18. Kapitel

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SOPHIE

Angespannt schaue ich zu den vielen die fast vor mir stehen, deswegen spanne ich mich sofort etwas sehr an.

Panisch drehe ich mich um und hetze dann direkt in meine Klasse und komme mit schnellen Atem am Platz an.

Leider habe ich beim vorbei rennen Jeremy ausversehen angerempelt.  Denn dieser kommt verwirrt in das Klassenzimmer und setzt sich hin.

Ich schaue die ganze Zeit stur auf meinem Tisch und höre den Lehrer einfach mit einem halben Ohr nur zu.

Eigentlich möchte ich nur nach Hause aber ich habe es Papa versprochen das ich hier bleibe und es einfach durchstehe.

In der Pause sitze ich wieder am meinem Baum und schließe die Augen. Jeremy hatte mich wirklich in Ruhe gelassen.

Nur wird mir die Sicht genommen und ich schaue stöhnend nach oben und sehe direkt Jeremy sein ganzes Rudel Gefolge.

Ich verdrehe die Augen und schaue einfach wieder runter und werde plötzlich groß gepackt und ich stöhne erschrocken leicht auf.

Ich wusste doch das sich trotz allen nichts ändern wird. Als ich auf den Schlag warte kommt er nicht an.

"Lasst sie bitte endlich los und vor allem in Ruhe!" Sagt er zwar leise aber auch einfach etwas sehr bedrohlich.

"Jetzt hälst du zu ihr oder was?" Zischt jemand und ich seufzw nur. "Ja das mache ich, sie ist anders!"

"Anders als wir alle am Anfang gedacht haben. Sie ist eine nette und liebevoller Person. Eine wirklich bemerkenswerte schöne Frau."

Ich schaue ihn verstörend an und atme zittert ein und bin froh das er mir tatsächlich gerade deswegen geholfen hat.

Noch zitternd lasse ich mich gegen die Wand leicht sinken und schaue das ganze Spektakel an. "Du liebst sie oder?"

"Selbst wenn was würde es denn noch ändern?" Jetzt wirklich er traurig. "Wir werden dir natürlich helfen ist doch klar."

Ich schüttle den Kopf und drücke mich etwas von der Wand weg und schaue dann zu Jeremy und sage, "Danke!"

Langsam gehe ich in meine Klasse und hole einfach meinen Rucksack melde mich ab und gehe dann langsam nach Hause.

Dort schaue ich zu Papa und muss dann schlucken als er mich einfach in seine Arme schließt und mich umarmt.

Ich drücke mich etwas näher an ihn heran und ich muss dann aufschluchzen. "Papa bitte lass mich morgen zu Hause."

Er nickt einfach nur und seufzt dann. Zu gerne würde ich ihn alles erzählen aber das geht eben noch nicht.

Papa würde durchdrehen wenn er das alles wüsste, was in der Schule abgeht oder vielleicht ja jetzt auch abgegangen ist.

Ich weiß gerade darüber nichts mehr, mit ist das gerade etwas zu viel und bin froh das ich Zuhause bin.

Papa hat auch Verständnis dafür, das ich jetzt nicht über was reden möchte, sondern ist einfach jetzt  für mich da.

Ohne zu fragen was passiert ist das finde ich schön das er mich nicht mit fragen denn dagegen einfach durchlöchert.

Am Abend sitze ich mit einem Eis und Papa auf dem Sofa und schauen Avengers an. Sie sind echt gut!

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Hallo Leute!

Wie gefällt euch das Kapitel?

Könnt ihr vielleicht ihre Reaktion verstehen oder vielleicht doch nicht so?

Eure Trizchien!

Texting With My Bullies (Mobber)Where stories live. Discover now