3. Gefühl über Gefühl

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Gurens Sicht:

Zwei Tage sind jetzt nun vergangen, seit dem Vorfall mit Shinya. Aber dafür habe ich es geschafft, ihn glücklich zu machen. Naja....Denke ich zumindest. Hoffen wir einfach mal, dass es so ist. Gerade bin ich auf den Weg zu seinem Büro um ihn abzuholen. Wir wollen auf den Trainingsplatz fahren um dort etwas zu trainieren da er mich darum gebeten hatte, als ich bei ihm war. Vor seiner Tür angekommen ging ich einfach ohne Vorwarnung rein. Shinya saß konzentriert an seinem Platz und war gerade dabei einer seiner Dokumente durch zu lesen. So ruhig und gelassen.....Das würde selbst ich nicht schaffen! Doch anscheinend hatte er mich noch nicht bemerkt da er so auf dieses Stück Papier konzentriert war, dass er wahrscheinlich alles um sich herum ausblendete. Um ehrlich zu sein, finde ich es süß ihn so zu sehen!

Ich schlich mich also so leise wie möglich von hinten an ihn heran um einen kurzen Blick auf dieses Schreiben zu werfen

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Ich schlich mich also so leise wie möglich von hinten an ihn heran um einen kurzen Blick auf dieses Schreiben zu werfen. War ja klar dass das einer von Kureto's drecks Arbeiten war. Sanft lege ich also meine Hände von hinten an seine Augen sodass er erst zusammen zucken musste. Dann verstelle ich meine Stimme um ihn etwas zu ärgern und sage siegessicher:
,,Keinen Mucks jetzt! Sonst muss ich dich leider umbringen oder wir machen es direkt auf die sanfte Tour und du gehorchst mir sofort!" Leicht grinse ich bei meinen Worten. Shinya schien aber keine Anstalten zu machen angreifen zu wollen und fing ebenfalls an, zu grinsen.
,,Ach ja? Guren würde dass aber nicht gefallen! Er ist nämlich der mächtigste hier und würde dich ohne mit der Wimper zu zucken umbringen wenn du mir auch nur ein Haar krümmst!"
Mist! Ich wurde ertappt! Beleidigt ließ ich von Shinya ab woraufhin er sich zu mir umdrehte und ich meine Arme verschränkte. ,,Wie zur Hölle hast du jetzt herausgefunden dass ich es bin!? Dabei habe ich mich doch gerade so gut angestrengt dich zu verarschen!", maulte ich gespielt sauer.
,,Tja, mir, dem großen Shinya Hiragi, kann man eben nichts vormachen! Das weißt du doch, Gurenlein!" Wo er Recht hat, hat er Recht. Unfair! Mit einem genervtem "Tze" kommentierte ich das ganze, wandte mich dann von ihm ab und ging Richtung Türe. Dann schaute ich den weißhaarigen nochmals an. ,,Willst du ewig diesen scheiß Kram da bearbeiten oder wollen wir jetzt endlich trainieren gehen so wie wir es eigentlich geplant hatten?" Shinya schien erst verwirrt zu sein, lugte dann zur Uhr die an der Wand hing und erschrak. ,,Ach ja! Das Training! Das habe ich völlig vergessen! Tut mir leid Guren! Ich war so mit meiner Arbeit beschäftigt, dass ich gar nicht mehr auf die Zeit geachtet ha-" ,,Halt die Klappe und komm jetzt endlich!", unterbrach ich ihn damit wir nicht noch mehr Zeit verschwendeten. Währenddessen ging ich schonmal raus in den Flur. Shinya sprintete hinter mir her. ,,Tschuldige...", gab er dabei von sich als er mich eingeholt hatte. Wir liefen nun nebeneinander und ich sagte daraufhin: ,,Das eine sage ich dir! Wenn du gegen mich verlierst, musst du mir eine Woche lang Curry kochen!"
Der Scharfschütze sah mich nun entgeistert an. ,,Häääää! Willst du mich veräppeln! Ich bin doch nicht dein Dienstmädchen!" Ein kleines Grinsen schlich sich auf meine Mundwinkel.

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Gureshin-Entscheide. Ich oder die Anderen? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt