Ich bin genug aufgeklärt

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Guuuten Morgeeen

So offizielle ist ja noch kein Wochenende, außerdem sollte der Teil schon gestern kommen und da ich jetzt noch Zeit habe bevor ich los muss, da ich endlich mal nicht verschlafen habe *Schulter klopfen*, kommt dieser jetzt!:)

Teil 38:

5 Stunden später erreichten wir Dortmund. Mittlerweile ging schon die Sonne auf. Marcel war tatsächlich die ganze Nacht durchgefahren, zwar mit einigen Zwischenstops, aber er durchgehalten. Nicht so Marco und ich, wir beide sind eingeschlafen, Marco zu erst, anschließend ich. Müde rieb ich mir die Augen und streckte mich so gut es ging. "Na wieder unter den Lebenden?", lachte Marcel leise, da sein Beifahrer ja noch schlief. "Körperlich ja, geistig  nein!". Marcel lachte lauter, was nun Marco aus den Träumen riss:"Was ist so lustig?". Seine raue Morgenstimme, jagte mir eine Gänsehaut ein, von der Kopfhaut bis in den Kleinenzeh, weswegen ich mich kurz schütteln musste. Ich glaube das kennt jeder, dieser unkontrollierte schütteln, wenn ein Schauer über den Körper läuft. Marcel und Marco fanden das anscheinen so amüsant, dass sie gleich darauf anfingen zu lachen. Jetzt mal ehrlich, wir sind doch nicht im Kindergarten! "Das ist so lustig!", Marcel beantwortete so die Frage die Marco ihm vorher noch gestellt hatte. Genervt schüttelte ich den Kopf, zu viel gute Laune am Morgen. "In 7min ungefähr sind wir übringens da!", sagte Marcel. Als Antwort bekam er nur ein Nicken von Marco. Die 7min gingen glückerlicher Weise sehr schnell vorbei und wir konnten endlich aus dem Auto aussteigen. Mein Po war eingeschlafen, meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und ich war Hundemüde, das einzige was ich jetzt nur noch machen will, ist baden und mich in mein Bett einkuscheln. Doof nur wenn diese zwei Chaoten auch noch da sind und mir gar nicht die Möglichkeit dazu geben. Die zwei wollten nämlich unbedingt zocken und mich dabei mit einbeziehen. "Bist du eigentlich nicht müde Marci?", frage ich ihn. Denn wundern tut es mich schon sehr, dass er nicht ins Bett geht, obwohl er die ganze Nacht kein Auge zu gemacht hat. "Doch schon, aber würde ich jetzt schlafen, würde ich 1. den ganzen Tag verschlafen und 2. ich könnte heute Abend wieder nicht schlafen. Das heißt ich muss durchhalten und durchmachen!". Gott bin ich doof. Daran hätte ich doch selber denken können. Mit der flachen Hand haue ich mir auf die Stirn. "Au...", war wohl ein bisschen zu dolle. "Och Hase, was machst du denn für Sachen?", lachend blickte Marco mich fragend an. "Ich bin doch doof, als wenn ich nicht selbst darauf kommen könnte..". 

Das Lachen der beiden wird durch das Klingeln an der Tür unterbrochen. "Ich gehe nicht!", rufen die M%M's wie aus einem Mund aus. Schnell stand ich auf um die Tür auf zumachen, protestieren hätte eh nichts gebracht. Vor der Tür stand niemand geringeres als Felix. Etwas überrascht sah ich ihn an:"Was machst du denn hier?". "Ich kann auch wieder gehen?", und deutete dabei das gehen an. "Nein, nein! So war das nicht gemeint, ich bin nur etwas über deinen Besuch überrascht! Komm doch aber rein!", lächelte ich, der blonde erwiderte dieses und trat neben mir in den Flur. "Wollen wir in mein Zimmer und dann erzählst du mir dein kommen okay?". Felix nickte. "Wer ist denn da?", hörte ich Marco aus dem Wohnzimmer rufen. "Felix, wir gehen in mein Zimmer!". "Halt Stop!", auf halbem Wege wurden wir von Marco aufgehalten. "Was ist denn?", ich war leicht verwundert, dass Marco und aufhielt nicht in mein Zimmer zu gehen. "Ihr.. als.. ihr macht.. macht doch aber.. jetzt nicht.. also.. wenn. ich wollte... doch davor..". Ich unterbrach Marco lachend. "Nein Marco, wir haben nichts im geringsten vor was du denkst!". Erleichtert pustete Marco aus. "Gut.. ich wüsste nicht ob ich so ein Gespräch mit dir führen könnte!". "Keine Sorge ich bin genug aufgeklärt! Dürfen wir dann jetzt in mein Zimmer?". Er nickte und ließ uns nun endlich vorbei in mein Zimmer. Sofort brachen wir in Gelächter aus, man hätte ehrlich ein Bild von Marco seinem Gesicht machen müssen, es sah Göttlich aus! "Also was verschafft mir die Ehre, den großen Felix Götze in meinen 4 Wänden Willkommen heißen zu dürfen?", fragte ich mein gegenüber, nachdem wir uns endlich beruhigt hatten. "Du hast das 'heiß' vergessen! Zu aller erst habe ich meine beste Freundin vermisst und zu dem würde ich gerne mit dir worüber reden!". Okay er nennt mich jetzt schon beste Freundin, obwohl wir uns nicht mal eine Woche kennen. "Okay dann schieß mal los!". "Ich hab ein Angebot von der Jugendmannschaft vom FC Bayern bekommen. Vermutlich hätte ich sie schon lange angenommen, hätte ich nicht dich kennengelernt! Okay das hört sich jetzt total falsch an, so als wäre ich in dich verliebt, was nicht stimmt! Du bist seit langem mal wieder eine Person, die ich mag und die mich mag.. ich weiß nicht was ich jetzt machen soll!". Ich bin ehrlich überfragt, ich weiß nicht mal was ich ihm jetzt sagen soll. "Öhm.. Felix ich weiß nicht wie ich dir da helfen soll. Du musst deine Entscheidung selber treffen.. hör einfach auf dein Herz und wenn das sagt, dass du gehen sollst, dann gehst du auch. Nehme mich da nicht als Hindernis, wir können doch auch so in Kontakt und Freunde bleiben!". "Du hast ja Recht.. ich schlafe noch eine Nacht darüber!". Ich nickte, das ist wohl das beste. "Weißt du was wir jetzt machen könnte, uns einen kleinen Spaß erlauben und um Marco ein bisschen zu Ärgern?", fies grinste ich ihn an. "Ich glaube ich weiß was du machen willst!"...

Verbotene Liebe?Where stories live. Discover now