𝐓𝐰𝐞𝐧𝐭𝐲-𝐟𝐨𝐮𝐫

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"Ich danke euch,Prinz Jungkook. Ihr habt einen guten Geschmack." äffte sie leise die Prinzessin nach.

"Höre ich etwa Eifersucht aus den Wörtern meiner Hofdame heraus?" kam der Prinz zu ihr gelaufen.

Es war bereits spät abends und sie saß auf dem Zaun,vor ihrem Häuschen.

"Oh gott Jungkook! Ihr habt mich vielleicht erschreckt." fiel sie fast vom Zaun.

"Verzeihung." lachte dieser und stellte sich neben sie.

"Und? Werdet ihr sie heiraten?"fragte sie neugierig.

"Auf keinen Fall. Sie ist eine wahre Schönheit,doch prahlte sie mit den Schätzen ihres Königreichs und wirkte wie eine verzogene verwöhnte Göre."sprach Jungook. "Sie wird uns morgen auch wieder verlassen. Also kein Grund der Eifersucht!"

"Ich und eifersüchtig?" sprach Y/N beleidigt.

"Weshalb dann hast du sie nachgeäfft?" fragte der Prinz amüsiert nach.

"Weil Prinzessin Yuna so tat,als ob ihr diese Blume ausgesucht hätte,obwohl ich keine 2 Sätze davor berichtetet hatte,das ich diese gepflückt hatte." schmollt sie.

"Nun gut,das war wirklich nicht die beste Tat." lachte der Prinz.

"Ihr wirkt befreit." merkte die Hofdame an.

"Dem ist auch so." gab er lächelnd zu. "Meiner Mutter war die Prinzessin ebenfalls nicht ganz geheuer. Sie war tatsächlich ein wenig... eigen. Jedoch bin ich mir sicher,das sie irgendwann einen Prinzen finden wird.Auch wenn er nicht halb so gut aussehend ist,wie ich es bin."

"Ihr seid sehr von euch überzeugt." sprach Y/N mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Nun, ich bin mir meiner Wirkung auf das weibliche Geschlecht bewusst. Schließlich sehe ich es jeden Tag bei dir. Wie du ganz schwach wirst,sogar schon fast schmilzt,wenn ich dir ganz nah bin." flüsterte der Prinz.

Er war ihr,erneut, ganz nah. Ihre Nasenspitzen drohten fast sich zu berühren und sein heißer Atem,streifte ihre weiche Haut.

"Sicher das ich mich nicht nur unbehaglich fühle,bei eurer so selbstgefälligen Art, Prinz Jungkook?" provozierte sie ihn.

Dem Prinzen schläft das Gesicht ein. 

Mal wieder konterte sie ohne zu zögern,doch wusste er,das er soeben die Wahrheit sprach.

Zwischen ihnen,ist etwas. Eine große Spannung,die zum greifen nahe ist. Die Sticheleien lassen beide nicht kalt und sie beide wissen, das es mehr als nur eine Arbeitsbeziehung ist.

"Wie sieht es mit deinen Nächten aus?" fragte der Prinz. 

"Was meint ihr?" war das Mädchen verwirrt.

"Deine Träume. Kannst du in der Nacht besser schlafen?"

Sie war überrascht,das der Prinz sich das gemerkt hatte. Denn er hatte durchaus viel zu tun. Er nahm am Schwertkampfunterricht teil, und ein gelehrter brachte ihm alle Grundlagen des Königsein bei.  
Es ist also viel los.

"Seit der Verlobungsfeier sind diese Gefühle stärker geworden. Als wäre die Antwort auf eine noch ungeklärte Frage direkt vor meiner Nase."

"Vielleicht hat es etwas mit dem Königspaar zu tun? Du und die Königin hattet einen sehr ungewöhnlichen Moment."

"Ich habe diese Familie das erste mal an diesem Tag gesehen."

Dachte sie. 

"Irgendetwas ist faul. Meine Mutter wirkte angespannt und unsicher. Auch deine Eltern wirkten besorgt,schon fast ängstlich,als du dem Königspaar gegenüber getreten bist."

𝓡𝓸𝔂𝓪𝓵 |ʲʲᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt