Kapitel 50

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Zusammen Frühstückten wir, ehe Mattheo und ich schnell wieder aus der großen Halle verschwanden.

Heute hatten wir keinen Unterricht, da die Lehrer irgendeine Besprechung hatten.

Mattheo und ich ließen uns auf die schwarzen ledersofas im Gemeinschaftsraum sinken.

Plötzlich kam Daphne die Treppe, die zu den Mädchen Schlafsälen führte hinunter.

„Ich komme sofort wieder." sagte Mattheo leise, stand auf und lief zu Daphne.

„Mattheo, hey Schatz." Daphne lächelte Mattheo breit an und legte ihre Hand auf seine Wange.

Ein stechender Schmerz zog durch mein Herz und meine Augen füllten sich mit Tränen.

Schnell sah ich hinunter auf meinen Schoß.

„Ich muss mit dir reden." sagte nun Mattheo.

„Sicher." grinste Daphne noch immer.

Die beiden verschwanden in seinem Zimmer.

Mattheo Riddle POV:

„Was ist denn los, mein Schatz?" lächelte Daphne mich an.

„Kannst du mal aufhören mich Schatz zu nennen?" fuhr ich sie an.

Sofort verschwand ihr Lächeln. „Wo warst du letzte Nacht? Ich hab auf dich gewartet."

„Ich war bei D/N."

„Du...was?"

„Ich war bei D/N." wiederholte ich mich.

„Was machst du bei D/N?!" schrie Daphne plötzlich.

„Das mit uns ist vorbei!" schrie nun ich.

Plötzlich wurde sie still. „W-was?"

„Du hast mich schon verstanden."

„Mattheo, bitte. Ich- ich-"

„Riddle. Für dich ist es Riddle."

„Tu mir das nicht an. Bitte, Mattheo." flehte sie weiter.

„R-I-D-D-L-E. Hast du keine Ohren?" giftete ich Daphne an.

„Du machst es wegen ihr. Nicht wahr?" eine Träne lief ihre Wange hinunter.

Ich sagte nichts.

„Du liebst sie." Daphne hob ihren Kopf und sah mir in die Augen. „Hab ich recht?"

Ich kam näher. „Das geht dich nichts an und jetzt verpiss dich!" zischte ich und verließ mein Zimmer.

„Du wirst noch sehen, was du davon hast!" rief sie mir noch hinterher.

D/N D/N/N POV:

Mit schnellen Schritten kam Mattheo wieder auf das Sofa zugelaufen und setzte sich neben mich hin.

Seine Arme ruhten auf der Lehne des Ledersofas während er mich ansah.

Mattheo rückten näher an mich ran. Er legte seinen Arm um meine  Taille und zog mich dicht an ihn heran.

Anschließend legte er seine Lippen auf meine.

Meine Hände ruhten auf seinen Wangen.

„Ist ja schön für euch, dass ihr euch wieder vertragen habt...aber sucht euch ein Zimmer." grinste Lilly breit, als sie den Gemeinschaftsraum betrat.

Mattheo griff nach meiner Hand und zog uns beide hoch. „Wir sind schon weg." grinste er Lilly an.

Mit schnellen Schritten verließen wir den Gemeinschaftsraum.

„Wohin gehen wir?" fragte ich verwirrt.

„Siehst du gleich."

Wir liefen immer weiter, bis wir an dem Ort ankamen, wo Hagrid uns im dritten Schuljahr mit Seidenschnabel Unterricht hatte.

„Was wollen wir hier?" ich war verwirrt. Was um Merlins Willen machen wir hier?

„Hier haben wir das erste mal richtig miteinander geredet."

Ich fing an zu grinsen. „Du hast es dir gemerkt?"

„Natürlich."

Noch immer grinste ich.

„Ich bin mit dir hier her gekommen, weil ich dich etwas fragen wollte."

Mein Herz fing an zu rasen. „Was denn?"

„Es ist in den letzten Monaten ziemlich viel zwischen uns passiert. Ich möchte aber nicht, dass dies alles sein wird was zwischen uns war."

Ich sah ihn einfach nur an ohne etwas zu sagen.

„D/N D/N/N, niemals hätte ich gedacht, dass ich jemanden so sehr lieben könnte, wie ich dich liebe. Ich möchte meine Zukunft mit dir verbringen, mit dir die Schule beenden, mit dir Kinder bekommen, alt werden und alles noch dazu gehört."

Mein grinsen wurde immer breiter und mein Herz raste noch schneller.

„Ich möchte dich fragen, ob du meine Freundin sein willst?"

Sofort sprang ich ihm um den Hals. „Ja. Ja, will ich."

Mattheo legte seine Hände an meine Taille und presste seine Lippen fest auf meine.

Meine Hände fuhren durch seine Locken, während unsere Zungen einen Kampf führten.

Mattheo Riddle-Unconditional love Where stories live. Discover now