Jiraiya x Reader~ Wieso hast du mich nie beachtet?!~

Kapitel 25 ("Und so haben wir uns kennengelernt")

"Und so Naruto haben Jiraiya und ich uns kennengelernt. Ich weiß, dass es für dich schlimm ist, dass er im Kampf gegen Pain gestorben ist, aber du darfst niemals vergessen, was für ein Verhältnis ihr zueinander hattet," beende ich die Erzählung, wie Jiraiya und ich zusammen gekommen sind.

Es fällt mir schwer über ihn zu reden. Wir haben mitten in der Nacht. Ich war an seinen Grab, als ich Naruto gesehen habe, wie er geweint hat. Ganz ehrlich, ich hätte am liebsten mit geweint. Mein ganzes Herz blutet. Ich habe die Liebe meines Lebens verloren und das nur weil Tsunade mir nicht erzählt hat, wo er wirklich hin ist, ansonsten hätte ich mit ihn gekämpft. Unseren Kindern geht es genauso schlecht. Jiraiya und ich haben insgesamt vier Kinder. Zwei Jungen und zwei Mädchen, obwohl man eher sagen sollte das sie Männer und Frauen sind denn immerhin bin ich nicht mehr die jüngste.

Naruto hat mir die ganze Zeit zugehört und nicht eine Frage gestellt. Ich verstehe dass er erstmal Zeit für sich braucht, das brauch ich eigentlich auch, aber niemand sollte genau dann alleine sein.
"Oma Y/N, wieso hat Jiraiya dich als du kleiner warst nie beachtet?", fragt mich Naruto. "Ich weiß es selbst nicht Naruto. Als ich damals Jiraiya gefragt habe, meinte er ebenfalls, dass er es nicht weiß", antworte ich ihm schmunzelnd. Er hat sich bis heute dafür geschämt, dass er mich damals nicht beachtet hat.

Am nächsten Tag ist mein erster Weg, wieder zu Jiraiya's Grab. Ich lege dorthin eine Rose.

Er mochte nicht wirklich Blumen, aber er hat mir damals als er mich gefragt hat, ob ich seine Frau werden will, einen kompletten Rosenstrauß geschenkt, deswegen die rote Rose. Dieser Antrag war ziemlich süß. Alles an ihm ist oder war süß.

Ich Knie mich zum Grab und bete. Wieso hat er mir nicht bescheid gesagt? Klar hätte ich dann gerne mit gekämpft, aber trotzdem.
Ich vermisse ihn so unfassbar sehr, dass es einfach nur weh tut, in unserem gemeinsamen Bett aufzuwachen, ohne dass er neben mir liegt und mich wie immer angrinst. Alleine seine Gegenwart hat mich zum glücklichsten Menschen gemacht und jetzt zu wissen, dass er nicht mehr da ist, tut so verdammt weh.
Immer wenn er sich gefreut hat, dass ich ihn massiere oder wenn er seinen Kopf auf meine Brüste legen durfte. Er hat sich immer total gefreut, wenn wir zusammen duschen waren oder allein wenn wir einfach nur Stundenlang geredet haben.

"Wie soll ich ohne dich leben Jiraiya? Es tut so verdammt weh zu wissen dass du nicht mehr da bist. Ich vermisse es wie du mich angrinst oder wenn du einfach nur mit mir gelacht hast. Als wir einfach nur im Gras lagen und uns den Sternenhimmel angeschaut haben. Damals hast du mir etwas versprochen. Du hast mir versprochen nie zu sterben. Ich weiß, dass das unmöglich ist, aber ich habe gehofft, dass wir zusammen alt werden. Du würdest jetzt wahrscheinlich sagen, dass ich weiter machen solle und dass es eine Menge Männer gibt, aber ich will niemand anderes als dich. Jiraiya, du bist die liebe meines Lebens, schon von Anfang an gewesen. In dich habe ich mich als erstes verliebt und hatte auch noch das Glück dich zu heiraten. Allein dass du mir unsere Kinder geschenkt hast, bedeutet mit alles. Wieso kann nicht alles ein Traum gewesen sein?

Wie soll ich das denn bitte ohne dich schaffen?", antworte ich ihm während mir hunderte von Tränen die Wange runterlaufen und mir die Sicht erschweren. Ich vermisse ihn. Wieso verdammt, nimmt man mir die Person weg, die mir am meisten bedeutet? Warum mir? Ich habe noch nie etwas gemacht, damit mir sowas passieren muss.
Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen und mit Jiraiya von neu anfangen, damit ich das ganze erneut erleben kann.
Ich liebe dich und werde dich nie vergessen mein Schatz.

"Mama, lass uns nachhause gehen. Papa hätte nicht gewollt, wenn du an seinem Grab weinst. Ich weiß, dass du ihn mehr liebst als alles andere, aber du musst für ihn weiter leben," sagt mein Sohn zu mir, während er eine Hand auf meine Schulter gelegt hat.
Er hat recht. Jiraiya hätte es nicht gewollt, wenn ich an seinem Grab geweint hätte, aber ich kann nunmal nicht anders.
Er bedeutet mir viel mehr als alles andere.
"Oma Y/N, er hat recht. Jiraiya hätte es nicht gewollt, wenn wir jetzt um ihn weinen. Wir müssen stark bleiben," sagt Naruto auf einmal.
Du hast mich einfach alleine gelassen.

Wie soll man stark bleiben wenn man die Person verloren hat, die einen am meisten bedeutet hat?

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Hey,
Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich war nicht wirklich bereit dafür, dass Kapitel komplett zu Ende zu schreiben.
Das ist das 25. Kapitel und auch das letzte.
Damit ist die Gecshichte vorbei.
Es tut mir leid, dass es so enden musste....

Ich hoffe euch hat die Geschichte trotzdem gefallen :)
Habt ihr eine Idee, was für eine Fanfiction, ich als nächstes schreiben soll?
Schreibt mir gerne eure Vorschläge in die Kommentare.
Wie hat euch meine Y/N x Jiraiya Geschichte gefallen?
Ich möchte mich auch für die ganzen Kommentare in den letzten Kapiteln bedanken und danke das ihr euch das durchgelesen habt.

(Y/N L/N = Dein Vorname und dein Nachname)

(Die Bilder gehören nicht mir. Ich habe sie von Pinterest)