keine Wörter heraus.

„Fühlst du dich unwohl, sweetheart?" streicht er flüsternd über ihre Wange, sodass die Blondhaarige wegzuckt.

Seine Berührungen wandern weiter über ihre Bluse, die er mit genüsslichem Gesichtsausdruck öffnet.

„Wenn ich aufhören soll, sag Bescheid." raunt er und reißt nach dem letzten Knopf ihre Bluse auf, bevor er seine Hände auf ihre Brüste legt.

Chloe hingegen steht nur wie paralysiert vor ihm und bekommt kein einziges Wort heraus, obwohl sie weiß, dass das nur das Ego ihres Freundes puscht.

Im nächsten Moment fängt Downey jedoch rau an zu lachen und schaut seiner Freundin genau in die Augen.

„Darling. Ich liebe es die Kontrolle über dich zu haben, aber du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich jetzt ficken werde?" lacht er und knöpft ihre Bluse wieder zu.

„Deine Schmerzen respektiere ich. Doch es war sehr amüsant dich zu ärgern, darling." gibt er ihr einen leichten Kuss auf die Lippen.

Chloe schaut ihren Chef nur wütend an, während dieser ein paar Schritte zurück geht und seinen Gürtel schließt.

„Schau mich nicht so an, darling." lacht er und zieht seine Freundin im nächsten Moment in eine feste Umarmung, aus der sie sich nicht befreien kann, aber spürt die plötzliche Wärme.

„Sie sind das Allerletzte, Mr. Downey." flüstert sie.

„Bald siehst du das wieder anders." grinst er „Nun gut, mach dich an die Arbeit. Wir werden heute früher gehen."

-

Gegen 16 Uhr befinden sie sich schon wieder im Auto auf dem Weg nach Hause, in dem Chloe erschöpft ihren Kopf gegen den Sitz lehnt.

„Hast du Hunger? Wie wäre es wir bestellen uns heute mal Pizza?" sieht Robert seine erschöpfte Freundin im Augenwinkel.

„Sehr gute Idee." äußert sie sich müde.

„Darling. Was hältst du eigentlich davon zu mir zu ziehen. Also in den letzten Tagen warst du ja bei mir und vielleicht magst du nun jeden Tag bei mir verbringen? Natürlich nur wenn du möchtest." fragt er frei heraus und schaut kurz zur Blondhaarigen.

„Meinst du das Ernst, Robert?" fragt sie erstaunt mit Blick zu ihm.
„Ja."

„Das würde ich sehr gerne, Mr. Downey."