What am I looking for? (Taddl ff)

Chapter 43

„...Ich weiß auch nicht. Der Kuss vor eineinhalb Wochen... und dann vor zwei Tagen, war ich mir richtig sicher damit was meine Gefühle angeht. Meine Gefühle für dich..."

Mich

„Ich empfinde etwas für dich Lie... oder ich dachte es vor zwei Tagen auf jeden Fall. Jetzt bin ich mir unsicher. Aber du bist so toll. Ich habe durch dich, und auch durch die Zeit als ich offline war, gelernt allein zu sein. Dass es nicht schlimm ist und ich nicht nur glücklich sein kann in einer Beziehung, das habe ich gelernt. Ich habe zum ersten Mal das Gefühl eine alleinstehende Person zu sein..."

Alleinstehende Person

„... Ich war in Tokyo mit dem Gedanken, dass es mir vielleicht etwas über mich selbst beibringt, und ich glaube jetzt im Nachhinein hat es das auch.

Durch dich.

Ich habe gelernt, dass ich keine andere Person brauche, in meinem Leben. Ich sehne mich danach, das ist auch gut, aber durch dich habe ich gelernt, und vor allem auch akzeptiert, dass ich es nicht brauche. Durch dich habe ich gelernt, dass ich alles schaffen kann, dass ich nicht immer alles aufschieben sollte. Sachen die ich sowieso schon immer machen wollte, habe ich angefangen zu machen oder sogar schon gemacht.

Alles durch dich.

Ich weiß nur nicht was das ist, was ich da fühle für dich. Und ich habe Angst, dass es wieder nur für mein Unterbewusstes ist um nicht allein zu sein. Es ist nur... es fühlt sich so richtig an... du fühlst dich richtig an..."

Richtig

„Oh Mann, wo sind wir denn in einem Liebesfilm?" Er lachte, doch ich tat es nicht, was ihn scheinbar etwas verunsicherte, also sprach er weiter.

„Sorry das soll nicht so schnulzig klingen, aber ich empfinde da etwas, dass ich noch nie zuvor so gefühlt habe. Und ich weiß nicht was es ist, ich-"

„Hier Ihr Wasser. Wollen sie gleich etwas zu Essen bestellen?", fragte der Kellner, der gerade unser Wasser abstellte.

„Nein wir schauen noch", antwortete T und zeigte auf die Speisekarte. „Oder?", fragte er mich und schaute mir direkt in die Augen. Ich nickte nur. Der Kellner ging daraufhin wieder.

„Jedenfalls, weiß ich nicht weiter. Ich weiß nicht weiter darüber was da zwischen uns ist. Das einzige was ich auf jeden Fall erkenne, ist, das da etwas ist."

Uns

„Lie? Alles gut? Du bist ganz blass"

„Ja a-alles gut", stotterte ich ein wenig.

Ich merkte wie mich meine Beine wegtrugen. Ich war aufgestanden. Warum war ich aufgestanden?

Setz dich verdammt nochmal wieder hin Lie!

Ich wollte, doch konnte nicht. Meine Beine trugen mich fort. Weg von diesem wunderbaren Ort. Weg von diesem wunderbaren Menschen.

Weg