Kapitel 92

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„Slytherin Party also." grinste ich breit und wechselte abrupt das Thema.

Mattheo saß an der Kopf Lehne seines Bettes gelehnt. „So sieht's aus." nickte er.

Grinsend beugte ich mich zu ihm zu rüber. „Ich kann mich noch ziemlich gut daran erinnern, was bei der Party am Anfang des Schuljahres passiert ist."

Nachdem ich meinen Satz beendet hatte, presste ich meine Lippen für einen kurzen Moment auf seine.

Als ich mich grade wieder von ihm gelöst hatte griff Mattheo an meine Hüften und drehte uns um, sodass er über mir war.

„Meinst du uns, oder dass Draco und Roberts im Gemeinschaftsraum Sex hatten?"

Ein Lachen entfuhr mir, als ich daran dachte, wie ich Lilly und Draco am Morgen nach der Party im Gemeinschaftsraum gefunden hatte.

Mattheo sagte nichts dazu und legte seine Lippen einfach an meinen Hals.

Reflexartig fuhren meine Finger durch seine Haare und meine Beine spreizten sich noch weiter, als sie schon waren.

————

Nachdem Mattheo, Draco, Lilly und ich fertig mit dem Frühstück waren zog sich jeder in sein Zimmer zurück.

Grade als ich mich auf mein Bett setzen wollte klopfte es an meinen Fenster.

Als ich nach sah, was dort war sah ich, dass die Eule von meinen Eltern sich vor meinem Fenster befand.

Ich öffnete das Fenster, ließ die Eule rein und nahm ihr den Brief aus ihrem Schnabel.

Meine Liebe D/N,

ich hoffe dir geht es gut. Wir vermissen dich wirklich sehr. Es ist sehr ruhig hier ohne dich.

Wir freuen uns schon dich in den Ferien wieder zu sehen.

Es gibt allerdings einen bestimmten Grund, weshalb wir dir heute schreiben.

Es ist bereits alles besprochen und abgeklärt. In den Ferien wirst du zu einem Todesser.

Kuss
Mom und Dad

Nachdem ich den Brief gelesen hatte ließ ich mich auf meinen Bett nieder.

„D/N." Mattheo legte seine Hände auf meine Schultern. „Wenn du einen Brief von deinen Eltern bekommst, wo drin steht, dass sie wollen das du ein Todesser wirst...dann Lehn ab."

„Ich...ähm..."

„Versprich es mir, D/N." Tief sah Mattheo mir in die Augen.

Schließlich nickte ich. „Ich verspreche es."

Erinnerte ich mich an ein Gespräch, welches Mattheo und ich mal hatten.

„Was hast du da?" wie aus dem nichts stand Mattheo in meinem Zimmer.

„Ich-" bevor ich etwas sagen konnte hatte Mattheo mir auch schon das Pergament aus der Hand gerissen.

Sofort erhob ich mich.

„Du schreibst deinen Eltern, dass du das nicht willst." Mattheo's stimmt war streng.

„Kann ich nicht. Wenn sie bereits alles abgeklärt haben-"

„Willst du das?" unterbrach Mattheo mich mit lauter stimmt. „Willst du ein Todesser werden?" Mattheo's stimme wurde noch lauter.

„Nein."

„Dann schreib deinen Eltern, dass du das nicht willst!" brüllte Mattheo mich an.

Ich hatte mich ziemlich erschrocken, als er plötzlich angefangen hatte zu schreien, dass ich zusammenzuckte.

Als Mattheo dies sah, schlang er seine Arme um mich und drückte mich gegen seine Brust.

Sein Kinn platzierte er auf meinen Kopf.

„Willst du ein Todesser werden?" fragte nun ich ihn.

„Das spielt keine Rolle. Voldemort ist mein Vater. Es ist quasi meine Aufgabe in seine Fußstapfen zu treten."

Ich löste mich von Mattheo und sah ihn an. „Das spielt eine Rolle, Mattheo."

Mattheo pustete Luft aus und nahm auf meinem Bett Platz.

Ich setzte mich neben ihn hin.

„Nein, ich will kein Todesser werden."

Ohne etwas zu sagen legte ich meinen Kopf auf die Schulter meines Freundes.

—————

Vier Wochen später

Wie Mattheo es mir gesagt hatte, hatte ich meinen Eltern geschrieben und ihnen gesagt, dass ich kein Todesser werden will.

Doch meine Eltern haben mir nicht auf den Brief geantwortet.

Also stand es fest.

Ich, D/N D/N/N werde nach den Ferien ein Todesser sein.

Mattheo Riddle-Unconditional love Where stories live. Discover now