Kapitel 4

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Am nächsten Morgen wurde ich durch ein schrilles Geräusch, welches die Stille durchbrach, aus meinem Schlaf gerissen. Noch müde stand ich auf und machte mich freiwillig für die Schule fertig. Lust hatte ich keine aber ich hatte keine Lust mich schon wieder mit meinen Eltern anzulegen. Ich begab mich dann schließlich widerwillig auf dem Weg zur Schule, mit lauter Musik, die aus meinen Kopfhörern drang, lief ich in der Schule durch die Gänge um zu meinem Klassenraum zu kommen. Doch achtete ich nicht auf meine Umgebung, es war mir eigentlich egal ob ich vielleicht mit wem zusammen prallte oder nicht. Auch beachtete ich das eigentliche Handyverbot welches im Schulgebäude selbst herrscht nicht und wechselte zu einem noch etwas lauterem Lied, mit Rockmusik in den Ohren ging ich weiter und es passierte... Ich prallte mit ausgerechnet der Person zusammen, welche ich am meisten hasste und die ich am wenigsten sehen wollte. Meinen Literatur Lehrer, ausgerechnet der! Ich verdrehte nur genervt die Augen, hatte keine Lust auf eine Begegnung mit einer förmlich grinsenden, Verbandszeugs- Verschwendung. Ich weiß zwar nicht wozu er soviel Verbände trug aber sein Grinsen war Grund genug, schon wieder genervt zu sein und keine Lust auf irgendwas zu haben.

Bevor ich mich allerdings abwenden konnte um weiter zu gehen, hielt mich jemand am Arm fest und zog mir meine Kopfhörer aus den Ohren. „Gibt es da nicht etwas zu sagen bevor du weiter gehst?" fragte mich die Stimme meines Lehrers und lies mich genervt aufblicken. „Ich wüsste nicht wovon du sprichst " erwiderte ich nur kalt und riss mich los. „Das gibt dann wohl mal wieder Nachsitzen, Nakahara Chuuya! Unteranderem wegen Verstoß der Schulordnung." meinte mein Lehrer grinsend. „Mir doch egal, werde sowieso nicht hingehen!" genervt verdrehte ich die Augen. „Das werden wir ja sehen, denn du hast heute bei Mir Nachsitzen und Ich werde dafür sorgen das du auch brav erscheinst!" meinte mein Lehrer plötzlich recht kühl das ich innerlich schluckte aber dies überspielte in dem ich nur meine Schulter zuckte und ging. Was dachte sich dieser Lehrer nur? Das ich auf irgendeine Person hören würde? Vergiss es! ich hab keine Lust auch nur annähernde wieder auf irgendeine Person zuhören, dass hat mich oft genug enttäuscht.


Dazai's Sicht:
Ich lief durch die Gänge um zum Lehrerzimmer zu gelangen, als ich mit jemanden zusammen prallte. Ich muss zugeben Ich war ein wenig in Gedanken vertieft, wodurch ich selbst nicht wirklich auf die Umgebung geachtet habe, um so einen Zusammenprall vielleicht zu verhindern. Ich schaute etwas herab und bemerkte das ich mit Chuuya zusammen geprallt bin. Wenn man vom Teufel spricht, dachte ich mir nur, denn ich hatte etwas über Ihn nachgedacht, wie ich es vielleicht hinbekomme, das er sich irgendjemanden öffnet. ich machte mir tatsächlich ein wenig Sorgen um Ihn, aber ich kam so als Lehrer direkt, nicht an ihn ran... Er entfernt sich scheinbar, bewusst von Personen mit Autorität. Ich hielt ihn am Arm fest, als er genervt gehen wollte und bemerkte auch das er laut stark Musik aus seinen Kopfhörern dringen ließ, was aber auch noch gegen die Schulordnung verstieß. Ich musste ihm also auch die Kopfhörer aus den Ohren ziehen, bevor ich auch nur ansatzweise mit ihm reden konnte. Aber auch ging man nicht einfach so weg, nach einem Zusammenprall also beschloss ich Ihn zumindest drauf hinzuweisen. 

