Kapitel 19 (Der morgen danach)

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Wieso ist es so warm? Ich dachte wir haben Herbst. Sollte es nicht kühler sein? Ich liege in meinem Bett und sterbe gefühlt an Hitze. Auf einmal bewegt sich unter mir etwas. Seit wann kann sich ein Bett bewege? Oh, Scheiße habe ich Kopfschmerzen. Plötzlich trifft es mich wie ein Schlag. Jiraiya und ich haben gestern echt eine Menge getrunken. Im nächsten Moment reiße ich meine Augen auf und schaue mich um. Ich trinke nie wieder so viel Alkohol. Meine Augen weiten sich als ich Jiraiya entdecke. Warte ich habe aber nicht mit ihm geschlafen oder? Oh Gott zum Glück nicht. Wir sind beide noch angezogen. Das hätte nicht gut geendet, immerhin stehen wir kurz vorm Krieg. 

Ich habe keine Lust aufzustehen. Mein Kopf brummt. Ich lege mich wieder hin, auch wenn ich jetzt wieder auf Jiraiya liege. Würde ich jetzt von ihm runtergehen, würde er wach werden und ich will jetzt einfach nur meine Ruhe. Er strahlt so eine Wärme aus, dass ist echt nicht mehr normal.

Im nächsten Moment tauchen Bilder von letzter Nacht in mein Kopf. Meine Wangen erhitzen sich. Wir haben uns wirklich geküsst. Augenblicklich kribbelt wieder alles. Wir waren echt kurz davor gewesen miteinander zu schlafen. Was ist jetzt eigentlich zwischen uns? Ich lausche seinem regelmäßigen Atem. 

Nach einer Weile stehe ich dann doch auf, er ist zum Glück nicht aufgewacht. Ich habe mich angezogen und bin gerade dabei Frühstück für uns beide zu machen.

Tsunade hat recht gehabt, er hat wirklich eine zweite Chance verdient. Ich bin froh ihm eine zweite Chance gegeben zu haben. Als ich mit dem Frühstück fertig bin, laufe ich wieder in mein Schlafzimmer. Was ich sehe tut mir mein Herz erwärmen. Er kuschelt mit meinem Kissen. Das sieht so süß aus. Ich laufe auf das Bett zu und schüttle ihn ganz sanft wach. Er fängt an zu grummeln und drückt das Kissen stärker. Jetzt tut mir das Kissen leid. Er erdrückt das arme Kissen. Ich rüttle ein bisschen stärker und er macht grummelnd seine Augen auf. Als er mich sieht, weiten sich seine Augen und er setzt sich sofort auf. Das erste was er macht ist, seinen Kopf zu heben und mit der anderen zu schauen ob er überhaupt etwas an hat. Er atmet erleichtert aus. Kann ich verstehen, habe ich immer hin auch gemacht. Im nächsten Moment weiten sich seine Augen. Anscheinend fällt ihm das was gestern passiert ist ein. Er macht seine Augen wieder zu und legt sich seufzend wieder hin. 

"Ich habe Frühstück gemacht und dir auch schon ein Glas mit Wasser gemacht. Dazu habe ich dir auch noch eine Kopfschmerz Tablette hingelegt. Natürlich nur wenn du möchtest", sage ich ihm und werde zum ende hin, immer verlegender. Ich verhalte mich schon als wäre ich seine Frau. Was ist wenn er denkt, dass ich ihn wie eine Mutter behandle. Wieso habe ich nicht früher darüber nachgedacht?

"Ja natürlich habe ich Hunger. Nachdem vielen Alkohol ist mein Magen komplett leer und eine Kopfschmerztablette könnte ich auch gut gebrauchen", sagt er lächelnd.

Wir Frühstücken zusammen bis er dann das Thema bespricht.

"Also wir sollten über gestern reden...", fängt Jiraiya an. Augenblicklich erhitzen sich meine Wangen. Wir haben doch gar nichts schlimmes gemacht, wieso ist mir das dann so unangenehm?

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Hi :)

Hier ist das neunzehnte Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch:) :)

Ihr könnt Verbesserungsvorschläge in die Kommentare schreiben. Ich würde mich über eure Meinung zu dem Kapitel freuen.

(Y/N L/N = Dein Vorname und dein Nachname)

(Die Bilder gehören nicht mir. Ich habe sie von Pinterest)

Jiraiya x Reader~ Wieso hast du mich nie beachtet?!~Où les histoires vivent. Découvrez maintenant