Sweet like Candy | 𝕜. 𝕓𝕒𝕜𝕦𝕘𝕠

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"Hat jemand von euch (y/n) gesehen?", Kendo sieht sich in ihrer Klasse um, bekommt aber nur Kopfschüttelnde antworten.

„Sie wird schon wieder kommen, ich hätte auch keine Lust jeden Tag, den ganzen Tag mit meinem Vater zusammen Zeit zu verbringen.", schulterzuckend sieht Monoma sie an, leise nickt sie, gibt sich aber nicht zufrieden.

„Ich frag mal ob die anderen was von ihr gehört haben...", mit diesen Worten joggt sie von ihrer Klasse weg zur Klasse 1A.

„Hey Yaorozu hast du vielleicht (y/n) gesehen? Oder irgendwer von euch? Sie verschwindet öfter mal...", die rothaarige kratzt sich nervös am Nacken und legt den Kopf schief, Momo sieht sich in der Klasse um und gibt ihr das Zeichen kurz zu warten.

„Hat jemand von euch (l/n) gesehen!?", sie formt mit ihren Händen einen Trichter und sieht die verschiedenen Schüler an, wieder geben sie nur ein Kopfschütteln von sich, weswegen Kendo schwer ausatmet.

„Ah man, trotzdem danke.", leicht lächelt sie bevor sie wieder zurück zu ihrer Klasse geht.

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„Oi Bakubro, wo gehst du hin?", Kirishima sieht ihn fragend an und kassiert einen Seitenblick von ihm.

„Ich muss wo hin, hat dich nicht zu interessieren.", mit diesen Worten läuft er, in seinen wieder normalen Klamotten, aus dem Dorm raus.

Er trottet über das große Schulgelände, seine Hände in die Taschen gesteckt und seinen typisch genervten Ausdruck im Gesicht. „Wo ist diese Mistgöre, sie kann sich ja nicht in Luft aufgelöst haben!", er läuft gerade eine Treppe runter als er ein leises Luft einziehen wahr nimmt. Er weitet seine Augen und springt direkt danach die Treppe runter, man kann dich in deinen Umhang eingewickelt erkennen und aufgrund seines Geräusches, schielst du leicht aus deinen Ellenbogen.

Deine Augen sind angeschwollen und haben rote Ränder, sobald du in seine siehst, drehst du den Kopf zur Seite und schiebst die Unterlippe vor. „Was machst du hier?", mehr nuschelnd und kaum verständlich verlassen die Töne deinen Mund, weswegen der blondhaarige leise auflacht.

„Ou man, du siehst ziemlich scheiße gerade aus.", er stützt sich an der Treppe ab und kriecht danach neben dich.

„Wenn du hergekommen bist um mich fertig zu machen dann kannst du gleich wieder gehen. Ich bin schon alleine zu dem Entschluss gekommen das ich heute scheiße war.", wütend ziehst du die Augenbrauen zusammen und starrst nach vorne, möglichst seinem Blick ausweichend.

„Jap, du warst echt scheiße da draußen und ich hasse es wenn man nicht mit 100 Prozent gegen mich kämpft, aber das gibt dir ganz sicher nicht die Erlaubnis einfach abzuhauen.", fragend legst du deinen Kopf schief und siehst zu ihm rauf, du kannst erkennen wie sehr sein Kiefer angespannt ist und das er versucht möglichst nicht zu schreien.

„Du weißt das du, wenn du mich anschreien willst dich nicht zurück halten musst, mein Dad schreit auch die ganze Zeit, ich werde es schon vertragen.", seine Mundwinkel zucken auf, bevor er zu dir runter sieht und eine leichte Explosion in seinen Händen erschafft, du zuckst kurz zurück, atmest danach aber entspannt aus.

„Wieso sollte ich dich anschreien, du hast doch selbst erkannt das du scheiße warst.", er lehnt seinen Kopf an der Wand an und schließt die Augen.

„Wieso bist du dann hier? Die einzigen Leute die hier lang laufen sind die Hausmeister.", du kneifst die Augenbrauen zusammen und bemerkst wie er trotzig auflacht.

„Deine scheiß Klasse sucht dich und ich wollte angeben das ich dich eher finde.", seine roten Augen sehen dich an und du spürst langsam Blut in deinen Kopf laufen.

„Die werden mich auch noch ne ganze Weile suchen. Ich werde wohl erst wieder morgen früh zurück gehen, keine Lust auf meinen Dad.", du beginnst dich aufzusetzen und deine Muskeln einmal durch zu strecken, so das deine Knochen leicht knacken.

„Du bist also ein Angsthase und stellst dich deinen Problemen nicht? So ein Jammer aber auch, ich wollte doch noch mal gegen dich kämpfen.", er sieht gespielt traurig auf den Boden, weswegen du laut ausatmest.

„Dann bin ich eben ein Angsthase, mir doch egal. So lange ich dann einfach in Ruhe existieren kann, ist es mir Recht.", du beginnst leicht mit deinen Fingern zu spielen und Blut aus deinen Fingerkuppen zu saugen, du hast gelernt das Blut so zu kontrollieren, das es in deinem Körper bleibt wenn du es willst, deswegen hast du dir die Haut an den Fingerkuppen aufgeschnitten um so gut wie immer ans Blut ranzukommen.

„Du bist echt langweilig, mit dir will ich echt nichts zu tun haben.", er stützt sich ab und springt auf, du lässt das Blut an deinen Fingerkuppen tanzen und sich verformen, während du zu ihm rauf schielst.

„Ich habe dich auch nie gefragt mit mir zu reden, bevor du aber gehst-", du lässt das Blut wieder in deinen Körper sprießen und siehst ihm direkt in die Augen. „Zum einen will ich das du niemanden erzählst das ich hier bin und zum anderen...danke, für deine Gesellschaft.", nervös lachst du auf und der blondhaarige beginnt zu Grinsen.

„Sind Helden nicht auch für so etwas da? Wir sehen uns irgendwann, wenn du aufhörst vor deinen Problemen weg zu rennen, dann wirst du vielleicht stärker.", mit diesen Worten wendet er dir den Rücken zu und läuft wieder die Treppe hoch.

Du lachst leise und legst deinen Kopf wieder an die kalte Wand, dein Blut beginnt ein wenig stärker durch deinen Körper zu fließen und du merkst wie du gar nicht mehr aufhören kannst du lachen. „Katsuki Bakugo, deinetwegen werde ich noch in den Mittelpunkt gezogen."

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Du öffnest die Tür des Dorms und betest das niemand im Gesellschaftsraum ist, was zu deiner Verwunderung auch so ist. Deine Körperhaltung wird wieder aufrecht und du legst deinen Kopf schief. Wo sind die denn alle? Es interessiert dich nicht wirklich, weswegen du nur kurz mit den Schultern zuckst bevor du in dein Zimmer läufst.

Dich auf das Bett fallen lassend atmest du schwer aus und vergräbst dein Gesicht im Kissen, jetzt zu duschen, wäre zwar eine Option, aber irgendwie findet sich keine Motivation mehr dafür, weswegen du dich entscheidest es morgen vor der Schule zu machen.