"Gibt es da nicht  noch etwas zu sagen, bevor du einfach so weitergehst?" fragte ich, freundlich lächelnd und blickte einem genervten orangehaarigem Jungen in die Augen. "Ich wüsste nicht wovon sie reden" erwidert dieser, lediglich genervt und kühl und wollte sich abwenden. Allerdings hielt ich Ihn  noch fest auch als er versuchte sich loszureißen. Ich seufzte innerlich, ich hatte keine andere Wahl, hätte er sich zumindest entschuldigt, hätte ich ausnahmsweise mal auch über ein Verstoß gegen die Schulordnung hinwegsehen können. "Das gibt dann also Nachsitzen, Nakahara Chuuya! Unteranderem wegen Verstoß gegen die Schulordnung." meinte ich stumpf und blickte ihn an. Er zuckte allerdings, lediglich mit den Schultern, "Mir doch egal, gehe sowieso nie hin" verdrehte er genervt die Augen. "Ach ja? Das werden wir ja sehen, denn Du hast bei Mir direkt nach der Schule Nachsitzen und Ich werde dafür sorgen, dass Du auch definitiv brav erscheinst!" erwiderte ich nur kühl und beobachtete Ihn etwas. Mir erging nicht das er innerlich schluckte, aber auch nicht das er die kurze auftauchende Unsicherheit schnell überspielte in dem er nur kurz die Schultern zuckte und ging. Ich ließ Ihn und begab mich dann zum Lehrerzimmer um mich auf meinen Unterricht vorzubereiten.


Chuuya's Sicht:

Ich ging ganz normal nun zum Klassenraum und ließ die Stunden über mich ergehen. Ich werde definitiv nicht beim Nachsitzen erscheinen und begab mich am Ende des Tages wie immer auf den Weg nach draußen, wo mir allerdings ein Arm den Weg versperrte. "Wo wollen wir denn hin?" fragte mich seine Stimme. "nach hause." brummte ich nur. "Nein, nein du gehst noch nicht Nach Hause,  hast du etwa Vergessen das du jetzt Nachsitzen bei mir hast?" fragte er mich, leicht provozierend und Ichblickte nur genervt nach oben und zuckte die Schultern. "Und? Ich sagte Ihnen bereits, ich werde nicht erscheinen!" Er grinste nur, "Tja, Ich hab gesagt, das ich dafür Sorge das du brav erscheinst, also komm mit" Er  zog mich am Arm und ging mit mir in einen der vielen Klassenräume zum Nachsitzen ohne, das ich mich dagegen wehren konnte.


Dazai's Sicht:

Ich dachte mir schon, das er so tun würde als hätte er kein Nachsitzen, aber anders als die anderen Lehrer wartete ich Am Ein_ und Ausgang auf Ihn um ihm dann den Weg abzusperren. Wie auch erwartet tauchte er auf. mein Arm versperrte ihm den Weg das er weiterging. Ich grinste leicht "wo wollen wir denn hin?" Er blickte nicht einmal auf und brummte nur "Nach Hause." "Nach Hause? Nein, nein noch gehst du nicht nach Hause. Hast du etwa Vergessen das du bei mir Nachsitzen hast?" Fragte ich ihn etwas mit provozierender Stimme. "Und? Ich sagte bereits, Ich werde nicht erscheinen!" meinte er kühl und zuckte kurz mit seinen Schultern, aber ging nicht wirklich auf meine Provokation ein. Ich grinste also nur und nahm ihm am Arm 2Tja und ich sagte dir bereits, Ich werde dafür sorgen das du brav erscheinst!" meinte ich und flüsterte es ihm ins Ohr, denn während ich Ihn am Arm festhielt beugte Ich mich etwas mehr zu ihm und ging dann schließlich mit Ihm zum Nachsitzen. Seine Versuche sich loszureißen ließ ich nicht zu und zog ihn zum Nachsitzen in einen leeren Klassenraum.

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Hey Leute, ich weiß ich hab lange nichts mehr von mir hören lassen und um ehrlich zu sein lag viel daran dass es mir ende letzten Jahres anfing nicht mehr wirklich gut zu gehen, ich hatte paar Probleme mit meiner mentalen Gesundheit aber auch so gab es einige Probleme. Zusätzlich Stress welcher sich angestaut hat, hat mir jegliche Kraft, Lust sowie Motivation genommen an irgendeiner Story von mir weiterzuschreiben. Ebenso kam Ende letzten Jahres noch eine Schreibblockade hinzu, ich hatte keine Ideen wie ich weiter schreiben sollte... Aber ich bin froh endlich wieder zurück gefunden zu haben, Zeit gehabt zu haben und auch um dieses Kapitel nach Monaten zu finishen... Ich weiß ihr habt lange gewartet und umso mehr freut ihr euch bestimmt. Es tut mir leid das lange nichts mehr kam, und meine Storys nie weiter gingen doch ich werde mir wieder Zeit zum schreiben nehmen. Wie immer bin ich offen für Feedback und mehr und Danke das ihr noch Interesse habt weiter zu lesen!

Fühlt euch gedrückt
Eure Kenma

Ps: vergesst nicht genügend zu trinken!

It's Time to Change you //AU// (Soukoku FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt