Kapitel 18 (Es tut mir leid)

670 22 2
                                    

Nachdem Jiraiya das vorgeschlagen hat, sind wir gleich dorthin und haben uns einen Platz gesucht. Am Anfang haben wir nicht viel getrunken und haben uns eine Menge unterhalten. 

"Damals an Valentinstag hatte Tsunade mir eine Abfuhr gegeben. Das war zu dem Zeitpunkt glaube ich die mindestens dreizigste Abfuhr, die sie mir gegeben hat. Ich war ziemlich deprimiert, dass sie mit jemanden anderen auf ein Date geht und nicht mit mir. Als du mich dann nach einem Date gefragt hast, habe ich echt übertrieben. Zum einen weil ich dadurch an Tsunade denken musste und zum anderen weil ich einfach damit überfordert war und nur noch nachhause wollte. Ich weiß, dass ich mich jetzt schon zum keine Ahnung wie vielen Mal entschuldige, aber es tut mit total Leid. Erst als Tsunade mitten in der Nacht zu mir gekommen ist und gesagt hat, dass du weg bist, dass das meine Schuld ist und das niemand weiß wann du wieder zurückkommst, wurde mir klar was ich für dich empfinde. Ab dieser Nacht an habe ich mich so gefühlt als würde mir jemand einen Teil meines Herzen nehmen und damit abhauen. Ich habe dich so krass vermisst und jeden Tag gehofft, dass du wieder zurückkommst. Nachdem du dann fast fünf Jahre weg warst, wurde mir erst so richtig klar, dass ich die Chance meines Lebens verpasst habe und war mir klar dass du mir nie verzeihen würdest, egal wie viel Zeit du hättest. Das du heute mit mir den Tag verbracht hast, hat mir echt eine Menge bedeutet und ich bin echt froh dass du mir eine zweite Chance gegeben hast," beendet Jiraiya sein Monolog.

Ich fange an zu lächeln und antworte und frage ihn:" Ich habe dir schon längst verziehen. Wir haben abgemacht, dass wir zusammen einen Neuanfang machen und daran sollten wir uns auch halten. Also nicht mehr über die Vergangenheit einverstanden?" Er fängt auch an zu lächeln, hebt seine Sake Schale hoch und stoßt mit mir, auf den Neuanfang an.

Mittlerweile sind wir beide Hackedicht und lachen über jeden Scheiß. Wir mussten den Laden verlassen, weil er zu gemacht hat. Zusammen schlendern wir über die Straßen, er wollte mich nachhause bringen. Er ist echt toll. Es war das beste erste Date das ich mir nur vorstellen konnte.

Bei mir angekommen haben wir erstmal geklingelt, bis uns eingefallen ist, dass ich alleine wohne und einen Schlüssel habe. Es hat mindestens zehn Minuten gebraucht, bis wir die Tür überhaupt aufbekommen haben. Es ist halt nicht so leicht die Tür aufzubekommen, wenn wir ununterbrochen lachen. Drinnen angekommen, drehe ich mich nochmal um und verabschiede ich mich von Jiraiya. 

"Hättest du etwas dagegen wenn ich dich jetzt küssen würde?", fragt Jiraiya mich, während er mir näher kommt, mich an der Hüfte zu sich zieht und seine eine Hand an meine Wange legt. Seine andere Hand streichelt er meine Hüfte und drückt mich näher an sich.

Wir schauen uns tief in die Augen während ich mit "Ich hätte nichts dagegen", antworte. Er überbrückt die letzten millimeter und drückt seine Lippen auf meine. Ich erwidere den Kuss. Der Kuss ist unglaublich. Mein kompletter Magen kribbelt, als würden Schmetterlinge drin herumfliegen. Ich koste den Kuss aus, in der wir uns einfach begierig küssen, als könnte uns niemand trennen. In diesem Moment gibt es nur uns. Wie ich diesen Mann liebe. Mehr als alles andere.

---------------------------------------------------------------------------

Hi :)

Hier ist das achtzehnte Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch:) :)

Ihr könnt Verbesserungsvorschläge in die Kommentare schreiben. Ich würde mich über eure Meinung zu dem Kapitel freuen.

(Y/N L/N = Dein Vorname und dein Nachname)

(Die Bilder gehören nicht mir. Ich habe sie von Pinterest)

Jiraiya x Reader~ Wieso hast du mich nie beachtet?!~Where stories live. Discover now