51. Hassliebe| Hisoka Morow

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Klapptext:

Du hasst ihn, aber dennoch kannst du nicht ohne Hisoka, weil er etwas an sich hat, dass dich nicht loslässt.

•••

»(D/N)! Ich weiß, dass du da bist!«, hörst du den Rothaarigen durch die Tür rufen, der daraufhin gegen deine Haustür klopft.

Genervt schaust du durch den Spion und wartest darauf, dass dein Bekannter endlich verschwinden würde.

Immerhin bist du noch sauer auf ihn, weil er dir dein Date versaut hat und letztes mal, als du dich gut mit einem Mann verstanden hast, hat dieser kleine Teufel ihm erzählt, dass du eine Geschlechtskrankheit hättest.

Wenn einer eine Geschlechtskrankheit hätte, dann wohl er, aber ganz sicher nicht du.

»(D/N). Ich kann deine Präsenz ganz genau spüren und wir waren verabredet«, sagt er.

Du wendest dich vom Spion ab und nimmst die kleine Kette in die Hand, um diese in das Schloss zu stecken, um zu verhindern, dass Hisoka nicht in deine Wohnung marschieren kann.

»(D/N).«

Lustlos öffnest du die Tür und sofort treffen seine Bernsteinfarbenen Augen auf deine (A/F) Augen.

»Was?«, fragst du ihn genervt.

»Darf ich nicht rein kommen?«, hakt der Magier nach und zieht eine Augenbraue in die Höhe, als er die Kette entdeckt, die sein Eintreten verhindert.

»Nein.«

»Was ist denn los, (D/N)?«, fragt er und legt den Kopf leicht schief, wobei ein freches Lächeln seine Lippen ziert.

»Das weißt du ganz genau und jetzt verschwinde!«, fauchst du und schlägst ihm im gleichen Moment die Tür vor der Nase zu.

Schnell drehst du dich um und machst dich auf den Weg in die Küche, weil du dort dein Handy auf den Tisch liegen hast.

In der Küche angekommen, kannst du sehen, dass dein Display aufleuchtet und sein Name auf diesem steht.

Ohne zu zögern lehnst du Hisokas Anruf ab und schaltest dein Handy danach aus, weil du keine Lust hast, dass er dich weiterhin versucht, zu erreichen.

Er hatte es dieses Mal zu weit getrieben. Für dich war das Maß voll, weil du wirklich interesse an Uvogin gehabt hattest, bis dir Hisoka alles kaputt gemacht hat.

Was fiel diesem Mann ein dein Liebesleben zu sabotieren? Ihr wart nicht mal zusammen und ihr wolltet beide etwas lockeres, so lange du keinen Partner hattest.

Du verstehst diesen Mann nicht, aber dennoch hat Hisoka manchmal etwas an sich, was ihn für dich unwiderstehlich macht.

»Dieses Mal verzeihe ich dir nicht, Morow.« Du legst dein Handy auf den Tisch zurück und entscheidest dich dazu, eine Runde schlafen zu gehen, weil du in der Nacht kaum ein Auge zu gemacht hast.

•••

Durch eine sanfte Berührung an deiner Wange, wirst du aus deinen Schlaf gerissen und du öffnest deine Augen.

Müde siehst du nach rechts und siehst keinen anderen, als Hisoka höchstpersönlich auf deinen Bett sitzen.

»Das war vorhin nicht sonderlich nett von dir, (D/N).«

»Was zur Hölle machst du hier?«, stellst du ihm die Frage, während du dich langsam im Bett aufsetzt.

»Ich wollte mit dir reden, aber du hast dich ja geweigert. Also, musste ich mir gewaltsam Zutritt zu der Wohnung verschaffen«, erklärt er und nimmt seine Hand von deiner Wange weg.

Hisoka umfasst gelassen dein Kinn und rutscht ein Stückchen näher an dich heran.

»Du bist echt das letzte, Hisoka.« Du willst dich seinen Griff entreißen, aber Hisoka lässt das nicht zu.

Der Rothaarige zwingt dich problemlos dich wieder hinzulegen und setzt sich dann auf deine Hüften, damit du nicht vor ihm fliehen kannst.

Wütend funkelst du den Magier an, der keine Miene verzieht. »Ich mach das wieder gut.« Er zieht sich sein Oberteil aus und wirft es einfach auf den Boden.

»Nun, schau mich nicht so an. Ich habe dir bloß einen Gefallen getan, weil Uvogin definitiv nicht zu dir gepasst hätte«, erklärt er dir vollkommen ruhig und schnappt sich von dir eine (H/F) Haarsträhne, die er sich um den Finger wickelt.

Schneller als du gucken kannst, hast du ihm eine schallende Ohrfeige verpasst, sodass sein Kopf nach links fliegt.

Du kannst beobachten, wie sich die Wange von ihm langsam rot verfärbt. Hisoka dreht seinen Kopf kommentarlos wieder zu dir und beugt sich zu dir herunter.

Für einen kurzen Moment steigt Angst in dir hoch, weil du ihn geschlagen hast und er diesmal nichts gesagt hat.

Es war nicht das erste mal, dass du Hisoka geschlagen hast, weil es irgendwie zu euren Vorspiel gehörte. Ihr zwei hasst euch an einem Tag und an einem anderen vögelt ihr miteinander, weil ihr eine magische Verbindung zueinander habt.

»Und das weißt du woher so genau? Nein, die bessere Frage wäre, warum du dich so sehr in meinem Leben einmischt, Hisoka?«, löcherst du ihn mit Fragen.

Ein amüsiertes Lächeln huscht über Hisokas Lippen und er kommt deinem Gesicht immer näher, für deinen Geschmack viel zu nah.

Du kannst seinen warmen Atem auf deiner Haut spüren und musst schlucken, weil du merkst, dass du langsam in seiner Nähe schwach wirst.

»Weil ich es kann und wir beide für diese Sache hier einfach geschaffen sind. Ich habe keine Ansprüche auf dich und werde sie nicht einfordern, aber das heißt nicht, dass ich dich jemanden überlassen werde, solange wir uns noch zueinander hingezogen fühlen. Sexuell, meine ich«, erklärt er und streichelt mit seinen Lippen über deine Lippen, woraufhin du erschauerst.

»Ich....Küss mich einfach und danach verschwinde!« verlangst du von ihm und hast somit, deine Wut gegen Hisoka aufgegeben.

Es ergibt keinen Sinn, weil er dich einfach zu gut kennt und das, obwohl ihr nur Sex miteinander habt.

»Das mache ich liebend gerne, aber beim küssen wird es heute nicht alleine bleiben.« Verspricht er dir, als er eure Lippen miteinander versiegelt.

ᴀɴɪᴍᴇ ᴏɴᴇ sʜᴏᴛsWhere stories live. Discover now