Gott hören • Teil 2

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Deine innere Marta zur Maria werden lassen

Kennst Du die Geschichte von Marta und Maria? Als Jesus sie überraschend besucht, läuft Marta sofort in die Küche, um Igm etwas zu Essen zu machen. Sie eilt hin und her und will Ihm alles recht machen. Immerhin sitzt ja der berühmte Jesus, der Sohn Gottes an ihrem Esstisch!!
Aber dann ist da noch Maria. Sie setzt sich einfach nur zu Jesus hin und lässt die arme Marta die ganze Arbeit alleine machen.

Doch am Ende ist tatsächlich Maria diejenige, die verstanden hat, was in dem Moment wirklich wichtig war.
Und weißt Du warum?

Klar ist es nie falsch, sich im die Bedürfnisse anderer zu kümmern. Doch Jesus hat Marta an keiner Stelle um etwas zu essen oder zu trinken gebeten. Es wird nicht erwähnt, dass Er erschöpft oder hungrig war.
Das Bedürfnis, das Jesus in dem Moment hatte, war ein anderes. Und indem Maria einfach nur da saß, ihm Raum gab, zu reden und sich die Zeit nahm, zuzuhören, gab sie Ihm genau das, was Er brauchte.

Wir sind oft so beschäftigt damit, Dinge zu tun, von denen wir denken, dass sie Gott gefallen, dass wir uns gar keine Zeit nehmen, darüber nachzudenken, ob das gerade das ist, was Gott von uns sehen möchte .Und manchmal sind unsere Eile und unser Gewusel so laut, dass wir Seine Stimme gar nicht hören können, wenn Er uns sagt, was Er mit uns vorhat oder was Er sich wünscht.

Also: Sei öfter mal wie Maria. Setz Dich hin und sei einfach still. Viel Beten und Bitten und Bibellesen bringt Dich nicht weiter, wenn du Gott nicht auch Raum gibst, zu sprechen. Genieß Seine Gegenwart einfach mal in Stille.

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