Kapitel 143 - late night

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"Nein, das bin ich nicht"antwortete ich ihm selbstbewusst.

"Doch, das bist du"sein grinsen verschwand nicht aus seinem Gesicht. Langsam legte er seine Hand auf meine und entfernte meine von seinem Brustkorb. Doch anstatt danach los zu lassen hielt er meine Hand fest und drückte leicht zu.

Kyron war mir nah. Bevor er an etwas anderes dachte, rückte ich näher und blieb an seinem Ohr stehen.

"Ich bin doch nur eine Kollegin"wiederholte ich flüsternd seine Worte, entfernte mich von ihm und lief zum Aufzug.

Jacks Sicht

"Kannst du mir verraten was du hier machst"fragte ich fassungslos. Ich konnte nicht glauben in was für eine Situation in mich gerade befand. Ich kam auf sie zu als sie aus der Damen-Toilette des Hotels heraus spaziert kam.

"Was meinst du?"fragte sie Ahnungslos und nahm ihr Lippenstift aus ihrer kleinen Umhängetasche.

"Wieso bist du hier im Hotel mit diesem Typen?"

Wie zur Hölle konnten Kyron und Alex sich über den Weg laufen?

"Uhm...das geht dich nichts an, Cousinchen"grinste sie und schaute auf ihr Handy. Dies nutzte sie als Spiegel für ihre Lippen.

"Alex, ich meine es ernst." Ich nahm ihre Hand und führte uns zu den Treppen. Zuerst wollte sie ihre Hand zurück ziehen doch ich erklärte ihr, dass es besser wäre in meinem Zimmer weiter zu sprechen.

Sie sah mich kurz an, steckte angepisst ihr Handy und ihr Lippenstift weg und fing an zu sprechen.

"Jetzt fängst du auch noch wie Papa an. Ich wollte mir einfach nur ein paar Tage mit dem heißen Kerl gönnen, was ist daran falsch?" Wir liefen den Flur entlang und blieben vor meiner Zimmertür stehen, dann holte ich meine Hotelkarte und öffnete die Tür.

"Weißt dein Vater davon, dass du hier bist?" Fragte ich, ließ meine Cousine in mein Zimmer rein und schloss die Türe.

"Nein Jack, dein Onkel wird hier von nichts erfahren. Verstanden?" Sie legte ihre Umhängetasche auf mein Bett ab und schaute sich im Spiegel an.

War doch klar, dass sie Mal wieder machte was sie wollte.

"Werden wir ja sehen!" Provozierte ich und schaute auf sie herunter.

Ich kann nicht fassen wie stark Alex und ich uns ähnelten. Unsere Charaktere waren fast gleich und das ist der Grund wieso wir deshalb nicht immer miteinander klar kamen.
Auch wenn wir uns bei jeder Sache einig waren und eigentlich nie stritten weil wir das selbe dachten, hassten wir den Fakt das wir so waren wie wir waren, Gleich.

"Wem glaubt er mehr? Seiner Tochter oder seinem Neffe?" Alex band sich die Haare.

Ohne eine Antwort von mir zu bekommen da ich noch in Gedanken versunken war, sprach sie weiter.

"Was machst du überhaupt hier in New York? Solltet du nicht in Miami bei diesen...diesen Losern sein?"fragte sie.

Ich seufzte "Diese Loser sind hier, Alex!"

Plötzlich machte sie große Augen und sah mich neugierig an.

"Was? Die Miami Mafia ist hier? Wo?"fragte sie. Sie trat ein Schritt näher und legte ihre kürzere Strähne hinter ihr Ohr.

"Nicht alle. Nur die zwei." Antwortete ich.

"Welche zwei?"fragte sie und setzte sich auf den Schreibtisch. Ihre Füße legte sie auf den Stuhl ab.

"Das Mädchen hast du vorhin kennen gelernt und mit dem Jungen verschwendest du gerade deine Zeit!" Sagte ich und konzentrierte mich auf ihre Reaktion.

Die MafiatochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt