Kapitel 18

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Die letzten Tage macht mich Wattpad wieder so so happy! Vielen Dank, dass ihr da seid und so liebevoll meine Geschichten verfolgt<3 Danke für eure Votes und Kommentare!💜

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Jungkook POV

Am liebsten hätte ich den Blonden unter mir noch die ganze Nacht um den Verstand geküsst, doch mein Atem war nach der letzten Stunde verdammt kurz, weswegen ich bloß meine Stirn an seine lehnte und ihn ansah.

Sein heißer Atem prallte dabei immer wieder gegen meine Lippen.

„Das war also deine kontrollierte Seite?", fragte er. Ich lachte leise.



„Nein Taehyung", seufzte ich, „das war alles andere als kontrolliert... aber ich glaube, ich kann bei dir einfach nicht kontrolliert bleiben."

Kontrolliert wäre es gewesen, wenn ich mich nicht so hätte mitreißen lassen. Wenn ich meinen Plan, mich nicht emotional auf ihn einzulassen, durchgehalten hätte. Wenn ich nicht in diese tiefen blauen Augen hinabgesunken wäre, wie in einen Ozean, den ich von nun an nie wieder verlassen wollte.

Ich hatte meine Ordnung. Ordnung, die mich sicher fühlen ließ. Fast wie ein winziger kleiner Kreis, der gerade genug Platz für mich bot, aber welchen ich unter keinen Umständen verlassen durfte...

... nur schaffte Taehyung es immer wieder, mich aus diesem winzigen Kreis zu locken und heute hatte ich diesen zum ersten Mal seit langem vollständig verlassen.



Taehyung konnte nichtmal ansatzweise ahnen, was er heute in mir ausgelöst hatte und das war auch gut so, denn diese Entwicklung jagte mir eine Heidenangst ein.

Ich begann sanft zu lächeln, als ich die großen, funkelnden Augen meines Gegenübers erblickte. Sie trugen zwar die Farben der Kälte, doch in ihnen lag die Wärme eines ganzen Sommers, welche mich meine Angst glatt vergessen ließ.

„Und ist das gut, dass du nicht kontrolliert sein kannst?", wollte er vorsichtig wissen. Ich zuckte mit den Schultern. Das wusste ich selbst nicht so genau.

Es war auf jeden Fall ungewöhnlich.



„Wir werden sehen", seufzte ich schließlich und zog mich vorsichtig aus ihm zurück, was Taehyung jedoch schmerzlich aufwimmern ließ. Sogar seine Arme um meinen Hals zitterten und ich hatte auch nicht vergessen, wie gerötet sein Muskel um mich bereits vor einigen Minuten gewesen war.

„Das war ziemlich doll für das erste Mal nach so langer Zeit, hm?", raunte ich und drückte ihm einen tröstenden Kuss auf die Wange, während ich mich mit der Hüfte seitlich seines Körpers in die Matratze stützte.

„Es geht schon", nuschelte er knapp, doch ich erkannte ganz genau, wie angespannt seine Mimik war. Augenblicklich suchte mich ein schlechtes Gewissen heim.



Niemals würde ich leugnen können, dass es mich nicht anmachte, Taehyung so wimmernd unter mir zuhaben. Seine tränigen Augen hatten mich dazu angespornt, noch fester in seinen Mund zu stoßen und gerade weil er bereits gekommen war, hatte es umso mehr Spaß gemacht, ihn noch darüber hinaus zutreiben.

Dass ich eine gewisse sadistische Ader in mir besaß, war mir nicht neu. Doch anders als Taehyung fiel es mir schwer diese auszuleben. Meist bekam ich im Anschluss ein schlechtes Gewissen sowie jetzt und deswegen ließ ich am liebsten den anderen diesen Part übernehmen, denn von jemand anderem beim Sex herumkommandiert zu werden, machte mir fast noch mehr Spaß.




„Oh mann fuck Tae~", stöhnte ich und vergrub mein Gesicht an seiner Halsbeuge. „Wieso flehst du auch darum, dass ich dich so durchnehme... ich hatte echt vor, sanft zu sein..."

⭒ 𝐏𝐔𝐏𝐏𝐘 | ᵛᵏᵒᵒᵏ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt