𝓡𝓸𝔂𝓪𝓵 |ʲʲᵏ

𝐅𝐨𝐮𝐫𝐭𝐞𝐞𝐧

Ängstlich blickte sie zu dem Prinzen.

"Steh langsam auf und laufe langsam zu mir." vorsichtig streckte er seine Hand nach der Hofdame aus.

Langsam egriff sie diese und wurde von dem Prinzen hinter sich gezogen. Vorsichtig schaute sie über seine Schulter um zu schauen,welche Gefahr dort lauerte,doch was sie sah, war nichts weiter,wie eine Katze.

"Ihr habt mir einen Schrecken eingejagt! Das war nicht lustig"

"Sei nicht irrsinnig Y/N! Das ist ein Biest." flüsterte er.

Y/n lief vorsichtig auf die Katze zu,um sie nicht zu verschrecken.

"Komm zurück und sei nicht lebensmüde!"

"Es ist nur eine Katze." kicherte Y/N.

"Nur eine Katze?" fragte Jungkook ungläubig. "Vater meinte,es seien gefährliche Tiere."

"Gefährlich für Mäuse,jedoch nicht für euch."

Vorsichtig streckte das Mädchen die Hand aus und das Kätzchen lies sich streicheln. Überrascht schaute der Prinz das Spektakel an.

"Bist du des Wahnsinns?"

"Schaut mal,wie süß ist ist!" erzählte sie und nahm das Kätzchen hoch.

"Was um Himmelswillen tust du da?"fragte der Prinz entrüstet.

"Ohne Katzen wären die Bauern verloren. Sie würden durch den Mäusebefall keine Einnahmen mehr machen und bekanntlich fressen Katzen Mäuse." erklärte sie und lächelte den Prinzen an. "Außerdem sind sie solche lieben Tiere. Zumindest die meisten. Wollt ihr sie auch einmal streicheln?"

Das Mädchen trat näher an den Prinzen und schaute in auffordernd an.

"Ich fasse es nicht." zischte er doch berührte das Tier.

Es begann zu schnurren und der Prinz wich zurück.

"Es hat mich angeknurrt." sprach er empört.

Überrascht schaute sie den Prinzen an.

"So Prinz Jungkook. Ihr habt seid wahrlich noch keiner Katze begegnet. Sie schnurrt. Es ist ein Zeichen des Wohlfühlens."

"Solch ein Schwindel."

"Ich erinnere euch an Regel Nummer 4."

Augenrollend streichelt er die Katze weiter.

"Sie ist schon ziemlich alt."

"Scheint so." erwiderte Jungkook.

"Hier nehmt sie auf den Arm." streckte das Mädchen ihm die Katze hingegen,welche er überfordernd annahm.

Genüsslich schmiegte sich die Katze an die Brust des Prinzen.

"Solch ein Armes Tier." mitleidig schaute sie auf die Katze.

"Katzen sind es doch gewohnt,draus herum zu streunen."

"Natürlich. Jedoch in so einem Alter wird es bestimmt anstregend,Mäuse zu jagen."

"Hier seid ihr beiden also!" kam ein lächelnder Yoongi auf sie zu.

Als dieser jedoch die Katze in den Armen seines Bruders sieht,bleibt er abrupt stehen.

"Was ist bloß in euch gefahren!"

"Yoongi,sei nicht albern. Das ist bloß eine alte Katze.Sie wird dich nicht heimsuchen."

Lächelnd schüttelte das Mädchen den Kopf.

Gerade war der Prinz noch ungläubig von solch einem Wesen und in der nächsten Sekunde war er der Besserwisser,welcher seinen Bruder belehrte.

"Wenn du das sagts. Trotzdessen werde ich nicht gewillt sein,solch ein Ungeziefer zu berühren." meinte Yoongi.

"Feigling." grinste Jungkook überheblich.

"Ich wollte nachsehen,ob es dir gut geht,da Mutter meinte,du wärst wütend aus dem Raum getreten,doch allen Anschein nach,geht es dir blendend. Nun gehe ich,bevor ich noch die Tollwut bekomme."

Somit verschwand Prinz Yoongi so schnell,wie er gekommen war.

"In Ordnung,das war genug Streicheleinheiten für heute. Bitte entnehme mir dieses Tier." sprach Jungkook gequält.

"Ach seid nicht albern,eure Hoheit. Es ist bloß eine alte Katze,sie wird euch nicht heimsuchen." verstellte sie ihre Stimme und ahmte den Prinzen nach.

"Verhöhnst du mich gerade?"fragte der Prinz ungläubich.

Gespielt empört schaute sie den Prinzen an.

"Sowas wird mir niemals in Sinne kommen,eure Hoheit."sprach sie gezwungen ernst.

Die Situation nicht ganz verstehend,schaute der Prinz die Hofdame an.

"Bei solch einen tapferen und edlen Prinzen,wie ihr es seid,ist das Wort verhöhnen nicht von dieser Welt. Ein edler Prinz in silberner Rüstung eilt zur Hilfe der armen Katze! Solch ein Verhalten verdient eine Auszeichnung,mein Prinz." sprach sie weiter,als wäre dies ihr ernst.

"Du machst dich doch gerade lustig über mich."

"Vielleicht ein bisschen." grinste sie fröhlich.

"Schön das dir mein Verhalten solch ein Vergnügen bereitet. Vielleicht sollte ich mir eine andere Hofdame als Genossin in solch einer schweren Zeit suchen. Eine die mehr Verständniss über meine äußerst schlechte Lage aufbringen kann." sprach der Prinz und schaute arrogant in eine andere Richtung.

Ein schlechtes Gewissen breitete sich bei dem Mädchen aus.

"Ihr habt Recht. Solch ein Verhalten euch gegenüber,gehört sich nicht,vorallem in solch einer Lage. Bitte verzeiht mir mein unangebrachtes Verhalten."

Der Prinz verfiel in schallendes Gelächter.

"Du hättest dein Gesicht sehen sollen. Ich habe die Absicht dich reinzulegen, nicht dich zu verachten."

"Das ist euch in der Tat gelungen." grinste das Mädchen und entnahm dem Prinzen das Tier.

Vorsichtig setzte sie es wieder auf den Boden,um sich danach wieder auf den Rand zu setzen.

Der Prinz tat es ihr Gleich.

"Ich danke dir,für deine Ablenkung."
 
"Für euch immer. " lächelte sie lieb,bevor sie den Prinzen mit Wasser bespritze.

"Wenn ich dich kriege,wirst du bestraft." sprach der Prinz ernst.

Lachend rannte das Mädchen weg,dicht verfolgt von dem Prinzen. Sie rannte immer tiefer und tiefer in den Garten,bis sie abrupt stehen blieb.

Um sie herum blühten unterschiedlichste Arten von Blumen,in jeder erdenklichen Farbe.

Der Prinz hatte sie nun erreicht und hob sie an ihrer Taillie.

"Hab dich." flüsterte er ihr ins Ohr,doch die Aufmerksamkeit des Mädchen lag auf den Blumen,was auch der Prinz schnell zu bemerken schien.

"Du warst noch nie im königlichen Garten, nicht wahr?" 

"Nein. Er ist aber wunderschön." 

"Ja das ist er."

Als Y/N bemerkte, das sie und er Prinz sich gerade sehr nahe stehen wurde sie rot im Gesicht.

"Hast du lange gebraucht,um es dir zu realisieren." grinste der Prinz und drückte seinen Körper gegen den ihren.

"Nein,ich hab einfach etwas interessanteres bewundert." grinste sie frech und löste sich von dem Prinzen.

"Du musst wirklich lernen, dich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen." grinste der Prinz.

"Ich dachte,das es das ist,was ihr wollt." schaute sie ihn provozierend an.

"Ich will mehr."

𝑭𝒐𝒓𝒕𝒔𝒆𝒕𝒛𝒖𝒏𝒈 𝒇𝒐𝒍𝒈𝒕...

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